17. 07. 2020 Potenziale
Schönsichtig sein - Einheit in der Zweiheit
Die Sonne scheint am Morgen ganz hell. Ich habe Lust mit jemanden in das Quellbewusstsein von Allem was ist einzutauchen und Potenziale freizulegen.
„Hellsehen wäre schön“, denke ich. Oder vielleicht doch nicht? Dann wäre ja die Spannung aus dem Spiel des Lebens weg. Das wäre so, als ob ich das Ende des Buches des Lebens zuerst lese. Also bleibe ich lieber im Spiel und genieße jeden Schritt nach vorn, zur Seite, nach oben und unten und auch jeden scheinbaren Rückschritt.
Welches Potenzial möchte ich leben? Heilsam sein! Ich glaube, dass ich dieses Potenzial vor drei Wochen aus der unbewussten Kompetenz in die bewusste Kompetenz gerückt habe.
Was noch? Schöpfer sein? Auch das bin ich schon. Ich erschaffe meine Welt, egal was im Außen ist.
"Was wäre ein schönes Potenziel?", das schreibe ich in mein Handy. Ich habe mich verschrieben und finde es sehr kreativ - aus Potenzial ein Potenziel zu kreieren.
Welche Gabe lege ich frei?
Ich gehe jetzt auf den Feensteig, eine Runde Potenziale erforschen.
Ich laufe los und schaue nach den Potenzialen.
Auf meinem Rückweg erinnere ich mich daran, dass hellsichtiges Sein uns den Spaß und die Erfahrung im Leben nehmen kann, weil wir dann in das Rad des Lebens eingreifen und die Zukunft verändern könnten.
Was mir jedoch einfällt ist:
Ich bin Schönsichtig
und Lichtsichtig
. Ich sehe das Schöne und
Lichtvolle in Allem was ist.
Am Haselnussstrauch an der Station Wünschen sehe ich heute grüne Nüsse im Baum wachsen. Ich kann jetzt die Wünsche direkt abpflücken und in die Welt pflanzen.
Überall begegnet mir heute die Zweisamkeit. Schmetterlinge und Käfer lieben und paaren sich. Die Welt ist in der Einsheit auch Zweiheit.
Katrin