26. 08. 2020 Lauschen
Gedanken zum Wind des Wandels
Es stürmt. Ich laufe heute einen anderen Weg in Richtung Wald, gehe am Feld entlang und treffe als Erstes auf das Dienen , dann folge ich den Naturkräften , drehe ein paar Runden um den Jungbrunnen und halte an der Imagination inne.
An einen Freund schreibe ich folgende Geh-Danken.
„Heute bin ich ohne Fotoapparat unterwegs. Ich sitze an der Imagination und lausche.
Der Wind weht durch die Bäume, ein Sturm zieht auf, es knackt und braust. Die Vögel zwitschern leise im Raunen des Windes.
Wohin geht unsere Welt? Was wird sein?
Ich fühle, dass wir an einem Wendepunkt stehen. Nie hätte ich gedacht, dass ich gerade noch einmal eine Revolution erlebe und mitbegleite. Vielleicht ist es der Wind der der Veränderung, der hier gerade weht.
Was ist wahr? Unsere Regierung hat aus meiner Sicht schon lange den Boden der wahrhaften Wissenschaft verlassen. Geht es hier wirklich um die Gesundheit des Volkes? Welchen Preis ist es wert zu zahlen, ein einzelnes Leben zu verlängern? Zahlen jetzt unsere Kinder und Enkel mit ihrer Freiheit, mit ihrer Lebendigkeit und erleben ein Trauma? Ist es das wirklich wert? Wo ist das Gewissen der Verantwortlichen, wo das Gewissen eines jeden Einzelnen?
Ich freue mich, dass es so viele wache Menschen und Therapeuten gibt. Diese Welt wird jeden Einzelnen wachen Menschen brauchen, um neu zu beginnen, dieses Land neu zu gestalten.
Was wird kommen? Eine neue Weltordnung der Kontrolle und Diktatur oder die wahre Befreiung der Menschen und ein Leben im goldenen Zeitalter?
Mit dieser Frage gehe ich jetzt weiter. Mal schauen, was der Feensteig zeigt.
Momentan sind Schatten und Licht im Wechsel sichtbar.
Ich laufe weiter an den Wurzeln und der Furchtlosigkeit vorbei, lausche dem aufkommenden Sturm und sehe den Schatz vor mir. Der Wald leuchtet sonnendurchflutet. Der Stamm der alten Eiche strahlt golden. Das Lebendige ist allgegenwärtig. Egal was im Außen passiert, der Wald schützt uns. Hier bin ich wahrhaft frei.
Selbst wenn ich physisch nicht in den Wald dürfte, dann habe ich noch immer das Buch „Feensteig im Hier und Jetzt“. Darüber sind wir verbunden, über jedes einzelne Blatt.
Am Ende des Weges ist Licht - goldenes, helles, himmlisches.“
Katrin