01. 05. 2021 Alles NEU macht der Mai
Alles NEU MACHT dem Mai
Das Sommertagebuch vom „Feensteig im Hier & Jetzt“ - Unbekannte und Bekannte vereinen sich am Anfang zum großen Kreis.
14 Stationen – 14 Karten – 14 Wahlmöglichkeiten
Wer wählt was?
Was wählt wen?
Den Einen zieht das Motiv in seinen Bann, den Anderen das Wort.
18 Menschen in Begegnung. Zwei weitere hat der universelle Geist rein „zufällig“ dazu geführt. Einem morgendlichen Impuls folgend genau heute den Feensteig zu besuchen.
Heute am 01. 05. 2021 11 Uhr.
20 Menschen - 20 Impulse - 20 Wahlen
Von 14 Motivkarten sind erwählt:
Dreimal
der Aufbruch
Dreimal das Lauschen
Dreimal die Furchtlosigkeit
Dreimal das Wünschen
Niemand
wählt
Die
Öffnung
Das Dienen
Das Vertrauen
Den Spiegel
20 Menschen stehen im Kreis mit ihren Karten in der Hand und Wünschen an diesen Tag im Hier & Jetzt.
Nach ein paar Schritten auf dem Weg tauchen wir ein, in eine andere Welt – die freie Welt, das Miteinander, das Füreinander.
Nach 20 Schritten werden aus Unbekannten - Bekannte, die sich gemeinsam auf das Abenteuer Leben und den Feensteig EINLASSEN.
Am Aufbruch halten wir inne. Am Aufbruch ist die große Tafel zur Orientierung mit ihren 14 Stationen. 12 Farbkreise im Inneren, und ein weißer Kreis im Äußeren sowie die Markierung der Station Aufbruch. Aufbruch ist die einzige Station mit einer anderen Form. Bisher habe ich immer einen Halbkreis mit zwei Ecken gesehen. Jetzt offenbart sich mir eine andere Dimension und ich sehe das Tor. Der Aufbruch ist außerhalb des inneren Kreises. Aufbruch bedingt sich in Bewegung zu setzen – loszugehen – loszulassen - Pionier zu sein.
Loslassen – alles, was uns beschwert, belastet, betrübt. Genau hier den Ballast physisch und psychisch loslassen, im Vertrauen sein, dass der Himmel, das Paradies, so nah sind.
Himmelschlüssel säumen den Weg vom Aufbruch zum Loslassen . Himmelschlüssel als Lebenselixier - geschützt und heilend.
Die Öffnung , das Tor zum Hainich, rückwärts mit einem magischen Spruch von Urte, tauchen wir ein in die Anderswelt.
Am verborgenen Schatz sehen wir den ewigen Kreislauf des Lebens, vom Vergehen, Wachsen, Vergehen, Wachsen …alles ist EINS, alles ist ewigliche Schöpfung.
Gerade noch aufrechte Eiche, jetzt umgebrochen, auf der Erde liegend, zu Erde werdend und wieder als Nahrung für andre dienend. Wieder wachsend, wieder zerfallend.
Am Lauschen die weiße Schlange – Sinnbild für unsere feurige Kundalinienergie, aufgerichtete Wirbelsäule, weißes Rückenmark, Speicherort der Weisheit unserer Ahnen.
Im Lauschen , in der Rückverbindung, tauchen wir ein in das universelle Feld des reinen Wissens.
Jetzt nehmen wir uns Zeit an den Bäumen zu lehnen, zu lauschen, unsere Antennen gen Himmel zu richten und gleichzeitig die Verwurzlung in Mutter Erde zu spüren. Wir gehen auf Empfang, empfangen die Weisheit der Welt.
An der Furchtlosigkeit – mutig sein, Masken, sichtbar und unsichtbar, abstreifen. Dem Teufel Rückgrat zeigen, aufgerichtet, kraftvoll, würdevoll.
Zurück in die Wurzel , in den Schoß der Erde eintauchen - Gewahr werden, wie geschützt uns Mutter Erde umhüllt, geborgen sein, spielerisch wie ein Kind.
Imagination – eine Welt, wie sie uns gefällt – in Freiheit, Liebe, Freude, Frieden ….
Ein Gedanke der den Äther Hier & Jetzt erfüllt. Der Gesang der Vögel am Morgen und Abend soll ein Gebet für uns Menschen sein. Gerade jetzt am hellen Tag, zwitschern die Vögel. Beten sie mehr denn je für uns Menschen? Raben, Hüter der Weisheit, Vermittler in die Anderswelt, krächzen laut, initiieren, wecken uns für die neue Zeit.
Der Jungbrunnen – welch wundersame Fügungen das Universum für uns bereit hält. Ein kleines Mädchen hat sich im Fluss des Lebens die Strümpfe nass gemacht, jetzt barfuß spürt sie den Boden unter ihren nackten Füßen. Ich folge ihrem Impuls und ziehe meine Schuhe aus, hüpfe ein wenig im Kreis des Jungbrunnens und fühle mich wie ein Kind in der Leichtigkeit des Seins.
Naturkräfte – Balance. Jetzt gehen wir schweigend zum Dienen .
Unter dem Apfelbaum, im Garten von Frau Holle, lassen wir uns nieder und lauschen Urtes Stimme, die ein Märchen erzählt. Dann DIENEN wir einander mit Köstlichkeiten, einem reich gedeckten Tische, in Fülle.
Den Weg durch das Vertrauen zu den Wünschen gehen wir in kleinen Gruppen, immer mal in eine Sackgasse laufend. Am Ende des Weges findet Jeder das Licht.
Wünschen – Haselnüsse. Alwin, der Freund der Feen ist heute der Hüter der Wünsche.
Leilani, die himmlische Blumengirlande, schenkt jedem eine Haselnuss. Unsere Wünsche werden der Nuss anvertraut und diese in die Erde als Samen gelegt. Mögen sie in Erfüllung gehen.
Einem Impuls folgend, schreibt eine der Inspirierten mit einem Stock, Botschaften in den Weg bis zum Spiegel .
Liebe
Frieden
Freude
Lachen
Tanzen
….
Am Spiegel sehen wir unser wahres Wesen, unser wahres Selbst. Menschsein heißt aufrecht gehen, würdevoll mit einer Krone auf dem Kopf, vereint als soziale Wesen im Begegnen mit Anderen.
DANKE –
Jeder schreibt oder malt ein großes DANKE an einen anderen Menschen auf eine Dankeskarte. Wir mischen, legen aus und wählen dieses Mal aus dem Kreis, verdeckt, ein DANKE aus.
Jedes Danke ist einzigartig und gleichsam universell.
Meine Dankeskarte ist von Leilani. Ein goldenes Herz mit goldenen Kugeln, der Segen eines freien, reinen Kindes, gemalt aus dem Herzen. Wunderschön. Ich fühle mich reich beschenkt wie die Goldmarie. Ich bin eine Goldkatrin.
Nach fünf Stunden im Feenland haben wir alle das Gefühl uns schon immer zu kennen. Das Licht strahlt in Jedem ganz hell voller Liebe.
Lasst uns jetzt in der ganzen Welt in Liebe leben, frei und mutig sein.
Katrin