22. 07. 2020 Weiße Weisheit
Jungbrunnen Natur
Sternenklare Nacht- Morgenröte und
darin leuchtet die Venus. Sie strahlt mit ihrer Energie direkt auf mich. Ich
lausche dem erwachenden Tag, höre das Vogelzwitschern.
Das Volle bringt uns so weit weg von unserer Leere, in der alles erst eine neue
Form annimmt.
Ich gebe heute der Leere Raum, damit eine neue Geschichte geschöpft wird.
Ich habe den Impuls mit Britt zu telefonieren, erreiche sie jedoch nicht. Etwas später erscheinen folgende Zeilen auf meinem Display.
"Liebe Katrin, ich war unbewusst still gestellt ... und hab in stiller Stille deine neuen Zeilen gelesen ... Leise und sehr kraftvoll.
Leider muss ich jetzt nochmal in die laute Welt ... aber ich gehe im Lautlosmodus und hoffe, dass wir uns vielleicht nach dem Mittag zwischen still und laut hören werden?"
„Liebe Britt, heute auf dem Weg:
Die weißen Wegwarten leuchten in der Sonne vor dem stahlblauen Himmel. Sie sind für mich das Symbol der Wahrheit, der Reinheit und der Schutzkraft in dieser Zeit.
Ein Mann und eine Frau kommen angeradelt. Sie drehen um als sie mich am Boden hocken sehen. „Was ist das? Eine Kornblume?“, fragt mich der Mann. „Eine Wegwarte. Sie gehört zu den Korbblütlern.“
Wir kommen ins Gespräch über alte Pflanzen. Odermennig und Johanniskraut kennt der Mann noch von seiner Mutter. „Sie hat sich regelmäßig damit eingerieben. Sie ist 92 Jahre alt geworden und hatte immer junge Hau.“
„Dann fangen wir jetzt damit an und verjüngen uns.“, rufe ich ihm zu und lache. „Das ist zu spät“, sagt er. „Nein, es ist niemals zu spät sein Leben zu ändern.“
Ich laufe weiter und mir begegnen viele Menschen auf Fahrrädern, Familien, die wandern und eine einzelne Frau aus Weberstedt. Wir unterhalten uns über die aktuelle Zeit. Sie sagt: „Sobald ich im Wald bin, bin ich glücklich und frei.“
So geht es mir auch.
In der äußeren Welt gibt es noch mehr Masken, wieder neue Fälle von Corona und wirtschaftliche Auswirkungen. Diese Bilder der Angst verbreiten die öffentlich rechtlichen Medien.
Doch in meiner Welt, die ich mir gerade erschaffe, kenne ich niemanden, der eine Infektion mit Corona-Viren hatte. Meine Familie, meine Freunde und viele Menschen, denen ich begegne, sie sind alle gesund, körperlich, geistig und wirtschaftlich.
Ich selbst hatte keine Einschränkungen durch das unsichtbare Corona-Virus und den Stillstand.
In der Praxis meines Mannes haben wir von Anfang an auf unseren sowieso hohen Hygienestandard vertraut und die Patienten ebenfalls. So ist die Praxis weitergelaufen, alles wie immer.
Ich war viel im Wald wie auch 2019. Dort war und bin ich immer frei. Unseren Jahresurlaub hatten wir im März noch wunderbar auf dem Schiff im Indischen Ozean verbracht und Ende Juni waren wir für eine Woche bei Freunden in der neutralen, freien Schweiz.
Nach wie vor haben wir uns mit unserer Familie getroffen und auch die ein oder andere freundschaftliche Umarmung genossen, im kleinen Kreise das Leben gefiert.
Vielleicht haben wir hier in unserer grünen Oase nur viel Glück?! Vielleicht haben wir es auch selbst erschaffen, weil wir der Wahrheit auf der Spur sind und mit Liebe agieren?!
Ich bin
ansteckend mit meinem Licht, mit meiner Leichtigkeit und mit meiner Liebe.
Diese
natürlichen Heiler halten uns kerngesund:
Bewegung in Freiheit
Sonnenlicht
Entspanntes Sein
Dankbarkeit
Frisches Obst und Gemüse
Erholsamer Schlaf
Lachen und Freude am Leben
Berührungen und
Ein offenes Herz, Licht und Liebe
Als ich aus dem Wald, der nichtalltäglichen Wirklichkeit, trete und wieder auf dem Parkplatz vom Feensteig bin, beschließe ich, dass ich heute das Buch der Fünften Jahreszeit beende. Ich klappe das Buch von Corona zu.
Ich erschaffe mir die Welt, so wie sie mir gefällt –Hier & Jetzt, ganz bewusst mit der Kraft der Gedanken und meinem leibenden Herzen. Eine Welt der Freiheit, der Liebe und der würdevollen Wertschätzung. Eine Welt im Frieden. Jetzt bin ich an der weißen Wegwarte angekommen. Ich habe überlegt, ob ich ein paar der Blüten für eine Räucherung abpflücke. Da jede Blüte nur einen Tag lang blüht, sind morgen wieder neue weiße Blüten im Sonnenlicht aufgeblüht.
Es ist 12.00 Uhr. In der Mittagssonne sind alle blauen Blüten noch weit geöffnet.
Wie erstaunt bin ich, als ich sehe, dass die weißen Blüten der Wegwarte sich gerade jetzt zuklappen. So wie mein Buch von der Fünften Jahreszeit.
Es fühlt sich vollkommen rund an. Ich habe gesehen was ich sehen sollte und erkannt, was ich erkennen sollte.
Ab morgen
schreibe ich ein neues Buch. Die Idee dazu ist in mir gereift.
Doch Hier & Jetzt bin ich mit Corona und der Fünften Jahreszeit am
ENDE
.
Katrin
PS: Das was uns heilt ist starke macht ist immer die LIEBE. Mit dieser Liebe erschaffen wir eine neue heile Welt.
PSS: Ich telefoniere mit Britt. Sie ist erstaunt über meine
Ausführungen zum Johanniskraut. „Da hast du heute den Jungbrunnen gefunden.“ Sie
meint das Öl des Krautes. Ich habe auch noch die Brennsesselsamen entdeckt. Am
Feldrand wachsen üppige weibliche Samen. In Öl oder Butter gebraten schmecken
sie wundervoll und versorgen uns reichlich mit verjüngenden Mineralstoffen.
Johanniskraut
Odermennig
Jungbrunnen "Feensteig im Hier & Jetzt" ein Ort aus Licht und Liebe - ein Paradies auf Erden