12. 08. 2020 Liebe
Die neue Währung
„Liebe Britt, du hattest gestern noch etwas zu meiner Gabe gesagt. Weißt du es noch?“
„Du immunisierst Menschen mit deinen berührenden Worten gegen die Angst, indem du sie aufrichtest und in ihre Kraft führst ...“
Mit diesen Gedanken „immun sein“ und dem Gedanken „Schatzsuche“ gehe ich jetzt auf den Weg.
Am Anfang des Weges sehe ich die weißen Wegwarten. Dahinter erblühen wilde Möhren und strahlen ganz hell. Ich entdecke kleine Schnecken, die den zarten Blütenstamm hochgeklettert sind. Ganz im Vertrauen haben sie sich in himmlische Höhen begeben. Erst sehe ich eine, dann zwei und dann ganz viele. Ein Schnecke liegt geborgen wie in einem Mutterschoß in der Blüte eingebettet. Das was ich sehe und fühle, ist sehr berührend.
Dann laufe ich los. Am Anfang des Weges liest eine Frau den Text auf der Tafel mit warmer Stimme ihren kindern vor. Die Worte streicheln meine Seele und erinnern mich an meinen ersten Schritt auf dem Weg. Über 15 Jahre ist das jetzt her. Schritt für Schritt gehe ich jetzt.
Achtsam, staunend, lauschend, fühlend.
Mir begegnen auf meinem heutigen Weg Kinder, Mädchen und Jungen und Erwachsene, Mütter, Väter, Großmütter und Großväter. Ich lausche den Worten, die mir diese Engel schenken.
Am Aufbruch: „Der Schlüssel ist bestimmt der Schatz.“
Am verborgenen Schatz: „Hier ist es schön, hier bleibe ich.“
Am Lauschen: „Leise sein und nur die Sprache des Waldes hören.“
Vor der Furchtlosigkeit: „Ein Liebesbaum. Da haben sich die Menschen verewigt.“
An der Furchtlosigkeit: „Mutig sein, fühlen. Traust du dich?“„Liebe Britt, ich bin auf dem Weg. Ich habe das neue Buch Nummer 8 im Gepäck. Mal trage ich es in der rechten Hand, mal in der linken Hand, mal in der Mitte, direkt am Herzen. Es fühlt sich so wunderbar auf und im Weg an. Ich spüre sein Gewicht und seine Leichtigkeit – ich fühle die Kraft und die Liebe und das Licht – das Licht leuchtet ganz stark. Meine Hand kribbelt, mein Herz pocht im Rhythmus des lebendigen Seins.
Das dicke Buch der Liebe, eine moderne Bibel im Hier & Jetzt. Vielleicht gelingt es mir dadurch das Vermögen zu haben alle wertvollen Träume zu manifestieren und eine Welt der Liebe zu erschaffen.“
Ich schreibe und laufe und schreibe wieder.
„Ich bin gerade am Ende des Weges – am Spiegel. Das Täubchen hat mir sein goldenes Schlüsselchen in die Hand gelegt – mein Buch.
Dort liegt es und erinnert mich und Andere daran, dass wir wahrhaft, aufrecht, königlich sind.
Es ist der 12.8.12:12 Uhr.
Es fühlt sich an, dass meine Pilgerreise beendet ist. Jetzt gilt es die Bücher in die Welt zu tragen und zu verbreiten.“
Das Täubchen will ich schreiben, jedoch entsteht:
„Das Tagebüchern hat mir sein Schlüsselchen in die Hand gelegt, in Form eines Buches. Buchstabe für Buchstabe, Bild für Bild, hat mich der heilige Geist geführt.
Ich danke all den Menschen, die mir auf dieser Reise begegnet sind und mich inspiriert haben. Besonders danke ich dem Menschen, dessen Buch ich heute über den Weg trage. Er hat mich tief im Inneren daran erinnert, wer ich bin und, dass ich das fühle, was ich bin – Ich bin Liebe und jetzt wahrhaft immun gegen Angst.“
Als ob das Universum mir das bestätigen will. So steckt es ganz am Ende des Wanderparkplatzes zwei Schlüssel in das Holz.
Der erste Gedanke ist „Da hat jemand sehr viel Vertrauen.“
Der zweite Gedanke: „ Es ist ein wahrhaft guter Schatzfinder, der diesen Schatz so offen präsentiert.“
Ich danke euch allen – Ich liebe euch von ganzem Herzen.
Berührt vom Erlebten setze ich mich auf die Wiese und schreibe an Britt:
„Ich bin tief bewegt, dass mir Tränen über mein Gesicht laufen. Im Glanz der Sonne sehen sie wohl wie funkelnde Diamanten oder kleine Regenbögen aus. Ich bin tief erfüllt.
Egal was auch immer sein wird. Mein Buch ist meine neue Währung – die Währung und Wahrung der Liebe.
Katrin