21. 12. 2020   Lichtkreise 21. Türchen  

  • von Katrin Wenk-Olschowsky
  • 27 Dez., 2020

Wintersonnenwende

„Das Licht ist das erste Geschenk der Geburt, damit wir lernen, dass die Wahrheit das höchste Gut des Lebens ist.“
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Jeder Menschenkopf ist eine Sonne und seine Gedanken sind die überall hindringenden unsichtbaren Strahlen. Könnten wir sie, wie bei der Sonne, mit unseren leiblichen Augen schauen, so würden sie uns in ihrer Gesamtheit erscheinen wie ein großer Lichtkreis, an dessen Ausdehnung und Leuchtkraft leicht zu erkennen wäre, einen Stern wievielter Größe wir vor uns haben.“ Christian Morgenstern

 

Ich laufe kurz nach Sonnenaufgang in den Wald. Auf meinem Handy erscheint eine Nachricht von einem Freund:

 

„Das könnte dich interessieren.“ Etwas später erfolgt das Abbild eines Zeitungsausschnittet.

 

„Ob Berge oder Meer, Bäume, Grünflächen oder andere Tiere: Nichts ist so wichtig wie Vögel.“ „Zwitschernde Münze ... Viele Vögel in der Umgebung machen Menschen zufrieden und scheinen ihnen ebenso wichtig zu sein wie mehr Geld ...“ lese ich.

 

Dann folgt: „Ich vermisse dein Zwitschern.“

 

In diesem Moment kräht ein Hahn neben mir „Kickeriki, kickeriki ...“ Die Sonne strahlt hell und der Wolkenschleier der Nacht hat sich weggezogen.

Ich fühle mich wie Goldmarie, die nach einer langen Reise erkannt hat, was Leben wirklich ist. Einen Goldmoment nach dem anderen zu er-leben.

 

Heute, in der dunkelsten Nacht wir das Licht neu geboren.

Das Weihnachtsfest ist ursprünglich ein kosmisches Sonnenfest. In alten Zeiten wurde die Wintersonnenwende, die Geburt des neuen Lichtes, der unbesiegten Sonne am 21. Dezember gefeiert.

 

Vieles wiederholt sich in diesem besonderen Jahr des Wandels. So sind die Herbergen geschlossen, statt: zählen, zählen, zählen,
heißt es jetzt: testen, testen, testen.

Seine Identität überall hinterlassen, um kontrolliert zu werden.

Was für eine verrückte Welt.

 

An eine Freundin schreibe ich:

„Hast du gehört, dass „Ungeimpfte“ nicht mehr intensivmedizinisch therapiert werden sollen? Das ist ein Vorschlag eines Mitgliedes des Ethikrates. Geht es ihm überhaupt um Ethik? Was ist mit den vielen Stimmen der Ärzte, die vor dieser genetischen „Impfung“ warnen, vor ihren Gefahren und Nebenwirkungen wie Unfruchtbarkeit, Allergierisiko und Autoimmunerkrankungen bis hin zu Todesfolgen? Ein anderer Verantwortlicher der Wirtschaft fordert „Ungeimpfte“ aus dem gesetzlichen Krankenkassensystem auszuschließen. Was für eine Moral ist das?

Was zunächst erschreckend klingt, birgt jedoch für mich gleichzeitig die Chance zum Wandel des Systems. Es ist Zeit ein neues Wertesystems, was Gesundheit und Menschlichkeit im Fokus hat zu etablieren. Ich kenne viele Ärzte, die sich nicht impfen lassen und das sind fachlich richtig gute Mediziner, die ihr Handwerk verstehen und den Menschen in seiner Würde und Ganzheit sehen.

 

Wir beide wissen um die Kraft des Geistes und der Liebe. Liebe heilt und Geistheilung braucht keine Schulmedizin. Also sind wir LIEBE und gesund.

 

Ich selbst will weder fremdes Blut, noch fremde Organe, noch eine künstliche Lebensverlängerung.

 

Ich ernähre mich gesund, gehe in den Wald, atme frische Luft, reduziere meinen technischen Konsum und freue mich über die Wunder des Lebens und die Schönheit der Schöpfung. Die Apotheke Gottes, die Natur, schenkt uns all ihre Mittel zum Gesundsein in Fülle.

 

Alle reden von Hygiene und Händewaschen.

Gedankenhygiene ist ein weiterer Schlüssel zum Gesundsein.
Dazu müssen wir abschalten, was uns verrückt macht:

 

Fernsehen aus

Radio aus

Zeitung aus.

 

Innensicht an.

Inneres Lauschen an.

Wahrhaft leben an.

 

Heute ist eine besondere Sternenkonstellation, so ähnlich wie zur Zeit der Geburt Jesu. Ich hoffe, dass sich heute das Portal in eine neue Dimension öffnet, weil viele Lichtmenschen weltweit gemeinsam meditieren und in Liebe schwingen. Dadurch wandelt sich das Bewusstseinsfeld. Ich glaube, dass das Dunkle auf der geistigen Ebene schon verloren hat und das Licht neu geboren ist. Es muss sich nur noch auf der Erde manifestieren.

