07. 08. 2019   Wenn du die Welt verändern willst ...

  • von Katrin Wenk-Olschowsky
  • 07 Aug., 2019

Schau in den Spiegel - erkenne die Wahrheit

Das goldene, nährende Sonnenlicht hat mich heute Morgen geweckt. Ich habe mich still hingesetzt und einfach nur gespürt, was ich wahrnehme. Plötzlich kommt mir ein Gedanke. Der Text der vergangenen Tage "Wenn du die Welt verändern willst, liebe einen Mann ....".

Ich schreibe folgende Gedanken an einen Freund, einen Mann:

"Liebe einen Mann ... ich habe das so gesehen aus der weiblichen Sicht - jetzt kommt mir der Impuls, es neu zu lesen. Schau in den Spiegel, dort ist der eine Mann. Liebst du diesen Einen? Aus vollem Herzen? In seiner Einzigartigkeit? Das ist der Schlüssel.

Ich hatte es aus meiner weiblichen Sicht auf einen Mann bezogen, nicht auf mein SELBST. Jetzt werde ich das Ganze unter diesem Aspekt betrachten. Wenn wir die Welt verändern, dann doch immer in uns - bei uns selbst.

Solange wir nicht reine Liebe sind und diese leben, wird es immer im Außen etwas geben, was uns den Spiegel vorhält, bei mir die ein oder andere Person, das ein oder andere Projekt und bei dir sind es andere Situationen.

Du bist so wie du bist - einzigartig - liebenswert und hast ein liebendes, weites, offenes Herz. Du bist ein weiser Mann, der viel erkannt hat und jetzt braucht es nur noch eins - Liebe zu sein, ohne zu bewerten. Danke für deinen Spiegel. Ich war gerade selbst mal wieder im beurteilen. Da wir alle eins sind, lassen wir jetzt das "morphische Feld" auf und feiern das Leben und die Liebe. Wir haben es alle verdient.

Die stillen Momente in der Meditation öffnen den Raum und erkennen. Danke dir von Herzen für deinen Spiegel - du bist ein weiser, liebevoller."

An einen anderen Freund habe ich diese Zeilen verfasst:
"Heute Morgen kam mir eine Erkenntnis, ich habe schon wieder im Außen gesucht und bin bei „Liebe einen Mann“ hängen geblieben. Es ist vielleicht so, wenn du die Welt verändern willst, also ich als Frau, dann liebe eine Frau - und genau die schaut mir aus dem Spiegel entgegen.

Liebe ich was ich sehe - mich? Nackt, so wie ich bin, ohne Masken?

Jede Narbe hat eine Geschichte zu erzählen und jeder Funken des Lichtes auch.

Als Jugendliche wollte ich immer einen Mann mit schokoadenplätzchenbraunen Augen und dunklen Haaren. Mein Lieblings-Mann, Wolfram, ist blond und hat strahlend blaue Augen.
Jetzt, in diesem Moment schaue ich in den Spiegel. Ich sehe die braunen Haare und die funkelnden schokoladenbraunen Augen. Ich sehe mich. Ich habe mich immer nur selbst gesucht und jetzt gefunden. Was bisher unbewusst war, wird jetzt im Spiegel klar, wird mir klar.

Ich liebe das, was ich sehe von ganzem Herzen. Ich sehe das Licht und die Liebe in mir.

Diese Weisheit beflügelt mich an diesem Tag. In der Schatztruhe an der alten Eiche finde ich eine Tüte mit Steinen. „Glückssteine“ steht darauf, zum Mitnehmen. Ich nehme mir einen kleinen Stein mit rosa Herz heraus und lege ihn auf ein weiches Moosbett. Das Herz erinnert mich daran, wer ich bin.

LIEBE.

