30. 05. 2020 Pfingstsamstag
Kultur - Natur
Was am Ende bleibt - Pfingsten 2020
Traditionen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden – sie stehen still – im Jahr 2020.
Kein Pfingstbaum wird heute gestellt
Kein Tanzbein wird heute zum Pfingsttanz geschwungen
Kein Pfingstständchen gibt es am Montag zu hören
Dafür wird die Pfingstgesellschaft kreativ.
Jede Familie der Dorfgemeinschaft Weberstedt bekommt heute eine liebevoll gestaltete Grußkarte mit den Worten von Oskar Wilde:
„Am Ende wird alles gut werden und wenn noch nicht alles gut ist, dann ist es noch nicht am Ende.“
Im Wald begegnet mir am Nachmittag eine liebe Märchenfee. Mit einem
Blütenkranz im Haar erzählt sie wieder von den Geheimnissen des Waldes, von
Prüfungen und Begegnungen, von Märchen und Sagen. Sie hört auf ihr Gefühl und
ist Hier & Jetzt wieder auf dem Feensteig unterwegs. Mutig folgt sie ihrem
Herzen und manifestiert das, was in ihr an Liebe ist. Ihr Mann wusste intuitiv,
dass wir uns begegnen werden.
Er sagte: „Bestell Katrin einen lieben Gruß.“
Während wir im Außen unsere Kultur neu ausrichten müssen, Traditionen auf den Prüfstand legen, abwägen und vielleicht neu gestalten, folgt in der Natur alles seinem natürlichen Rhythmus - wie schon seit Urzeiten:
Aufbrechen - wachsen – reifen - sich fortpflanzen und wieder vergehen.
Jahr für Jahr, dem Tanz der Sonne und des Mondes folgend, schließt sich der Jahreskreis.
Und für uns Menschen – wird am Ende alles gut werden und das, was der Liebe, der Freude, der Gemeinschaft dient, das wird SEIN für immer.
Am Anfang war das Licht und die Liebe und diese sind ewig.
Ich wünsche ALLEN eine gesegnete, kreative, sprudelnde Zeit in Liebe.
Katrin
„Liebe ist Offenbarung, sie fühlt den geheimen Herzschlag der Natur, denn sie ist eins mit ihr.“ Arthur Stahl