 

Heute am 21. Dezember wird das Licht der neuen Zeit geboren. Ich sehe die Lichtspuren in meiner Welt.

 

Am 21. Dezember 2019 gab es hier in Weberstedt drei Lichtspuren. Sie schwingen noch heute in mir.

Die erste Spur führte durch den Feensteig und den wilden heiligen Hain-ich mit seinen sanften Tönen.

Die zweite Spur führte durch die Kirche mit ihrem Kerzenschein und den adventlichen Liedern.

Die dritte Spur zog einen Lichtkreis mit den Errungenschaften der modernen Technik durch die Ortsmitte.

 

Durch diese drei verschiedenen Licht-Spuren in Weberstedt mit Sehen, Lauschen und Fühlen, gepaart mit dem Duft weihnachtlicher Gewürze in Form von Tannenzweigen, Pfefferkuchen, Weihnachtsplätzchen und Glühwein, versammeln sich die Menschen in den verschiedenen Seins-Räumen – dem natürlichen Raum des Waldes, dem religiösen Raum der Kirche und dem weltlichen Raum, der Straßen und Wege, um gemeinsam Hier & Jetzt ein Fest der Liebe, des Lichtes und des Friedens zu feiern.

 

Ich sehe und fühle heute alle drei Licht-Räume. Am Meisten jedoch berührt mich das Licht auf dem Feensteig, das natürliche Licht in der Natur.

Hier fühle ich mich Eins mit der gesamten Schöpfung.
Hier spüre ich das Licht und das ewige Leben.
Hier gehe ich mit dem göttlichen Funken, der Liebe, in tiefe Resonanz.

 

Heute am 21.12.2020 19:22 Uhr ist eine weltweite Meditation für Frieden, Freiheit, Licht und Liebe.

Sie wird die Welt in ein neues Gewand aus Licht kleiden.

 

Sei dabei mit deiner Liebe und deinem Licht.

 

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 11. Juni 2021

„Ich habe den Schlüssel gefunden. Es funktioniert aus der Quelle heraus, zum Wohle Aller mit Gottes Hilfe, weg vom Ego hin zum Alleinen Selbst.“

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Ich sehe das Glück, dass wie ein Schmetterling in meinen Schoß fällt und sich vermehrt.

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Hilflos -Viele Menschen fühlen sich im Moment hilflos.

Was hilft mir?

Ein Weg für mich ist es, mich im Herzen mit der göttlichen Quelle, der Liebe zu verbinden, zu fühlen, zu vertrauen ….

In dem Moment, in dem ich mich an das Gefühl erinnere als ich mit dieser Quelle im Kontakt war, es wieder fühle und ausdehne, ist immer alles gut.

Die Liebe ist die Quelle. Würde es uns gelingen dauerhaft in dieser Quelle zu baden, das Leben wäre ein wahres Paradies.

Wenn ich mit der Quelle in Verbindung bin, dann ist alles leicht.

Dann bin ich Eins mit Allem.

 

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Das Leben ist ein Wunder. Täglich öffnet sich etwas Neues.

Im Dialog:

„ Wieviele Räume des Seins gibt es? Wollen wir neue Räume des Seins erschließen oder nur in bekannten sein? Wo ist der Schlüssel?“

 

„Vielleicht findet ja der Schlüssel in das Schloss.“

 

„Vielleicht gibt es gar kein Schloss und die Tür ist offen.

Oder der Schlüssel findet in das Schloss und öffnet es.

Wer oder was ist der Schlüssel?

Wer oder was das Schloss?

 

Es gibt soviel mehr zu entdecken, zu erfüllen, zu erleben – da möchte ich gern tiefer forschen. Erfühlen meinte ich, allerdings ist auch erfüllen sinnvoll.“

„Ja, es gibt keinen Schlüssel und kein Schloss, alles ist offen, lädt uns zur Entdeckungsreise ein.“

Ich genieße die neuen Räume, die in meiner Welt entstehen, die Stille, die feine Atmosphäre in meiner Welt.

 

Einer der schönsten Schlüsselmomente war im Wald, als der kleine Vogel vor mir saß und aus Herzenslust gezwitschert hat. Das war so berührend. Ich wollte dieses Glück einfangen, mit einem Foto ablichten. Es ging nicht. Der Vogel flog davon. Wäre ich still geblieben, ganz im Gewahrsein und im Moment, dann wäre dieser Augenblick in einem größeren Zeitfenster manifestiert gewesen.

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021
von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Enge und Weite

 

Auf meinem Weg zum Feensteig fällt mir die Eberesche in den Blick. Sie trägt grüne Blätter, einige ganz eng und andere weit aufgefächert.

 

So fühle ich mich manchmal selbst und sehe es auch bei anderen Menschen. Mal ist das Herz zu und eng und dann wieder offen und ganz weit.

