10. 05. 2019 14 Jahre Feensteig
- von Katrin Wenk-Olschowsky
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- 10 Mai, 2019
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Liebe auf den ersten Blick
Am 10. Mai 2005 bin ich zum Ersten Mal in meinem Leben den Feensteig entlanggelaufen. Es war Liebe auf den ersten Blick. Eine Liebe, die immer weiter wächst. Diese Liebe möchte ich sehr gern mit dir teilen und vervielfachen. Seit dem 10. Mai 2005 bin ich über 2500mal diesen Weg gegangen. Er ist für mich voller Wunder. Hier bin ich im Hier & Jetzt und genieße den Augenblick. Aus dieser Liebe ist mein Buch entstanden "Feensteig im Hier & Jetzt".
Jedes
Buch geht mit mir einmal über den Weg bevor es verkauft wird und erhält sein
eigenes Zertifikat. Was ich vom 17. 12.2018 bis zum 21.03.2019 erlebte habe ich
in meinem Wintertagebuch niedergeschrieben.
25 Bücher sind gedruckt - 14 davon gehen morgen auf eine einjährige Reise. Ich
bin sehr gespannt, was sie erleben, wem sie begegnen, wen sie bewegen und
inspirieren. Kommen sie in einem Jahr zurück? Wie viele Menschen werden sich in
einem Jahr auf dem Feensteig treffen?
Vielleicht begegnet dir in den nächsten Wochen eines der 14 Bücher und du entdeckst
diesen Weg für dich als einen heilsamen Pfad, der deine Seele berührt.
"Feensteig im Hier &
Jetzt"- Wintertagebuch -
Das Buch ist mit farbigen Fotos, weisen Sprüchen und Erlebnissen auf 228 Seiten
erfüllt -weitere 33 Seiten sind weiß -nur ab und zu schwebt eine Feder durch
das Buch. Die weißen Seiten werden von den Menschen gefüllt, die in Resonanz
mit den Büchern gehen. Jedes der 14 Bücher geht morgen mit einem wundervollen
Gedanken auf Reise.
Heute bin ich mit 14 + 2 Büchern den Weg gegangen. Jedes Buch wiegt 823 g - somit hatte ich über 13 Kilogramm Wissen auf meinem Rücken zu tragen. Jedes Buch ist jetzt mit dem Feensteig verbunden und mit Liebe erfüllt. Möge es einen guten Weg nehmen und etwas in dieser Welt mit Licht und Liebe bewegen, damit wir erkennen, wir leben in einem Paradies. Möge FriEDEN sein.
Katrin
Hilflos -Viele Menschen fühlen sich im Moment hilflos.
Was hilft mir?
Ein Weg für mich ist es, mich im Herzen mit der göttlichen Quelle, der Liebe zu verbinden, zu fühlen, zu vertrauen ….
In dem Moment, in dem ich mich an das Gefühl erinnere als ich mit dieser Quelle im Kontakt war, es wieder fühle und ausdehne, ist immer alles gut.
Die Liebe ist die Quelle. Würde es uns gelingen dauerhaft in dieser Quelle zu baden, das Leben wäre ein wahres Paradies.
Wenn ich mit der Quelle in Verbindung bin, dann ist alles leicht.
Dann
bin ich Eins mit Allem.
Katrin
Das Leben ist ein Wunder. Täglich öffnet sich etwas Neues.
Im Dialog:
„ Wieviele Räume des Seins gibt es? Wollen wir neue Räume des Seins erschließen oder nur in bekannten sein? Wo ist der Schlüssel?“
„Vielleicht findet ja der Schlüssel in das Schloss.“
„Vielleicht gibt es gar kein Schloss und die Tür ist offen.
Oder der Schlüssel findet in das Schloss und öffnet es.
Wer oder was ist der Schlüssel?
Wer oder was das Schloss?
