21. 08. 2019 41 weiße Tauben und 14 Bücher
- von Katrin Wenk-Olschowsky
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- 24 Aug., 2019
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setzen ein Zeichen für Liebe, Licht und Frieden "Feensteig im Hier & Jetzt"

14 Menschen treffen sich heute 14:00 Uhr am Feensteig. 14 Frühlingstagebücher "Feensteig im Hier & Jetzt" gehen heute auf eine einjährige Reise durch die Welt.
Was werden sie erleben?
Wem werden sie begegnen?
Wen werden sie inspirieren?
Meine 14 Botschafter heißen Jeremi, Lars, Elfi, Kerstin, Roberto, Britt, Nicole, Uwe, Urte, Sabine, Wolfram, Julia, Katja und Katrin. Ich bin dieses Mal selbst eine der 14 Botschafter. Jedes Buch ist einer der 14 Stationen des Feensteiges zugeordnet. Ein goldener Schlüssel zeigt den Weg, wer welches Buch bekommt.
In meiner Schatztruhe habe ich die 14 passenden Schlüssel. Jede der 14 Personen greift intuitiv nach seinem Schatz, dem goldenen Öffner.
Jeder Schlüssel passt zu einer der "Love is in the air" Tüten, in der die Bücher und zugehörige Karten auf ihre Botschafter warten.

14 suchende Hände greifen zum Schlüssel und staunen welchen Schatz sie hier finden. Jeder Schlüssel passt genau zu seinem Botschafter.

Jedes Buch trägt den Gedanken des Feensteiges weiter, jedes mit der Energie von einer der 14 Stationen. Sie tragen die Botschaft von Liebe, Licht und Frieden in die Welt.
Symbolisch lassen wir weiße Tauben, die für Liebe, Frieden und den heiligen Geist stehen, in den Himmel aufsteigen. 14 weiße Tauben habe ich bestellt. Es sind viel mehr Tauben geschickt worden, interessanterweise 41 weiße Tauben. Die 14, nur als Zahlendreher. Wir lassen sie an der Station „Aufbruch“ mit friedlichen Wünschen in den Himmel aufbrechen. Es ist ihr Jungfernflug.
Werden
sie den Weg nach Hause finden?
Britt sagt noch, da wünschen wir ihnen "Furchtlosigkeit" auf ihrem
Weg. Kurz darauf hält sie den Schlüssel der Station "Furchtlosigkeit"
in ihren Händen. Welche Fügung hier sichtbar wird. Gedanken sind Energie und
erzeugen Ergebnisse.
Zwei
Tauben fliegen nach Westen, die anderen 39 scheinen ihre Richtung schon sehr
genau geortet zu haben. Der feine Radar ist ausgefahren und sie fliegen
zielgerichtet in Richtung Osten, nach Hause.
Mögen sie ein Zeichen für den Frieden sein.
Möge der Friede aus dem Grünen Herzen Deutschlands in alle Herzen einziehen.
Möge
die kleine weiße Friedenstaube das ganze Land und die ganze Welt mit ihrem
Frieden segnen.

