02. 03. 2019 Magische Wesen
- von Katrin Wenk-Olschowsky
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- 06 März, 2019
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Krafttier Einhorn
Im Volksglauben gilt das spiralförmig
gewundene Horn als Sinnbild der himmlischen Urkraft, der Entwicklung, der
Wandlung und des Aufstiegs. In der keltischen Mythologie hütet das Einhorn die
weiblichen Mysterien und verkörpert den jungfräulichen Aspekt der dreifaltigen
Göttin. Darüber hinaus wird ihm eine Verbindung zur geheimnisvollen und
sagenumwobenen Insel Avalon, dem Apfelbaum und auch der Liebesfrucht (dem
Apfel) selbst nachgesagt. In vielen germanischen und keltischen Legenden stehen
Einhorn und Drache das Gute und das Böse, die gleich stark sind und sich einen
ewigen Kampf liefern. Laut der christlichen Vorstellung soll das Einhorn in der
Schoß der Jungfrau Maria gesprungen sein. Dadurch ist es ein Symbol für
Christus und damit entspricht das Einhorn auch dem heute in der Esoterik
bekannten Christusbewustsein.
Medizin: Taucht das Einhorn als Krafttier auf,
so prüft es die Reinheit des Herzens und die Fähigkeit des Dienens in Demut.
Das Einhorn steht eng mit den oberen Welten und deren Bewohnern in Verbindung.
Das Krafttier Einhorn kommt nicht zu jedem und wählt sich seinen Schützling
sorgfältig aus. Nur Menschen mit guten Absichten und einer reinen Seele können
es sehen und seine Sprache verstehen, für alle Anderen bleibt das Einhorn
unsichtbar und stumm. Das Einhorn als Krafttier kommt meistens dann ins eigene
Leben, wenn eine Einweihung bevorsteht. Nicht selten fordert das Krafttier
Einhorn seinen Schützling dazu auf, ihm zu folgen und bedingungslos zu
vertrauen – auch wenn der Weg unheimlich, bedrohlich oder gefährlich erscheinen
mag. Denn oft führt uns das Einhorn durch einen dunklen, dicht bewachsenen Wald
oder durch ein karges Gebirge, um unser Vertrauen und unseren Mut zu prüfen.
Wer bestanden hat wird mehr als belohnt, denn das Ziel ist meistens die ganze
Mühe wert gewesen: Man sagt, dass Einhörner nur Menschen mit reinem Herzen zu
den Göttern und ihren Tempeln führen, die ohnehin nur wenige Ausgewählte zu
sehen bekommen. Darüber hinaus zeigt Ihnen das Einhorn als Krafttier verborgene
Schätze – sei es in Ihnen selbst, in der spirituellen oder materiellen Welt.
Das Einhorn ist zwar ein sanftes und liebevolles Wesen, doch seine
Krafttiermedizin und seine Magie sind gerade deshalb besonders stark. Das
Einhorn ist das reinste Wesen und zeigt Ihnen, wie auch Sie sich spirituell und
emotional reinigen und schützen können, um das Göttliche in Ihnen zu wecken und
mit den oberen Wesen in unmittelbare Verbindung zu treten. Wem es das Einhorn
erlaubt sein Horn zu berühren, der sollte dieses Angebot demütig und dankbar
annehmen, denn einen besseren Vertrauensbeweis gibt es nicht – zudem besitzt
das Horn des Einhorns magische Kräfte, die Wunden sofort und narbenfrei
verheilen lassen und umgehend von Besetzungen oder negativen Energien befreien
können sollen.
Traumdeutung: Erscheint Ihnen im Traum ein
Einhorn, so macht es auf Unschuld, Jungfräulichkeit und kindliche Naivität
aufmerksam. Es kündigt aber auch den Kontakt zu Lichtwesen an und von den
Lichtwesen bevorstehende Botschaften. Wer ein Einhorn im Traum berühren oder
reiten darf, dem wird Heilung und Reinigung auf höchster Ebene zu Teil.
(Quelle
Schamanische Krafttiere.de)
Das Einhorn
symbolisiert Sanftheit, Reinheit und Unschuld. Es ist häufig das Krafttier von
Lichtarbeitern, es heißt, dass Einhörner bei der Verwirklichung von Träumen
helfen. Das Einhorn trägt die Kraft der Heilung in sich und ist somit auch
häufig ein Krafttier für Menschen in Heilberufen. Das Einhorn führt uns in eine
mystische geheimnisvolle Welt, als Krafttier kann es die Verbindung mit dem
Elfenreich herstellen, da es eine starke Verbindung in die Welt der Elfen und
Feen hat. Das Einhorn zeigt uns die Geheimnisse hinter der realen Welt, schon
die Kelten hatten eine ganz besondere Beziehung zu Einhörnern.
(Quelle: www.engelundelfen.com)
Für mich ist es eindeutig sichtbar -mein Krafttier - das Einhorn.
Katrin
Hilflos -Viele Menschen fühlen sich im Moment hilflos.
Was hilft mir?