 

Es ist ein und derselbe Baum, an dem mir Enge und Weite begegnen. Das Weite fühlt sich für mich lebendiger und freier an.

 

Wie oft ist es in unserem Leben eng, wie oft wird es eng an Zeit. Was macht die Enge mit uns? Geben wir uns Raum und Zeit uns zu entfalten, so wie dieses Blatt?

 

Mögen unsere Herzen wie die sich öffnenden Blätter der Eberesche sein, weit, offen und einladend. Mögen wir unser ganzes Potenzial entfalten.

 

Katrin



von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Das Glück ist wie ein Schmetterling. Wir können es nicht jagen. Wenn wir uns ganz im Herzen, in der Ruhe niederlassen, fällt es in unseren Schoß.

 

Mit diesem Gedanken verweile ich auf dem Feensteig. Dieser Weg fühlt sich für mich an wie Gleis 9 3/4, eine Welt zwischen den Welten.

Ich bin hier mit viel Weite, Licht, Liebe und einem offenen Herzen für die Wahrheit und Liebe.

 

Ich sitze auf der Bank am verborgenen Schatz . Es vögelt um mich herum in den schönsten Tönen, ganz liebevoll. Ein kleiner Vogel sitzt auf dem Stamm der umgefallenen Eiche im Sonnenlicht. Er reckt seinen Schnabel in die Luft und trällert nur für mich, aus tiefstem Herzen, in den schönsten Tönen. Das ist sehr berührend.

 

Dieser Ton und die Melodie gehen tief in mein Herz, erfüllen mein Sein und ich spüre die Kostbarkeit des Augenblicks, ein Geschenk des Himmels. Ich fühle mich im Einklang mit der Schöpfung.  

 

Dieses Glück, das mir in meinem Innehalten in meinen Schoß fällt, kann ich nur im Herzen bewahren. Es ist flüchtig. In dem Moment als ich es in meiner Kamera festhalten, fliegt der Vogel davon. Das Erlebte jedoch schwingt intensiv in meinem Herzen nach.

 

Dieser Augenblick mit dem kleinen Vogel ist pures Glück, kostbar, ein Geschenk.

 

 

Ich gehe die Runde über den Feensteig und kehre noch einmal zur Bank zurück.

Ich schreibe an einen Freund.

„Ich muss nichts tun, um glücklich zu sein. Ich brauche nichts anderes als ein offenes, liebendes Herz. Es wirkt wie ein Magnet und zieht alles in mein Leben was in meiner Energie schwingt. So wird mein Herz jetzt das liebende Kraftfeld erzeugen, was heilsam für mich und Andere ist. Eine neue Zeit bricht an, eine neue Welt. Für mich und jeden, der in Liebe schwingt.“

 

 

Katrin

 



von Katrin Wenk-Olschowsky 8. Juni 2021
Ich bin bei mir, im Einklang mit der Schöpfung und in der Liebe.

Ich sehe es, weil die Schmetterlinge ganz nah bei mir mit ihrer Leichtigkeit sind.

Ich bin nicht das Abstellgleis. Ich bin das Leben selbst, das sich entfaltet in der Liebe von Allem was ist.

Selbst das dunkelste Dunkel wird im Licht der Liebe hell. Ich bleibe jetzt bei mir und dehne mein Licht aus und vervielfache die Liebe.

Ich bleibe bei mir, in meinem Herzen, in der Liebe und somit erzeuge ich ein Liebesfeld, was alles Gute und Schöne mit Gottes Hilfe erschafft.

Das ist der Weisheit letzter Schluss: bedingungslose Liebe ist die höchste Schwingung. Mit ihr und durch sie verschwindet alle Angst. Ich bin in der Quelle der Wahrheit, im Göttlichen, im Urvertrauen.

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 8. Juni 2021
von Katrin Wenk-Olschowsky 8. Juni 2021
Ich bin in der Morgensonne auf dem Feensteig unterwegs und tauche in die Frische des erwachenden sonnigen Sommertages ein.

Am Abend bin ich zu einem intensiven heilenden Abend. Die Liebe wandelt alles, bringt Heilung. Ich bin gerade sehr beseelt durch das Erlebte.
In Gedanken verweile ich für einen Moment an einem anderen Ort, wo mir schon einmal die Heilkraft der Liebe begegent ist.
Gemeinsam können wir die Liebe vervielfachen.
Heute sind wir in einem Kreis mit 42 Menschen versammelt, im vergangen Jahr waren wir zu Viert.

Wir sollten das öfter machen, heilsam füreinander und andere sein.

Wir begrenzen und nur selbst in unserer Gedankenwelt.

Alles ist möglich - weil alles Liebe ist. Gott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Diesen meinen Taufspruch verstehe ich erst jetzt in seiner ganzen Weite. Gott ist die Quelle. Die Quelle ist in mir, in meinem Herzen.
Sie läßt mich leben und atmen und lieben.


Katrin


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