03. 05. 2020   Wachgesküsst  

  • von Katrin Wenk-Olschowsky
  • 03 Mai, 2020

Das Ende eines tausendjährigen Schlafes

Die Sonne scheint vom Himmel. Ich gehe am Vormittag mit meinem Mann über den Feensteig. An der Station Öffnung halten wir inne.

 

Mir kommt ein Impuls und ich sage zu Wolfram: „Lass uns das Märchen von Dornröschen neu schreiben. Bei Dornröschen wurde die Königstochter vom Prinzen nach einem hundertjährigen Schlaf wachgeküsst.

 

Wir Menschen dieser Erde stecken fest in einer Tausendjährigen Trance. Wir alle haben Schlafmützen auf. Wenn wir jetzt nicht alle erwachen, dann werden wir durch die Kräfte, die uns im Schlaf halten noch tiefer schlafen gelegt. Dann passiert es, dass wir vielleicht nie aufwachen. Wenn wir erst alle mit giftigen Spindeln, den Impfnadeln der Pharmaindustrie, verletzt werden, werden wir dann je wieder aufwachen? Was spritzen sie uns? Werden wir wie Marionetten und weiter kontrolliert und zum Schluss fremd gesteuert?

 

Lass uns das Märchen beenden. Das Märchen vom tausendjährigen Schlaf des Vergessens.
Stell dir vor, du stehst symbolisch für alle Menschen dieser Welt und ich küsse dich jetzt wach. Und damit küsse ich alle Menschen dieser Erde wach, damit sie aufwachen und ihre Schlafmützen absetzen, damit sie ihre Masken ablegen und erkennen, wer sie wirklich sind."

 

Ich schließe meine Augen, küsse Wolfram innig und stelle mir in der Öffnung vor, wie alle Menschen erwachen und sich öffnen für die Wahrheit, für die Freiheit und für das wahre Leben in Liebe und Frieden.

 

Ich trete in den Wald ein und folge dem Weg weiter. Sonne durchflutet dieses grüne paradiesische Land. Ich gehe heute den ganzen Weg über den Jungbrunnen bis zum Zauberspiegel. Ich bitte Gott, dass sein Wille geschehe, zum Wohle aller Menschen.

 

Am Zauberspiegel erblicke ich etwas, was mir Freuden-Tränen in die Augen treibt. Der Spiegel ist frei. Die Türen sind ab. Ich sehe die goldenen Krone über dem Spiegel der Erkenntnis von Weitem leuchten. Sie reflektiert das spiegelnde Licht auf den Boden und formt daraus eine Licht-Fahne.

 

Ich bin gerührt von der Wahrheit und Weisheit dieses Weges.

 

Jetzt kommen drei Kinder. Ein Junge stellt sich vor den Spiegel und sagt:
„Ich bin der König. Bringt mir eine Sprite."


Sprite als Getränk oder ist es anders zu sehen? Sprite heißt im Englischen auch Elfe. Sprite ist ebenfalls ein Wetterphänomen bei Gewittern – eine Lichtgestalt.

 

Dann setzt sich der Junge auf die Bank. Ich sag zu ihm: „Du, hast da etwas falsch verstanden.
König sein heißt: dem Volke dienen."

Das wäre auch im realen Leben zu wünschen, dass unsere gewählten Volksvertreter erkennen, wem sie den Eid geschworen haben.

Die Politiker haben einen Eid auf das Grundgesetz geschworen, zum Wohle des deutschen Volkes.

 

Ich möchte im Angesicht des Spiegels alle Ärzte an ihren Hippokratischen Eid erinnern.

Ich möchte im Angesicht des Spiegels alle Politiker an ihren Eid erinnern, dem Wohle des deutschen Volkes zu dienen.

Ich möchte im Angesicht des Spiegels die Justiz daran erinnern, für die Rechte und Freiheit der Deutschen einzutreten.

 

Schaut in den Spiegel und ihr erkennt die Wahrheit.

 

Je klarer und reiner der Spiegel, desto schöner und strahlender das Bild.

 

Öffnet eure Augen, öffnet eure Ohren, öffnet eure Sinne für die Wahrheit, öffnet eure Herzen für die Liebe -
schaut in den Spiegel, ohne Masken, und erkennt wer ihr wirklich seid.

