22. 04. 2020 Liebe ist meine Religion
- von Katrin Wenk-Olschowsky
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- 22 Apr., 2020
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Freiheit mein Geburtsrecht
Der Feensteig ist für mich einer der letzten Orte, an dem ich frei und glücklich bin.
In der anderen Welt fühle ich mich meiner Menschenrechte und Freiheit beraubt. Ich bin Tierärztin und kenne mich sehr gut mit Infektionskrankheiten, Epidemiologie und unserer stärksten Heilkraft, dem Immunsystem, aus.
Doch momentan bewegen mich diese Fragen:
Sind wir Menschen oder Tiere ???
Was ist das Ziel, wenn von Herden-Immunität gesprochen wird? Bin ich ein Schaf?
Wieso bekommen wir einen Maulkorb verpasst? Bin ich ein Hund?
Wieso sollen wir zwangsgeimpft werden und dann noch gleich einen IM PLAN TIER CHIP gesetzt bekommen und total überwacht werden? Bin ich ein Tier?
Wieso darf ich als gesunder Mensch nicht mehr meine ebenfalls gesunden Freunde treffen?
Wieso werden auch gesunde Menschen in Quarantäne gesteckt? Ich kenne das so nur von
Tieren.
Wieso wird das BAR-Geld immer mehr abgeschafft, obwohl die Wahrscheinlichkeit sich über Geld zu infizieren sehr gering ist laut der Experten?
Wo bleiben meine MENSCHEN-Rechte? Meine Grundrechte? Was ist mit Menschen-Schutz? Was ist mit meiner Freiheit?Wieso waren zu Ostern die Kirchen geschlossen, in einem christlichen Land? Wieso gibt es in Thüringen eine Eilverordnung und ab morgen, pünktlich zu Beginn des Fastenmonats Ramadan, sind die Moscheen offen?
Wieso zahlen gesunde Menschen mit diesem hohen Preis – mit ihrer Freiheit?
In Thüringen sind nicht einmal 0,1 % der Bevölkerung mit covid 19 infiziert, noch weniger daran erkrankt.
Ich verstehe das alles nicht.
Was ich jedoch verstehe ist, dass ich, wenn ich mich gesund ernähre, mich bewege und viel in der Natur bin, dass mein Immunsystem jedes Virus beseitigt.
Was ich verstehe ist, dass wenn ich Freude und Spaß habe und meine Familie und Freunde treffe, dass mein Herz höher hüpft und Glückshormone meinen Körper durchfluten und somit mein Immunsystem stärken.
Was ich weiß ist, dass ein Lächeln ansteckend ist und glücklich macht. Deshalb zeige ich mein Lächeln auch weiterhin frei.
Der einzige Lichtblick in dieser wahnsinnigen Zeit ist, dass die Sonne hell scheint und alles klarer denn je ist. Hier sind das Licht und die Liebe.
Ich glaube, dass Gott uns dieses Licht schenkt, damit uns ein Licht aufgeht.
Gott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm, so steht es in der Bibel.
Mögen wir aufwachen und erkennen, wer wir sind - wir sind keine Tiere - wir sind MENSCHEN und LICHT und haben ein Recht auf Würde und Freiheit.
Vielleicht erleben wir gerade jetzt eine R-Evolution.
Verbinden wir uns alle miteinander, vor allem die Lichtmenschen, die schon wach sind und die im Herzen den Kompass der Wahrheit und des Lichtes, der Liebe und des Friedens tragen.
Verbinden wir uns zu einem starken Licht aus der Mitte unseres Herzens und unseres Landes heraus, damit alles ans Licht kommt und das Paradies zum Wohle aller Menschen Hier & Jetzt entsteht.
Liebe ist meine Religion
Licht ist meine Quelle
Freiheit ist mein Geburtsrecht
und das Recht aller Menschen.
Katrin
Am 10. Mai 2005 habe ich mich verleibt - verliebt in einen Weg - verliebt in den Feensteig im Nationalpark Hainich,
in Weberstedt, meiner Heimat.
Er ist ein weiser Weg mitten durch den Hainich, den heiligen Hain.
Hilflos -Viele Menschen fühlen sich im Moment hilflos.
Was hilft mir?
Ein Weg für mich ist es, mich im Herzen mit der göttlichen Quelle, der Liebe zu verbinden, zu fühlen, zu vertrauen ….
In dem Moment, in dem ich mich an das Gefühl erinnere als ich mit dieser Quelle im Kontakt war, es wieder fühle und ausdehne, ist immer alles gut.
Die Liebe ist die Quelle. Würde es uns gelingen dauerhaft in dieser Quelle zu baden, das Leben wäre ein wahres Paradies.
