11. 10. 2020 Zeit-Geist
- von Katrin Wenk-Olschowsky
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- 12 Okt., 2020
Eine Chance für die Liebe
Was ist wahr? Was passiert hier und jetzt gerade in unserer Welt? In meiner inneren Welt und der Welt, die ich mir unmittelbar erschaffe, ist Frieden.
Wenn ich jedoch in die äußere Welt sehe, dann fühlt es sich nach einem dritten weltweiten Krieg an. Der Gegner ein unsichtbarer Feind, der seitens der Regierungen und der Virologen, den Namen SARS-Cov-2, Covid 19 oder Corona trägt. Corona klingt wie ein menschlicher Name und lässt dieses Agens, diesen Agenten, näher an unsere Emotionen heran, in unser System eintreten. Bilder werden künstlich erzeugt. Bilder, die bedrohlich wirken, Bilder, die uns Angst machen vor einem Feind, den wie nie sehen würden. Existiert dieser Feind real oder nur, weil er auf den fruchtbaren Boden der Angst fällt? Angst nährt ihn. Angst macht uns eng und lässt uns nicht mehr logisch denken. Angst schürt noch mehr Angst und wir sehen jetzt sogar in uns nahestehenden, uns liebende Menschen, eine Bedrohung.
Angst macht uns Stress. Chronischer Stress legt unser Immunsystem lahm.
Auf der einen Seite wirkt die Angst. Auf der anderen Seite ist die Liebe. Genau in diesem unsichtbaren Krieg mit seiner Angst liegt die Chance für die Wandlung hin zur Liebe und dem Leben in Freiheit.
Frische Waldluft, entspanntes Sein in der Natur, Bewegung, gesunde natürliche wilde Lebensmittel, vitaminreiche Früchte und Beeren, Sonne, Lachen, Freude, Liebe und Berührungen - dies alles stärkt unser Immunsystem auf einfache natürliche Weise und es kostet nichts. Dr. Wald schreibt keine Rechnung, nur besuchen, dass müssen wir ihn selbst.
Immer mehr Menschen wachen auf, verbinden sich im Herzen, vereinen sich weltweit, um die Liebe hier und jetzt zu installieren und zu manifestieren. So stark wie die Angst auf der einen Seite ist, so kraftvoll ist die Liebe auf der anderen Seite. Die Waagschale schlägt jeden Tag etwas mehr für Liebe, Licht, Wahrheit und Frieden aus. Dieser scheinbar dritte weltweite Kampf gegen einen unsichtbaren Feind, ist die Chance für uns einen Friedensplaneten im Einklang mit der Natur zu manifestieren.
Lichtmenschen aller Länder vereinigt euch hier & jetzt in Liebe, damit
Friede ist.
Am Nachmittag laufe ich vom Feensteig über den Waagebalkenweg zum Baumkronenpfad, ins Reich des Fagati und über die Waldpromenade zurück zum Feensteig. Ich sehe Bäume mit grünen Socken, wellenförmige Baumrindenkreise, ich lausche den äußeren Stimmen im Wald, höre die Waldfrequenz, fühle die Freiheit und das Schweben in der Leichtigkeit des Seins.
Katrin
Hilflos -Viele Menschen fühlen sich im Moment hilflos.
Was hilft mir?
Ein Weg für mich ist es, mich im Herzen mit der göttlichen Quelle, der Liebe zu verbinden, zu fühlen, zu vertrauen ….
In dem Moment, in dem ich mich an das Gefühl erinnere als ich mit dieser Quelle im Kontakt war, es wieder fühle und ausdehne, ist immer alles gut.
Die Liebe ist die Quelle. Würde es uns gelingen dauerhaft in dieser Quelle zu baden, das Leben wäre ein wahres Paradies.
Wenn ich mit der Quelle in Verbindung bin, dann ist alles leicht.
Dann
bin ich Eins mit Allem.
Katrin
Das Leben ist ein Wunder. Täglich öffnet sich etwas Neues.
Im Dialog:
„ Wieviele Räume des Seins gibt es? Wollen wir neue Räume des Seins erschließen oder nur in bekannten sein? Wo ist der Schlüssel?“
„Vielleicht findet ja der Schlüssel in das Schloss.“
„Vielleicht gibt es gar kein Schloss und die Tür ist offen.