Es gibt soviel mehr zu entdecken, zu erfüllen, zu erleben – da möchte ich gern tiefer forschen. Erfühlen meinte ich, allerdings ist auch erfüllen sinnvoll.“
„Ja, es gibt keinen Schlüssel und kein Schloss, alles ist offen, lädt uns zur Entdeckungsreise ein.“
Ich genieße die neuen Räume, die in meiner Welt entstehen, die Stille, die feine Atmosphäre in meiner Welt.
Einer der schönsten Schlüsselmomente war im Wald, als der kleine Vogel vor mir saß und aus Herzenslust gezwitschert hat. Das war so berührend. Ich wollte dieses Glück einfangen, mit einem Foto ablichten. Es ging nicht. Der Vogel flog davon. Wäre ich still geblieben, ganz im Gewahrsein und im Moment, dann wäre dieser Augenblick in einem größeren Zeitfenster manifestiert gewesen.
Katrin
Enge und Weite
Auf meinem Weg zum Feensteig fällt mir die Eberesche in den Blick. Sie trägt grüne Blätter, einige ganz eng und andere weit aufgefächert.
So fühle ich mich manchmal selbst und sehe es auch bei anderen Menschen. Mal ist das Herz zu und eng und dann wieder offen und ganz weit.
Es ist ein und derselbe Baum, an dem mir Enge und Weite begegnen. Das Weite fühlt sich für mich lebendiger und freier an.
Wie oft ist es in unserem Leben eng, wie oft wird es eng an Zeit. Was macht die Enge mit uns? Geben wir uns Raum und Zeit uns zu entfalten, so wie dieses Blatt?
Mögen unsere Herzen wie die sich öffnenden Blätter der Eberesche sein, weit, offen und einladend. Mögen wir unser ganzes Potenzial entfalten.
Katrin
Das Glück ist wie ein Schmetterling. Wir können es nicht jagen. Wenn wir uns ganz im Herzen, in der Ruhe niederlassen, fällt es in unseren Schoß.
Mit diesem Gedanken verweile ich auf dem Feensteig. Dieser Weg fühlt sich für mich an wie Gleis 9 3/4, eine Welt zwischen den Welten.
Ich bin hier mit viel Weite, Licht, Liebe und einem offenen Herzen für die Wahrheit und Liebe.
Ich sitze auf der Bank am verborgenen Schatz . Es vögelt um mich herum in den schönsten Tönen, ganz liebevoll. Ein kleiner Vogel sitzt auf dem Stamm der umgefallenen Eiche im Sonnenlicht. Er reckt seinen Schnabel in die Luft und trällert nur für mich, aus tiefstem Herzen, in den schönsten Tönen. Das ist sehr berührend.
Dieser Ton und die Melodie gehen tief in mein Herz, erfüllen mein Sein und ich spüre die Kostbarkeit des Augenblicks, ein Geschenk des Himmels. Ich fühle mich im Einklang mit der Schöpfung.
Dieses Glück, das mir in meinem Innehalten in meinen Schoß fällt, kann ich nur im Herzen bewahren. Es ist flüchtig. In dem Moment als ich es in meiner Kamera festhalten, fliegt der Vogel davon. Das Erlebte jedoch schwingt intensiv in meinem Herzen nach.
Dieser Augenblick mit dem kleinen Vogel ist pures Glück, kostbar, ein Geschenk.
Ich gehe die Runde über den Feensteig und kehre noch einmal zur Bank zurück.
Ich schreibe an einen Freund.
„Ich muss nichts tun, um glücklich zu sein. Ich brauche nichts anderes als ein offenes, liebendes Herz. Es wirkt wie ein Magnet und zieht alles in mein Leben was in meiner Energie schwingt. So wird mein Herz jetzt das liebende Kraftfeld erzeugen, was heilsam für mich und Andere ist. Eine neue Zeit bricht an, eine neue Welt. Für mich und jeden, der in Liebe schwingt.“
Katrin
Sie läßt mich leben und atmen und lieben.