Gesegnet mit der Energie des Lichtes, der Liebe und des Friedens sind 12 Menschen aufgebrochen auf eine gemeinsame Reise und Seelenzeit auf dem Feensteig. Zwei der 14 Personen sind, mit ihren Büchern im Gepäck, gleich zurück in den Alltag gegangen, die guten Gedanken im Herzen und in die Welt tragend. Stellvertretend haben wir eine Karte der jeweiligen Station für sie über den Weg getragen. So waren sie in unseren Gedanken in den nächsten vier Stunden dabei.
Was wir in dieser Zeit erlebt haben, das erzähle ich euch in den nächsten Tagen. Hier & Jetzt würde es den Rahmen sprengen. Ich bin ab dem 28.08. auf einer Reise durch die Welt. Im Gepäck liegen meine Bücher und in meinem Herzen trage ich den Feensteig bei mir. Ich werde jeden Urlaubstag nutzen und in meinen Gedanken zum Feensteig reisen. Ich schreibe das auf, was wir am 21.8.2019 erlebt haben. 14 inspirierende kleine Geschichten.
Werden
die 41 Tauben von ihrem Jungfernflug gut zu Hause ankommen?
Werden meine 14 Bücher in einem Jahr wieder ankommen?
Loslassen und Vertrauen, das ist Leben.
Katrin
Hilflos -Viele Menschen fühlen sich im Moment hilflos.
Was hilft mir?
Ein Weg für mich ist es, mich im Herzen mit der göttlichen Quelle, der Liebe zu verbinden, zu fühlen, zu vertrauen ….
In dem Moment, in dem ich mich an das Gefühl erinnere als ich mit dieser Quelle im Kontakt war, es wieder fühle und ausdehne, ist immer alles gut.
Die Liebe ist die Quelle. Würde es uns gelingen dauerhaft in dieser Quelle zu baden, das Leben wäre ein wahres Paradies.
Wenn ich mit der Quelle in Verbindung bin, dann ist alles leicht.
Dann
bin ich Eins mit Allem.
Katrin
Das Leben ist ein Wunder. Täglich öffnet sich etwas Neues.
Im Dialog:
„ Wieviele Räume des Seins gibt es? Wollen wir neue Räume des Seins erschließen oder nur in bekannten sein? Wo ist der Schlüssel?“
„Vielleicht findet ja der Schlüssel in das Schloss.“
„Vielleicht gibt es gar kein Schloss und die Tür ist offen.
Oder der Schlüssel findet in das Schloss und öffnet es.
Wer oder was ist der Schlüssel?
Wer oder was das Schloss?
Es gibt soviel mehr zu entdecken, zu erfüllen, zu erleben – da möchte ich gern tiefer forschen. Erfühlen meinte ich, allerdings ist auch erfüllen sinnvoll.“
„Ja, es gibt keinen Schlüssel und kein Schloss, alles ist offen, lädt uns zur Entdeckungsreise ein.“
Ich genieße die neuen Räume, die in meiner Welt entstehen, die Stille, die feine Atmosphäre in meiner Welt.
Einer der schönsten Schlüsselmomente war im Wald, als der kleine Vogel vor mir saß und aus Herzenslust gezwitschert hat. Das war so berührend. Ich wollte dieses Glück einfangen, mit einem Foto ablichten. Es ging nicht. Der Vogel flog davon. Wäre ich still geblieben, ganz im Gewahrsein und im Moment, dann wäre dieser Augenblick in einem größeren Zeitfenster manifestiert gewesen.
Katrin
Enge und Weite
Auf meinem Weg zum Feensteig fällt mir die Eberesche in den Blick. Sie trägt grüne Blätter, einige ganz eng und andere weit aufgefächert.
So fühle ich mich manchmal selbst und sehe es auch bei anderen Menschen. Mal ist das Herz zu und eng und dann wieder offen und ganz weit.
Es ist ein und derselbe Baum, an dem mir Enge und Weite begegnen. Das Weite fühlt sich für mich lebendiger und freier an.
Wie oft ist es in unserem Leben eng, wie oft wird es eng an Zeit. Was macht die Enge mit uns? Geben wir uns Raum und Zeit uns zu entfalten, so wie dieses Blatt?
Mögen unsere Herzen wie die sich öffnenden Blätter der Eberesche sein, weit, offen und einladend. Mögen wir unser ganzes Potenzial entfalten.
Katrin
Das Glück ist wie ein Schmetterling. Wir können es nicht jagen. Wenn wir uns ganz im Herzen, in der Ruhe niederlassen, fällt es in unseren Schoß.
Mit diesem Gedanken verweile ich auf dem Feensteig. Dieser Weg fühlt sich für mich an wie Gleis 9 3/4, eine Welt zwischen den Welten.
Ich bin hier mit viel Weite, Licht, Liebe und einem offenen Herzen für die Wahrheit und Liebe.
Ich sitze auf der Bank am verborgenen Schatz . Es vögelt um mich herum in den schönsten Tönen, ganz liebevoll. Ein kleiner Vogel sitzt auf dem Stamm der umgefallenen Eiche im Sonnenlicht. Er reckt seinen Schnabel in die Luft und trällert nur für mich, aus tiefstem Herzen, in den schönsten Tönen. Das ist sehr berührend.
Dieser Ton und die Melodie gehen tief in mein Herz, erfüllen mein Sein und ich spüre die Kostbarkeit des Augenblicks, ein Geschenk des Himmels. Ich fühle mich im Einklang mit der Schöpfung.
Dieses Glück, das mir in meinem Innehalten in meinen Schoß fällt, kann ich nur im Herzen bewahren. Es ist flüchtig. In dem Moment als ich es in meiner Kamera festhalten, fliegt der Vogel davon. Das Erlebte jedoch schwingt intensiv in meinem Herzen nach.
Dieser Augenblick mit dem kleinen Vogel ist pures Glück, kostbar, ein Geschenk.
Ich gehe die Runde über den Feensteig und kehre noch einmal zur Bank zurück.
Ich schreibe an einen Freund.
„Ich muss nichts tun, um glücklich zu sein. Ich brauche nichts anderes als ein offenes, liebendes Herz. Es wirkt wie ein Magnet und zieht alles in mein Leben was in meiner Energie schwingt. So wird mein Herz jetzt das liebende Kraftfeld erzeugen, was heilsam für mich und Andere ist. Eine neue Zeit bricht an, eine neue Welt. Für mich und jeden, der in Liebe schwingt.“
Katrin
Sie läßt mich leben und atmen und lieben.