Oder der Schlüssel findet in das Schloss und öffnet es.
Wer oder was ist der Schlüssel?
Wer oder was das Schloss?
Es gibt soviel mehr zu entdecken, zu erfüllen, zu erleben – da möchte ich gern tiefer forschen. Erfühlen meinte ich, allerdings ist auch erfüllen sinnvoll.“
„Ja, es gibt keinen Schlüssel und kein Schloss, alles ist offen, lädt uns zur Entdeckungsreise ein.“
Ich genieße die neuen Räume, die in meiner Welt entstehen, die Stille, die feine Atmosphäre in meiner Welt.
Einer der schönsten Schlüsselmomente war im Wald, als der kleine Vogel vor mir saß und aus Herzenslust gezwitschert hat. Das war so berührend. Ich wollte dieses Glück einfangen, mit einem Foto ablichten. Es ging nicht. Der Vogel flog davon. Wäre ich still geblieben, ganz im Gewahrsein und im Moment, dann wäre dieser Augenblick in einem größeren Zeitfenster manifestiert gewesen.
Katrin
Enge und Weite
Auf meinem Weg zum Feensteig fällt mir die Eberesche in den Blick. Sie trägt grüne Blätter, einige ganz eng und andere weit aufgefächert.
So fühle ich mich manchmal selbst und sehe es auch bei anderen Menschen. Mal ist das Herz zu und eng und dann wieder offen und ganz weit.
Es ist ein und derselbe Baum, an dem mir Enge und Weite begegnen. Das Weite fühlt sich für mich lebendiger und freier an.
Wie oft ist es in unserem Leben eng, wie oft wird es eng an Zeit. Was macht die Enge mit uns? Geben wir uns Raum und Zeit uns zu entfalten, so wie dieses Blatt?
Mögen unsere Herzen wie die sich öffnenden Blätter der Eberesche sein, weit, offen und einladend. Mögen wir unser ganzes Potenzial entfalten.
Katrin
Das Glück ist wie ein Schmetterling. Wir können es nicht jagen. Wenn wir uns ganz im Herzen, in der Ruhe niederlassen, fällt es in unseren Schoß.
Mit diesem Gedanken verweile ich auf dem Feensteig. Dieser Weg fühlt sich für mich an wie Gleis 9 3/4, eine Welt zwischen den Welten.
Ich bin hier mit viel Weite, Licht, Liebe und einem offenen Herzen für die Wahrheit und Liebe.
Ich sitze auf der Bank am verborgenen Schatz . Es vögelt um mich herum in den schönsten Tönen, ganz liebevoll. Ein kleiner Vogel sitzt auf dem Stamm der umgefallenen Eiche im Sonnenlicht. Er reckt seinen Schnabel in die Luft und trällert nur für mich, aus tiefstem Herzen, in den schönsten Tönen. Das ist sehr berührend.
Dieser Ton und die Melodie gehen tief in mein Herz, erfüllen mein Sein und ich spüre die Kostbarkeit des Augenblicks, ein Geschenk des Himmels. Ich fühle mich im Einklang mit der Schöpfung.
Dieses Glück, das mir in meinem Innehalten in meinen Schoß fällt, kann ich nur im Herzen bewahren. Es ist flüchtig. In dem Moment als ich es in meiner Kamera festhalten, fliegt der Vogel davon. Das Erlebte jedoch schwingt intensiv in meinem Herzen nach.
Dieser Augenblick mit dem kleinen Vogel ist pures Glück, kostbar, ein Geschenk.
Ich gehe die Runde über den Feensteig und kehre noch einmal zur Bank zurück.
Ich schreibe an einen Freund.
„Ich muss nichts tun, um glücklich zu sein. Ich brauche nichts anderes als ein offenes, liebendes Herz. Es wirkt wie ein Magnet und zieht alles in mein Leben was in meiner Energie schwingt. So wird mein Herz jetzt das liebende Kraftfeld erzeugen, was heilsam für mich und Andere ist. Eine neue Zeit bricht an, eine neue Welt. Für mich und jeden, der in Liebe schwingt.“
Katrin
Sie läßt mich leben und atmen und lieben.