19. 07. 2020 Verschmelzung
- von Katrin Wenk-Olschowsky
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- 19 Juli, 2020
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Alles ist möglich
Ich gehe jetzt los und bringe die 10 Bücher mit der Energie des Feensteiges physisch in Verbindung.
3 von 10 Büchern gehen heute mit mir über den Feensteig.
Ich stehe gerade an der Tafel vom Feensteig und lese:
Wanderer oder auch W-Anderer.
Wer ist dieser Andere?
Vorhin saß ich in meinem Paradies am Teich und habe im Buch geblättert. Ich habe die Abbildungen gezählt. Plötzlich waren auf ein paar Seiten kleine Flecken. Ich dachte erst, dass es Schokolade ist, doch dann habe ich gesehen, dass mein kleiner Finger aufgebrochen, aufgerissen ist und kleine Blutströpfchen im Buch verteilt hat -meinen roten Saft des Lebens.
Aufbrechen heißt etwas ins Außen zu bringen.
Loslassen - Alle Erwartungen, Anhaftungen. Ich fühle mich frei, leicht und verbunden mit der Quelle von Allem was ist, war und sein wird.
Öffnung - Ich bin frei, weit, grenzenlos, fühle Wärme, Energie und Göttliche Ordnung in mir und um mich herum.
Der verborgene Schatz ist im Licht. Es ist die Kraft und Weisheit unserer Liebenden Herzen aus der wir heilsam sind.
Ich lausche der inneren Stimme und dem Puls der Welt. Ich höre mein Herz im Rhythmus pochen. Der Eichelhäher, der Hüter des Waldes, grüßt mit seiner Stimme. Ich höre Blätterrauschen und liebliches Vogelzwitschern. Dazwischen ist Stille.
Ich bin an der Furchtlosigkeit angekommen. Gestern habe ich etwas zum blauen Mut gelesen. Ich glaube wir brauchen den Mut in allen Aspekten des Lichtes und vor allem in den Farben des Regenbogens.
Mir fällt gerade ein, dass ich genau hier das Foto vom Regenbogenkreis aufgenommen habe.
Zurück zu den Wurzeln - Alles noch einmal auf den Kopf stellen und dann sehe ich, was immer schon war. Ich sehe bis zum Beginn der Schöpfung und erkenne, dass wir selbst Schöpfer und verbunden miteinander sind.
Imagination – Ist mehr als ein Bild der Zukunft zu sehen. Es gilt die Vollkommenheit einer Welt zu erschaffen - mit allen Sinnen dort zu sein - damit das JETZT gewandelt ist.
Ich stelle mir JETZT vor, dass meine Bücher durch die Welt reisen, Menschen im Herzen berühren, ihre Sinne wieder weiten und für Körper, Geist und Seele heilsam sind, indem Liebe sich ausdehnt in der Welt, heilt diese.
Der Jungbrunnen - Quelle des Lebens. Wasser fließt, belebt, reinigt, und wandelt so wie die Liebe. Wir blühen in der Liebe auf und verjüngen unser Sein. Ich fühle mich jung, beweglich und liebe.
Hexenkräfte - Die Kraft der weisen Frauen.
Vielleicht gibt es nur eine einzige Kraft, die heilt und das ist die Liebe. Indem ich Jemandem etwas ans Herz lege, einen Impuls der Liebe gebe, ob als Buch, Heilkraut oder liebevollen Gedanken. Ich bringe es mit der Liebe, die in mir ist, in Resonanz und alles ordnet sich von selbst, heilt von selbst. Es ist immer die Heilung aus dem Selbst heraus - die Selbstheilung.
Dienen - Ich diene dem Leben mit meiner Schönsichtigkeit und meiner Gabe Herzen zu öffnen, damit unser inneres Liebeslicht die Welt erstrahlen lässt.
Vertrauen - Ich vertraue auf das Göttliche in Allem was ist.
Wünschen - Einen Teil der Wünsche für die nahe Zukunft habe ich gestern niedergeschrieben:
Was wünsche ich jedoch tief in meiner Seele? Ich glaube es ist die Sehnsucht wieder im Paradies, in der Einheit anzukommen, zu verschmelzen in der Energie des EINSSEINS.