Ein Weg für mich ist es, mich im Herzen mit der göttlichen Quelle, der Liebe zu verbinden, zu fühlen, zu vertrauen ….
In dem Moment, in dem ich mich an das Gefühl erinnere als ich mit dieser Quelle im Kontakt war, es wieder fühle und ausdehne, ist immer alles gut.
Die Liebe ist die Quelle. Würde es uns gelingen dauerhaft in dieser Quelle zu baden, das Leben wäre ein wahres Paradies.
Wenn ich mit der Quelle in Verbindung bin, dann ist alles leicht.
Dann
bin ich Eins mit Allem.
Katrin
Das Leben ist ein Wunder. Täglich öffnet sich etwas Neues.
Im Dialog:
„ Wieviele Räume des Seins gibt es? Wollen wir neue Räume des Seins erschließen oder nur in bekannten sein? Wo ist der Schlüssel?“
„Vielleicht findet ja der Schlüssel in das Schloss.“
„Vielleicht gibt es gar kein Schloss und die Tür ist offen.
Oder der Schlüssel findet in das Schloss und öffnet es.
Wer oder was ist der Schlüssel?
Wer oder was das Schloss?
Es gibt soviel mehr zu entdecken, zu erfüllen, zu erleben – da möchte ich gern tiefer forschen. Erfühlen meinte ich, allerdings ist auch erfüllen sinnvoll.“
„Ja, es gibt keinen Schlüssel und kein Schloss, alles ist offen, lädt uns zur Entdeckungsreise ein.“
Ich genieße die neuen Räume, die in meiner Welt entstehen, die Stille, die feine Atmosphäre in meiner Welt.
Einer der schönsten Schlüsselmomente war im Wald, als der kleine Vogel vor mir saß und aus Herzenslust gezwitschert hat. Das war so berührend. Ich wollte dieses Glück einfangen, mit einem Foto ablichten. Es ging nicht. Der Vogel flog davon. Wäre ich still geblieben, ganz im Gewahrsein und im Moment, dann wäre dieser Augenblick in einem größeren Zeitfenster manifestiert gewesen.
Katrin
Enge und Weite
Auf meinem Weg zum Feensteig fällt mir die Eberesche in den Blick. Sie trägt grüne Blätter, einige ganz eng und andere weit aufgefächert.
So fühle ich mich manchmal selbst und sehe es auch bei anderen Menschen. Mal ist das Herz zu und eng und dann wieder offen und ganz weit.
Es ist ein und derselbe Baum, an dem mir Enge und Weite begegnen. Das Weite fühlt sich für mich lebendiger und freier an.
Wie oft ist es in unserem Leben eng, wie oft wird es eng an Zeit. Was macht die Enge mit uns? Geben wir uns Raum und Zeit uns zu entfalten, so wie dieses Blatt?
Mögen unsere Herzen wie die sich öffnenden Blätter der Eberesche sein, weit, offen und einladend. Mögen wir unser ganzes Potenzial entfalten.
Katrin
Das Glück ist wie ein Schmetterling. Wir können es nicht jagen. Wenn wir uns ganz im Herzen, in der Ruhe niederlassen, fällt es in unseren Schoß.
Mit diesem Gedanken verweile ich auf dem Feensteig. Dieser Weg fühlt sich für mich an wie Gleis 9 3/4, eine Welt zwischen den Welten.
Ich bin hier mit viel Weite, Licht, Liebe und einem offenen Herzen für die Wahrheit und Liebe.
Ich sitze auf der Bank am verborgenen Schatz . Es vögelt um mich herum in den schönsten Tönen, ganz liebevoll. Ein kleiner Vogel sitzt auf dem Stamm der umgefallenen Eiche im Sonnenlicht. Er reckt seinen Schnabel in die Luft und trällert nur für mich, aus tiefstem Herzen, in den schönsten Tönen. Das ist sehr berührend.
Dieser Ton und die Melodie gehen tief in mein Herz, erfüllen mein Sein und ich spüre die Kostbarkeit des Augenblicks, ein Geschenk des Himmels. Ich fühle mich im Einklang mit der Schöpfung.
Dieses Glück, das mir in meinem Innehalten in meinen Schoß fällt, kann ich nur im Herzen bewahren. Es ist flüchtig. In dem Moment als ich es in meiner Kamera festhalten, fliegt der Vogel davon. Das Erlebte jedoch schwingt intensiv in meinem Herzen nach.
Dieser Augenblick mit dem kleinen Vogel ist pures Glück, kostbar, ein Geschenk.
Ich gehe die Runde über den Feensteig und kehre noch einmal zur Bank zurück.
Ich schreibe an einen Freund.
„Ich muss nichts tun, um glücklich zu sein. Ich brauche nichts anderes als ein offenes, liebendes Herz. Es wirkt wie ein Magnet und zieht alles in mein Leben was in meiner Energie schwingt. So wird mein Herz jetzt das liebende Kraftfeld erzeugen, was heilsam für mich und Andere ist. Eine neue Zeit bricht an, eine neue Welt. Für mich und jeden, der in Liebe schwingt.“
Katrin
Sie läßt mich leben und atmen und lieben.