07. 06. 2020 Vertrauen
Station 12 auf dem Feensteig

„Wenn Ihr Euch nur selbst vertraut, Vertrauen Euch die andern Seelen.“ Johann Wolfgang von Goethe
Bin ich so beliebig austauschbar? Kann ich vertrauen? Diese Fragen reflektiere ich in der warmen Mittagssonne.
Spielt ein einziges Wort, ein Name, eine Rolle? Oder ist beides austauschbar, weil alles sowieso eins ist?
Auf der Ebene des Egos spielt es eine Rolle. Das Ego nimmt sich wichtig und will einzigartig sein.
Auf der Ebene des Absoluten ist alles eins.
Und jetzt bin ich hier im und am Vertrauen. Ich gehe in mein göttliches Herz und folge diesem Weg ins Licht hinein.
Hier in mir sind das Licht und die Liebe und das wahre Sein. Vielleicht habe ich viele Namen und einer davon ist Katrin.
Ich trete ein in den Weg des Vertrauens. Am Ende meines Pfades sitzen drei Männer auf der Bank.Einer von ihnen sagt zu mir:
"Jetzt kommen die Feen schon einzeln an." Ich lächle und gehe
fröhlich weiter.
Und dann ganz am Ende des heutigen Weges begegnet mir eine Frau mit einem schwarzen Hund. Auf dem Geschirr des Hundes steht in großen Buchstaben der Name, der mich heute so angetriggert hat.
Ich frage mich: Was erschaffe ich?
Ein Freund schreibt mir seine Gedanken zum Erlebten:
"Trotz Verletzung des Egos wieder vertrauen. Das Ego will schmerzfrei
sein, die Seele will sich trotz Schmerz entfalten."
Die Frage, die sich mir stellt ist: Kann ich wahrhaft vertrauen?
Ich halte inne und dann spüre ich die Antwort.
Beides ist in uns:
Das Miss-trauen, das dunkle Monster und
das Vertrauen, das helle lichtvolle Wesen.
Wer gewinnt, das ist das, was ich nähre, dem ich Raum gebe und wohin meine Energie und meine Gedanken fließen. Ich kann eine Beziehung durch Miss-trauen zerstören oder ich kann eine Beziehung durch Ver-trauen stärken.
Ich entscheide mich Hier & Jetzt für das lichtvolle VERTRAUEN und so nähre ich alles was in Liebe ist.
Katrin