 

Ihr seid wahrhafte Könige, voller Würde mit einer Krone auf dem Kopf.

 

Klappt das alte Buch der Lügen zu und nehmt das Buch eures Lebens selbst in die Hand.
Lebt in Würde, Frieden und Freiheit.

 

Hier & Jetzt ist die Zeit für eine neue Welt.

 

Wir sind das Volk und wir sind wahrhaft frei.

 

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 11. Juni 2021

„Ich habe den Schlüssel gefunden. Es funktioniert aus der Quelle heraus, zum Wohle Aller mit Gottes Hilfe, weg vom Ego hin zum Alleinen Selbst.“

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Ich sehe das Glück, dass wie ein Schmetterling in meinen Schoß fällt und sich vermehrt.

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Hilflos -Viele Menschen fühlen sich im Moment hilflos.

Was hilft mir?

Ein Weg für mich ist es, mich im Herzen mit der göttlichen Quelle, der Liebe zu verbinden, zu fühlen, zu vertrauen ….

In dem Moment, in dem ich mich an das Gefühl erinnere als ich mit dieser Quelle im Kontakt war, es wieder fühle und ausdehne, ist immer alles gut.

Die Liebe ist die Quelle. Würde es uns gelingen dauerhaft in dieser Quelle zu baden, das Leben wäre ein wahres Paradies.

Wenn ich mit der Quelle in Verbindung bin, dann ist alles leicht.

Dann bin ich Eins mit Allem.

 

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Das Leben ist ein Wunder. Täglich öffnet sich etwas Neues.

Im Dialog:

„ Wieviele Räume des Seins gibt es? Wollen wir neue Räume des Seins erschließen oder nur in bekannten sein? Wo ist der Schlüssel?“

 

„Vielleicht findet ja der Schlüssel in das Schloss.“

 

„Vielleicht gibt es gar kein Schloss und die Tür ist offen.

Oder der Schlüssel findet in das Schloss und öffnet es.

Wer oder was ist der Schlüssel?

Wer oder was das Schloss?

 

Es gibt soviel mehr zu entdecken, zu erfüllen, zu erleben – da möchte ich gern tiefer forschen. Erfühlen meinte ich, allerdings ist auch erfüllen sinnvoll.“

„Ja, es gibt keinen Schlüssel und kein Schloss, alles ist offen, lädt uns zur Entdeckungsreise ein.“

Ich genieße die neuen Räume, die in meiner Welt entstehen, die Stille, die feine Atmosphäre in meiner Welt.

 

Einer der schönsten Schlüsselmomente war im Wald, als der kleine Vogel vor mir saß und aus Herzenslust gezwitschert hat. Das war so berührend. Ich wollte dieses Glück einfangen, mit einem Foto ablichten. Es ging nicht. Der Vogel flog davon. Wäre ich still geblieben, ganz im Gewahrsein und im Moment, dann wäre dieser Augenblick in einem größeren Zeitfenster manifestiert gewesen.

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021
von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Enge und Weite

 

Auf meinem Weg zum Feensteig fällt mir die Eberesche in den Blick. Sie trägt grüne Blätter, einige ganz eng und andere weit aufgefächert.

 

So fühle ich mich manchmal selbst und sehe es auch bei anderen Menschen. Mal ist das Herz zu und eng und dann wieder offen und ganz weit.

 

Es ist ein und derselbe Baum, an dem mir Enge und Weite begegnen. Das Weite fühlt sich für mich lebendiger und freier an.

 

Wie oft ist es in unserem Leben eng, wie oft wird es eng an Zeit. Was macht die Enge mit uns? Geben wir uns Raum und Zeit uns zu entfalten, so wie dieses Blatt?

 

Mögen unsere Herzen wie die sich öffnenden Blätter der Eberesche sein, weit, offen und einladend. Mögen wir unser ganzes Potenzial entfalten.

 

Katrin



von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Das Glück ist wie ein Schmetterling. Wir können es nicht jagen. Wenn wir uns ganz im Herzen, in der Ruhe niederlassen, fällt es in unseren Schoß.

