28. 11. 2020 Göttliche Ordnung
Ich schwinge mich ein
Nebel durchzieht den Morgen. Der Tag ist in einen
trüben Schleier gehüllt. Gegen Mittag laufe ich mit meinem Mann über den
Feensteig. Der Weg wird gerade neu mit kleinen Kieselsteinen aufgefüllt. Von
der kleinen Holzbrücke bis zum Schatz
ist
er schon verdichtet. Am Schatz
liegt
ein weißes Haarbüschel, ganz flauschig. Es sieht fast aus, als ob der Weihnachtsmann
ein Stück seines Bartes verloren hat. Wir drehen eine Runde um den Jungbrunnen
und laufen zum Dienen
. Auch hier liegen wieder weiße
Haarbüschel. Direkt vor dem Vertrauen
ein weiteres weißes Knäuel. Der Weg im Vertrauen
ist vom Laub befreit. Als wir aus dem Kiefernwäldchen heraustreten, sehen wir
ein graues Band. Der verdichtete Kieselweg hat sich vom Spiegel
über das Wünschen
bis hierher geschlängelt. Wir folgen dem grauen Weg. Momentan wirkt der Pfad
künstlich auf uns. Doch die Natur holt sich diesen steinigen Weg schnell wieder
zurück und verwandelt ihn in einen mystischen Wanderweg. Am Wünschen
treffen wir drei Personen. Wir
kommen ins Erzählen. Alle 3-5 Jahre sind diese Drei hier auf dem Weg und
genießen das Sein. Sie lachen. Wir tauschen Erlebnisse aus, die wir mit dem
Feensteig verbinden.
Die Frau lacht herzlich und sagt:
„Wenn nicht wir, wer soll die Welt verändern?“.
Das ist so. Es fängt immer in uns selbst an. Wenn ich lache, dann stecke ich
einen anderen Menschen mit Freude und Liebe an. Alles beginnt in mir und mit
mir.
Viele sagen in diesen dunklen Tagen, dass sie nichts ändern können an der Situation in der Welt. Aus meiner Sicht stimmt das so nicht. Wenn ich etwas in mir ändere, dann hat es Einfluss auf das morphogenetische Feld. Wenn viele Menschen durch Gebete, Kerzen, Licht, Freude, Liebe, den Wunsch nach Wahrheit und den Wunsch zum Frieden - diese kraftvollen Schöpfungsgedanken - in das Feld einspeisen, dann wandelt sich die Welt zum Paradies.
Am Abend höre ich einen Vortrag. Die Epiphyse ist unsere Verbindung zu Gott. Vier Umweltgifte beeinflussen sie negativ. Aluminium, Fluor, Glyphosat und Elektrosmog. Aluminium, Fluor, Glyphosat – diese Drei meide ich so gut ich kann in meiner alltäglichen Wirklichkeit. Dem Elektrosmog kann ich mich nicht vollkommen entziehen. Ich glaube, dass ich hier im Wald den Elektrosmog abstreifen kann und mich ganz leicht auf die göttlichen Frequenz einschwinge. Hier bin ich mir und der Schöpfung verbunden. Hier ist meine Welt in noch in Ordnung – in göttlicher.
Katrin