Katrin


Britt schreibt mir: „Ich denke die ganze Zeit darüber nach ... Der erste Impuls nach dem lesen war, dass in beiden Texten ein Schlüssel zu finden ist. Dass hier der Weg liegt, wie wir aus der Dualität (zurück) zu einer Einheit kommen können. Verständnis und Wertschätzung führen zu grenzenlosem Vertrauen. Und nur mit einem Blick aus Liebe und Offenheit erkennen wir den Wert unseres Gegenübers.“
von Katrin Wenk-Olschowsky 11. Juni 2021

„Ich habe den Schlüssel gefunden. Es funktioniert aus der Quelle heraus, zum Wohle Aller mit Gottes Hilfe, weg vom Ego hin zum Alleinen Selbst.“

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Ich sehe das Glück, dass wie ein Schmetterling in meinen Schoß fällt und sich vermehrt.

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Hilflos -Viele Menschen fühlen sich im Moment hilflos.

Was hilft mir?

Ein Weg für mich ist es, mich im Herzen mit der göttlichen Quelle, der Liebe zu verbinden, zu fühlen, zu vertrauen ….

In dem Moment, in dem ich mich an das Gefühl erinnere als ich mit dieser Quelle im Kontakt war, es wieder fühle und ausdehne, ist immer alles gut.

Die Liebe ist die Quelle. Würde es uns gelingen dauerhaft in dieser Quelle zu baden, das Leben wäre ein wahres Paradies.

Wenn ich mit der Quelle in Verbindung bin, dann ist alles leicht.

Dann bin ich Eins mit Allem.

 

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Das Leben ist ein Wunder. Täglich öffnet sich etwas Neues.

Im Dialog:

„ Wieviele Räume des Seins gibt es? Wollen wir neue Räume des Seins erschließen oder nur in bekannten sein? Wo ist der Schlüssel?“

 

„Vielleicht findet ja der Schlüssel in das Schloss.“

 

„Vielleicht gibt es gar kein Schloss und die Tür ist offen.

Oder der Schlüssel findet in das Schloss und öffnet es.

Wer oder was ist der Schlüssel?

Wer oder was das Schloss?

 

Es gibt soviel mehr zu entdecken, zu erfüllen, zu erleben – da möchte ich gern tiefer forschen. Erfühlen meinte ich, allerdings ist auch erfüllen sinnvoll.“

„Ja, es gibt keinen Schlüssel und kein Schloss, alles ist offen, lädt uns zur Entdeckungsreise ein.“

Ich genieße die neuen Räume, die in meiner Welt entstehen, die Stille, die feine Atmosphäre in meiner Welt.

 

Einer der schönsten Schlüsselmomente war im Wald, als der kleine Vogel vor mir saß und aus Herzenslust gezwitschert hat. Das war so berührend. Ich wollte dieses Glück einfangen, mit einem Foto ablichten. Es ging nicht. Der Vogel flog davon. Wäre ich still geblieben, ganz im Gewahrsein und im Moment, dann wäre dieser Augenblick in einem größeren Zeitfenster manifestiert gewesen.

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021
von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Enge und Weite

 

Auf meinem Weg zum Feensteig fällt mir die Eberesche in den Blick. Sie trägt grüne Blätter, einige ganz eng und andere weit aufgefächert.

 

So fühle ich mich manchmal selbst und sehe es auch bei anderen Menschen. Mal ist das Herz zu und eng und dann wieder offen und ganz weit.

 

Es ist ein und derselbe Baum, an dem mir Enge und Weite begegnen. Das Weite fühlt sich für mich lebendiger und freier an.

 

Wie oft ist es in unserem Leben eng, wie oft wird es eng an Zeit. Was macht die Enge mit uns? Geben wir uns Raum und Zeit uns zu entfalten, so wie dieses Blatt?

 

Mögen unsere Herzen wie die sich öffnenden Blätter der Eberesche sein, weit, offen und einladend. Mögen wir unser ganzes Potenzial entfalten.

 

Katrin



von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Das Glück ist wie ein Schmetterling. Wir können es nicht jagen. Wenn wir uns ganz im Herzen, in der Ruhe niederlassen, fällt es in unseren Schoß.

 

Mit diesem Gedanken verweile ich auf dem Feensteig. Dieser Weg fühlt sich für mich an wie Gleis 9 3/4, eine Welt zwischen den Welten.

