05. 04. 2020 Seelenfrieden
Im Licht
Das Licht ist in den letzten Tagen besonders intensiv.
Ich sehe die Klarheit hier. Die Farben sind leuchtend und hell, viel intensiver als sonst.
In den sternenklaren Nächten können wir weiter denn je sehen.
Der Himmel ist blauer, die Welt strahlender und sauberer.
Ich gehe heute zweimal den Feensteig.
Am Morgen gehe ich ganz allein und begegne vielen Menschen mit denen ich ins Gespräch komme.
Der Wald hat Heilkraft. Durch das Waldbaden werden vermehrt natürliche Killerzellen im Körper aktiviert, die ganz natürlich unser Immunsystem stärken und Viren und Bakterien sowie Krebszellen erkennen und vernichten. Ein Waldbad von vier Stunden reicht, um die körpereigene Abwehr für 10 Tage zu steigern. Ein größerer Effekt wird an zwei aufeinanderfolgenden Tagen erreicht.
Ich bin seit 20 Jahren fast jeden Tag im Wald und seit 15 Jahren sehr intensiv auf dem Feensteig unterwegs. Seit dieser zeit bin ich gesund und munter.
Auf dem Weg heute komme ich mit einem Ehepaar ins Gespräch und erzähle ihnen von der Heilkraft der Terpene und dem positiven Effekt der Waldatmosphäre auf das Immunsystem. Der Mann sagt zu seiner Frau: "Wieso hast du mir nicht früher gesagt, dass das hilft. Du hast immer nur gesagt - Wir gehen an die frische Luft. Jetzt ist es zu spät."
Ich habe den Beiden gesagt, dass hier auf dem Feensteig auch der Jungbrunnen ist, der uns neue Zeit schenkt. Es ist nie zu spät etwas für seine Gesundheit zu tun. Der Wald kann ein Gesundbrunnen und Jungbrunnen sein.
Dieser Weg hier durch den Wald, er entspannt uns und schenkt uns tiefen Seelenfrieden.
Die Kirchen sind momentan geschlossen, doch die natürliche Kathedrale Gottes - der Heilige Hain - er ist für jeden Menschen frei zugänglich.
In diesem Wald fühle ich die Heiligkeit des Seins, im Moment noch klarer, strahlender, farbenfroher und wärmer.
An der Station Furchtlosigkeit sehe ich ein zart blühendes Buschwindröschen. Dort ist gerade viel Chaos sichtbar, so wie in der realen Welt. Aus jedem Chaos entsteht eine neue Ordnung – möge es die des goldenen Wassermannzeitalters sein und die des Friedens.
Auf meinem Weg durch den frühlingshaften Wald fallen mir heute die zarten grünen Büsche auf. Überall sind die zarten Blätter der Weißdornbüsche sichtbar. Der Weißdorn, ein Herzöffner, ist über all auf dem Weg. An der Station Zauberspiegel segelt ein Pfauenauge durch meine Welt. Ich fühle die Leichtigkeit des Seins.
Ich telefoniere am Nachmittag mit Britt über die fantastische Welt um uns herum. Sie sagt, dass sie ab und zu in den Tagebüchern vom Feensteig die Seite des aktuellen Wochentages aufschlägt und der Text immer passt, so wie ein immerwährender Kalender. Ich bin neugierig und so sage ich zu Britt: „Moment, ich schaue im Frühling nach, was am 05. April 2019 geschrieben steht".
"Liebe Britt, du wirst es nicht glauben. Der tag handelt vom Weißdorn, dem Feenbaum. Der Weißdorn ist mir heute ganz präsent auf meinem Weg durch den Feenwald begegnet."
Ich gehe am Abend ein zweites Mal mit meinem Mann über den Feensteig, jetzt in der abendlichen Lichtstimmung. Zwei Rehe springen munter über die Wiese. Die Sonne strahlt in einem milden warmen Licht. Wir nehmen den Weg durch den Wald und dann verlängern wir ihn über den Waagebalkenweg zum Aussichtspunkt. Als wir ankommen, geht die Sonne gerade am Horizont unter.
Zu Hause angekommen, erhalte ich eine Nachricht und die Frage, wie es mir geht.
Das ist meine Antwort:
"Im blühenden Tal ist Klarheit. Die Farben leuchten intensiver. Meine Welt ist klarer, strahlender, farbiger den je. Das Licht hat eine besondere Kraft. In meinem Feenland ist Frieden und alles ist frei. Ich fühle tiefe Freude und Dankbarkeit. Das Göttliche scheint uns in diesen Tagen mit lichtvollem klaren Wetter zu segnen.“
Katrin