Spiegel - Ich spiegle mich in der Stille des Wassers, in silberhinterlegtem Glas oder im Anderen. Was sehe ich? Liebe spiegelt immer Liebe.
Das Buch der Liebe ist ein Spiegel - ein Abbild meiner Liebe.
Jetzt ist mein Kreis rund. Ich gehe den Weg zurück und begegne einer Familie
"Oma, wer war das?", fragt ein Kind.
"Eine Elfe."
Am Abend schau ich mir den Film "Wenn Träume fliegen lernen" an. Es ist die Geschichte der Entstehung von Peter Pan, ein sehr berührender Film über James Mettew Barrie. Ohne die Begegnung mit der Witwe und ihren Söhnen und der Freundschaft die daraus entstand, gäbe es Peter Pan nicht.
Jeder Mensch begegnet Menschen, die ihn inspirieren. Manche Menschen hinterlassen wertvolle Spuren, sind durch die innige Freundschaft eine wahre Muse und Inspiration.
Ich schreibe am Abend an einen Freund:
"Ohne dich hätte mein Buch des Lebens viele weiße Seiten und so hat es viele weise Seiten.
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, in der Welt der Fantasie, ist alles möglich, wir können immer auf blühenden Wiesen Schmetterlingen zuschauen, im weichen Moos liegen, Wolkenschäfchen zählen, um die Welt fliegen bis weit hinein in ferne Universen und in innere Welten eintauchen, um tiefere Bewusstseinsschichten zu erkunden. Alles ist möglich - möglich ist alles."
Katrin
PS: Mein Wunsch für die nahe Zukunft:
Ich war mit meinem Mann auf dem Feensteig. An der Station Wünschen haben wir uns gemeinsam gewünscht, dass dieses Land Thüringen wirklich ein freier Staat wird und dazu die Weichen innerhalb der nächsten vierzehn Tage gestellt werden – für eine neue Wahl – für einen neuen Landesfürsten – für eine menschzentrierte Regierung, die der Macht der Liebe zum Wohle aller folgt – für Freiheit – für Selbstbestimmung und Unversehrtheit an Körper, Geist und Seele. Eine Welt in der Frieden ist.
Das was ich gerade beobachte ist, dass durch den Abstand mit dem Maulkorb wohl der ein oder andere den Anstand und die Würde verloren hat – siehe das Verhalten mancher Würdenträger.
Ich wünsche mir, dass ein Dialog oder Multilog zum Wohle der Bürger in Thüringen und dem ganzen Land stattfindet. Wenn alle Menschen offene Herzens sind, dann gibt es Wertschätzung, Respekt und Toleranz im Miteinander.
Ich wünsche mir herzenskluge und fachkompetente Minister in Thüringen und überall in der Welt, die besten ihres Faches als Berater, mit dem Ziel die gesamte Schöpfung und den Frieden zu bewahren.
Möge dieser Wunsch bis zum 01. August diesen Jahres in Erfüllung gehen.
Hilflos -Viele Menschen fühlen sich im Moment hilflos.
Was hilft mir?
Ein Weg für mich ist es, mich im Herzen mit der göttlichen Quelle, der Liebe zu verbinden, zu fühlen, zu vertrauen ….
In dem Moment, in dem ich mich an das Gefühl erinnere als ich mit dieser Quelle im Kontakt war, es wieder fühle und ausdehne, ist immer alles gut.
Die Liebe ist die Quelle. Würde es uns gelingen dauerhaft in dieser Quelle zu baden, das Leben wäre ein wahres Paradies.
Wenn ich mit der Quelle in Verbindung bin, dann ist alles leicht.
Dann
bin ich Eins mit Allem.
Katrin
Das Leben ist ein Wunder. Täglich öffnet sich etwas Neues.
Im Dialog:
„ Wieviele Räume des Seins gibt es? Wollen wir neue Räume des Seins erschließen oder nur in bekannten sein? Wo ist der Schlüssel?“
„Vielleicht findet ja der Schlüssel in das Schloss.“
„Vielleicht gibt es gar kein Schloss und die Tür ist offen.