Ich bin hier mit viel Weite, Licht, Liebe und einem offenen Herzen für die Wahrheit und Liebe.

 

Ich sitze auf der Bank am verborgenen Schatz . Es vögelt um mich herum in den schönsten Tönen, ganz liebevoll. Ein kleiner Vogel sitzt auf dem Stamm der umgefallenen Eiche im Sonnenlicht. Er reckt seinen Schnabel in die Luft und trällert nur für mich, aus tiefstem Herzen, in den schönsten Tönen. Das ist sehr berührend.

 

Dieser Ton und die Melodie gehen tief in mein Herz, erfüllen mein Sein und ich spüre die Kostbarkeit des Augenblicks, ein Geschenk des Himmels. Ich fühle mich im Einklang mit der Schöpfung.  

 

Dieses Glück, das mir in meinem Innehalten in meinen Schoß fällt, kann ich nur im Herzen bewahren. Es ist flüchtig. In dem Moment als ich es in meiner Kamera festhalten, fliegt der Vogel davon. Das Erlebte jedoch schwingt intensiv in meinem Herzen nach.

 

Dieser Augenblick mit dem kleinen Vogel ist pures Glück, kostbar, ein Geschenk.

 

 

Ich gehe die Runde über den Feensteig und kehre noch einmal zur Bank zurück.

Ich schreibe an einen Freund.

„Ich muss nichts tun, um glücklich zu sein. Ich brauche nichts anderes als ein offenes, liebendes Herz. Es wirkt wie ein Magnet und zieht alles in mein Leben was in meiner Energie schwingt. So wird mein Herz jetzt das liebende Kraftfeld erzeugen, was heilsam für mich und Andere ist. Eine neue Zeit bricht an, eine neue Welt. Für mich und jeden, der in Liebe schwingt.“

 

 

Katrin

 



von Katrin Wenk-Olschowsky 8. Juni 2021
Ich bin bei mir, im Einklang mit der Schöpfung und in der Liebe.

Ich sehe es, weil die Schmetterlinge ganz nah bei mir mit ihrer Leichtigkeit sind.

Ich bin nicht das Abstellgleis. Ich bin das Leben selbst, das sich entfaltet in der Liebe von Allem was ist.

Selbst das dunkelste Dunkel wird im Licht der Liebe hell. Ich bleibe jetzt bei mir und dehne mein Licht aus und vervielfache die Liebe.

Ich bleibe bei mir, in meinem Herzen, in der Liebe und somit erzeuge ich ein Liebesfeld, was alles Gute und Schöne mit Gottes Hilfe erschafft.

Das ist der Weisheit letzter Schluss: bedingungslose Liebe ist die höchste Schwingung. Mit ihr und durch sie verschwindet alle Angst. Ich bin in der Quelle der Wahrheit, im Göttlichen, im Urvertrauen.

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 8. Juni 2021
von Katrin Wenk-Olschowsky 8. Juni 2021
Ich bin in der Morgensonne auf dem Feensteig unterwegs und tauche in die Frische des erwachenden sonnigen Sommertages ein.

Am Abend bin ich zu einem intensiven heilenden Abend. Die Liebe wandelt alles, bringt Heilung. Ich bin gerade sehr beseelt durch das Erlebte.
In Gedanken verweile ich für einen Moment an einem anderen Ort, wo mir schon einmal die Heilkraft der Liebe begegent ist.
Gemeinsam können wir die Liebe vervielfachen.
Heute sind wir in einem Kreis mit 42 Menschen versammelt, im vergangen Jahr waren wir zu Viert.

Wir sollten das öfter machen, heilsam füreinander und andere sein.

Wir begrenzen und nur selbst in unserer Gedankenwelt.

Alles ist möglich - weil alles Liebe ist. Gott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Diesen meinen Taufspruch verstehe ich erst jetzt in seiner ganzen Weite. Gott ist die Quelle. Die Quelle ist in mir, in meinem Herzen.
Sie läßt mich leben und atmen und lieben.


Katrin


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