 

Mit diesem Gedanken verweile ich auf dem Feensteig. Dieser Weg fühlt sich für mich an wie Gleis 9 3/4, eine Welt zwischen den Welten.

Ich bin hier mit viel Weite, Licht, Liebe und einem offenen Herzen für die Wahrheit und Liebe.

 

Ich sitze auf der Bank am verborgenen Schatz . Es vögelt um mich herum in den schönsten Tönen, ganz liebevoll. Ein kleiner Vogel sitzt auf dem Stamm der umgefallenen Eiche im Sonnenlicht. Er reckt seinen Schnabel in die Luft und trällert nur für mich, aus tiefstem Herzen, in den schönsten Tönen. Das ist sehr berührend.

 

Dieser Ton und die Melodie gehen tief in mein Herz, erfüllen mein Sein und ich spüre die Kostbarkeit des Augenblicks, ein Geschenk des Himmels. Ich fühle mich im Einklang mit der Schöpfung.  

 

Dieses Glück, das mir in meinem Innehalten in meinen Schoß fällt, kann ich nur im Herzen bewahren. Es ist flüchtig. In dem Moment als ich es in meiner Kamera festhalten, fliegt der Vogel davon. Das Erlebte jedoch schwingt intensiv in meinem Herzen nach.

 

Dieser Augenblick mit dem kleinen Vogel ist pures Glück, kostbar, ein Geschenk.

 

 

Ich gehe die Runde über den Feensteig und kehre noch einmal zur Bank zurück.

Ich schreibe an einen Freund.

„Ich muss nichts tun, um glücklich zu sein. Ich brauche nichts anderes als ein offenes, liebendes Herz. Es wirkt wie ein Magnet und zieht alles in mein Leben was in meiner Energie schwingt. So wird mein Herz jetzt das liebende Kraftfeld erzeugen, was heilsam für mich und Andere ist. Eine neue Zeit bricht an, eine neue Welt. Für mich und jeden, der in Liebe schwingt.“

 

 

Katrin

 



von Katrin Wenk-Olschowsky 8. Juni 2021
Ich bin bei mir, im Einklang mit der Schöpfung und in der Liebe.

Ich sehe es, weil die Schmetterlinge ganz nah bei mir mit ihrer Leichtigkeit sind.

Ich bin nicht das Abstellgleis. Ich bin das Leben selbst, das sich entfaltet in der Liebe von Allem was ist.

Selbst das dunkelste Dunkel wird im Licht der Liebe hell. Ich bleibe jetzt bei mir und dehne mein Licht aus und vervielfache die Liebe.

Ich bleibe bei mir, in meinem Herzen, in der Liebe und somit erzeuge ich ein Liebesfeld, was alles Gute und Schöne mit Gottes Hilfe erschafft.

Das ist der Weisheit letzter Schluss: bedingungslose Liebe ist die höchste Schwingung. Mit ihr und durch sie verschwindet alle Angst. Ich bin in der Quelle der Wahrheit, im Göttlichen, im Urvertrauen.

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 8. Juni 2021
von Katrin Wenk-Olschowsky 8. Juni 2021
Ich bin in der Morgensonne auf dem Feensteig unterwegs und tauche in die Frische des erwachenden sonnigen Sommertages ein.

Am Abend bin ich zu einem intensiven heilenden Abend. Die Liebe wandelt alles, bringt Heilung. Ich bin gerade sehr beseelt durch das Erlebte.
In Gedanken verweile ich für einen Moment an einem anderen Ort, wo mir schon einmal die Heilkraft der Liebe begegent ist.
Gemeinsam können wir die Liebe vervielfachen.
Heute sind wir in einem Kreis mit 42 Menschen versammelt, im vergangen Jahr waren wir zu Viert.

Wir sollten das öfter machen, heilsam füreinander und andere sein.

Wir begrenzen und nur selbst in unserer Gedankenwelt.

Alles ist möglich - weil alles Liebe ist. Gott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Diesen meinen Taufspruch verstehe ich erst jetzt in seiner ganzen Weite. Gott ist die Quelle. Die Quelle ist in mir, in meinem Herzen.
Sie läßt mich leben und atmen und lieben.


Katrin


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