Oder der Schlüssel findet in das Schloss und öffnet es.
Wer oder was ist der Schlüssel?
Wer oder was das Schloss?
Es gibt soviel mehr zu entdecken, zu erfüllen, zu erleben – da möchte ich gern tiefer forschen. Erfühlen meinte ich, allerdings ist auch erfüllen sinnvoll.“
„Ja, es gibt keinen Schlüssel und kein Schloss, alles ist offen, lädt uns zur Entdeckungsreise ein.“
Ich genieße die neuen Räume, die in meiner Welt entstehen, die Stille, die feine Atmosphäre in meiner Welt.
Einer der schönsten Schlüsselmomente war im Wald, als der kleine Vogel vor mir saß und aus Herzenslust gezwitschert hat. Das war so berührend. Ich wollte dieses Glück einfangen, mit einem Foto ablichten. Es ging nicht. Der Vogel flog davon. Wäre ich still geblieben, ganz im Gewahrsein und im Moment, dann wäre dieser Augenblick in einem größeren Zeitfenster manifestiert gewesen.
Katrin
Enge und Weite
Auf meinem Weg zum Feensteig fällt mir die Eberesche in den Blick. Sie trägt grüne Blätter, einige ganz eng und andere weit aufgefächert.
So fühle ich mich manchmal selbst und sehe es auch bei anderen Menschen. Mal ist das Herz zu und eng und dann wieder offen und ganz weit.
Es ist ein und derselbe Baum, an dem mir Enge und Weite begegnen. Das Weite fühlt sich für mich lebendiger und freier an.
Wie oft ist es in unserem Leben eng, wie oft wird es eng an Zeit. Was macht die Enge mit uns? Geben wir uns Raum und Zeit uns zu entfalten, so wie dieses Blatt?
Mögen unsere Herzen wie die sich öffnenden Blätter der Eberesche sein, weit, offen und einladend. Mögen wir unser ganzes Potenzial entfalten.
Katrin
Das Glück ist wie ein Schmetterling. Wir können es nicht jagen. Wenn wir uns ganz im Herzen, in der Ruhe niederlassen, fällt es in unseren Schoß.
Mit diesem Gedanken verweile ich auf dem Feensteig. Dieser Weg fühlt sich für mich an wie Gleis 9 3/4, eine Welt zwischen den Welten.
Ich bin hier mit viel Weite, Licht, Liebe und einem offenen Herzen für die Wahrheit und Liebe.
Ich sitze auf der Bank am verborgenen Schatz . Es vögelt um mich herum in den schönsten Tönen, ganz liebevoll. Ein kleiner Vogel sitzt auf dem Stamm der umgefallenen Eiche im Sonnenlicht. Er reckt seinen Schnabel in die Luft und trällert nur für mich, aus tiefstem Herzen, in den schönsten Tönen. Das ist sehr berührend.
Dieser Ton und die Melodie gehen tief in mein Herz, erfüllen mein Sein und ich spüre die Kostbarkeit des Augenblicks, ein Geschenk des Himmels. Ich fühle mich im Einklang mit der Schöpfung.
Dieses Glück, das mir in meinem Innehalten in meinen Schoß fällt, kann ich nur im Herzen bewahren. Es ist flüchtig. In dem Moment als ich es in meiner Kamera festhalten, fliegt der Vogel davon. Das Erlebte jedoch schwingt intensiv in meinem Herzen nach.
Dieser Augenblick mit dem kleinen Vogel ist pures Glück, kostbar, ein Geschenk.
Ich gehe die Runde über den Feensteig und kehre noch einmal zur Bank zurück.
Ich schreibe an einen Freund.
„Ich muss nichts tun, um glücklich zu sein. Ich brauche nichts anderes als ein offenes, liebendes Herz. Es wirkt wie ein Magnet und zieht alles in mein Leben was in meiner Energie schwingt. So wird mein Herz jetzt das liebende Kraftfeld erzeugen, was heilsam für mich und Andere ist. Eine neue Zeit bricht an, eine neue Welt. Für mich und jeden, der in Liebe schwingt.“
Katrin
Sie läßt mich leben und atmen und lieben.