Wenn ich mit der Quelle in Verbindung bin, dann ist alles leicht.
Dann
bin ich Eins mit Allem.
Katrin
Das Leben ist ein Wunder. Täglich öffnet sich etwas Neues.
Im Dialog:
„ Wieviele Räume des Seins gibt es? Wollen wir neue Räume des Seins erschließen oder nur in bekannten sein? Wo ist der Schlüssel?“
„Vielleicht findet ja der Schlüssel in das Schloss.“
„Vielleicht gibt es gar kein Schloss und die Tür ist offen.
Oder der Schlüssel findet in das Schloss und öffnet es.
Wer oder was ist der Schlüssel?
Wer oder was das Schloss?
Es gibt soviel mehr zu entdecken, zu erfüllen, zu erleben – da möchte ich gern tiefer forschen. Erfühlen meinte ich, allerdings ist auch erfüllen sinnvoll.“
„Ja, es gibt keinen Schlüssel und kein Schloss, alles ist offen, lädt uns zur Entdeckungsreise ein.“
Ich genieße die neuen Räume, die in meiner Welt entstehen, die Stille, die feine Atmosphäre in meiner Welt.
Einer der schönsten Schlüsselmomente war im Wald, als der kleine Vogel vor mir saß und aus Herzenslust gezwitschert hat. Das war so berührend. Ich wollte dieses Glück einfangen, mit einem Foto ablichten. Es ging nicht. Der Vogel flog davon. Wäre ich still geblieben, ganz im Gewahrsein und im Moment, dann wäre dieser Augenblick in einem größeren Zeitfenster manifestiert gewesen.
Katrin
Enge und Weite
Auf meinem Weg zum Feensteig fällt mir die Eberesche in den Blick. Sie trägt grüne Blätter, einige ganz eng und andere weit aufgefächert.
So fühle ich mich manchmal selbst und sehe es auch bei anderen Menschen. Mal ist das Herz zu und eng und dann wieder offen und ganz weit.
Es ist ein und derselbe Baum, an dem mir Enge und Weite begegnen. Das Weite fühlt sich für mich lebendiger und freier an.
Wie oft ist es in unserem Leben eng, wie oft wird es eng an Zeit. Was macht die Enge mit uns? Geben wir uns Raum und Zeit uns zu entfalten, so wie dieses Blatt?
Mögen unsere Herzen wie die sich öffnenden Blätter der Eberesche sein, weit, offen und einladend. Mögen wir unser ganzes Potenzial entfalten.
Katrin
Das Glück ist wie ein Schmetterling. Wir können es nicht jagen. Wenn wir uns ganz im Herzen, in der Ruhe niederlassen, fällt es in unseren Schoß.
Mit diesem Gedanken verweile ich auf dem Feensteig. Dieser Weg fühlt sich für mich an wie Gleis 9 3/4, eine Welt zwischen den Welten.
Ich bin hier mit viel Weite, Licht, Liebe und einem offenen Herzen für die Wahrheit und Liebe.
Ich sitze auf der Bank am verborgenen Schatz . Es vögelt um mich herum in den schönsten Tönen, ganz liebevoll. Ein kleiner Vogel sitzt auf dem Stamm der umgefallenen Eiche im Sonnenlicht. Er reckt seinen Schnabel in die Luft und trällert nur für mich, aus tiefstem Herzen, in den schönsten Tönen. Das ist sehr berührend.
Dieser Ton und die Melodie gehen tief in mein Herz, erfüllen mein Sein und ich spüre die Kostbarkeit des Augenblicks, ein Geschenk des Himmels. Ich fühle mich im Einklang mit der Schöpfung.
Dieses Glück, das mir in meinem Innehalten in meinen Schoß fällt, kann ich nur im Herzen bewahren. Es ist flüchtig. In dem Moment als ich es in meiner Kamera festhalten, fliegt der Vogel davon. Das Erlebte jedoch schwingt intensiv in meinem Herzen nach.
Dieser Augenblick mit dem kleinen Vogel ist pures Glück, kostbar, ein Geschenk.
Ich gehe die Runde über den Feensteig und kehre noch einmal zur Bank zurück.
Ich schreibe an einen Freund.
„Ich muss nichts tun, um glücklich zu sein. Ich brauche nichts anderes als ein offenes, liebendes Herz. Es wirkt wie ein Magnet und zieht alles in mein Leben was in meiner Energie schwingt. So wird mein Herz jetzt das liebende Kraftfeld erzeugen, was heilsam für mich und Andere ist. Eine neue Zeit bricht an, eine neue Welt. Für mich und jeden, der in Liebe schwingt.“
Katrin