03. 08. 2019   Der goldene Schatz

  • von Katrin Wenk-Olschowsky
  • 05 Aug., 2019

Liebe deinen Weg

 

Ich sitze am Abend in der Badewanne und reflektiere das Erlebte der letzten Tage. Es ist dieser goldene Schatz, den wir erst nach und nach entdecken. Gestern habe ich diese sehr berührenden Texte von meinem Freund Uwe erhalten. Ich spüre dem Inhalt nach.

„Liebe einen Mann ...“

 Wen liebe ich, den Einen, zwei oder geht es über das, was wir von Liebe bisher dachten, weit darüber hinaus?

Ich hatte eine Begegnung mit jemandem vor 1000 Tagen. Diese Begegnung macht scheinbar überhaupt keinen Sinn und doch gibt sie all dem, was jetzt gerade ist und sein wird, einen tiefen wahren Sinn des Wandels. Das was ich unbewusst schon sehr lange wahrnehme, bekommt jetzt eine bewusste Dimension. Das geht tiefer - höher - weiter - als die 3. Dimension, in der wir hier gerade leben.

Nur durch dieses ErLEBEN in seiner Vielfalt und Bandbreite, sprengt es die Fesseln meiner alten Konditionierungen. Ich blicke weit darüber hinaus. Das ist der Sinn.

Ich bin ganz entspannt, reflektiere diese Woche. Die Begegnungen, das Erlebte, das Gefühlte und erkenne den Lichtfaden, der alles durchwirkt. Ich denke an die Begegnungen. In diesem Moment lässt sich ein kleiner Singvogel auf dem Dach gegenüber nieder. Ich rede in Gedanken mit ihm. Ich beobachte ihn. Je länger ich schaue, desto vertrauter ist er. Er hat eine Lebendigkeit in sich, tanzt etwas hin und her. Ich sehe sein Energiefeld. Dann fliegt er davon. Das Energiefeld bleibt für einen Moment sichtbar. Das war ein berührender Moment mit dem Vogel. Im Wald lag heute eine Feder. Sie war schwarz -weiß, so wie zwei Pole., wie zwei Seiten, hell und dunkel.

Ich reflektiere zwei Bemerkungen, die jemand am Montag, mir gegenüber gemacht hat.

Da ging es zum Einen darum, auf Augenhöhe zu sein. Manchmal nähern sich die beiden Pole an. Der Eine  wird leichter, der Andere geerdeter. So wachsen beide über sich hinaus und begegnen sich in neuer Größe auf Augenhöhe.

Und dann gab es noch eine Bemerkung über weise Männer. Ja - manche Männer sind weise und manche sind weiß vom Kopf her. Es gibt Menschen die viel weis(s)er sind als ich. Es geht jedoch aus meiner Sicht nicht darum, wie klug und weise wir sind, sondern es geht darum, wie weise wir im Herzen sind, also darum wie viel Liebe wir sind. Ich glaube, je mehr wir in und mit Liebe sind, desto mehr haben wir Zugang zu unserem vollen Potenzial und letztendlich zur Quelle aller Weisheit und allen Seins. Im Märchen bekommt der die Königswürde, der ein liebendes Herz hat. Ihm helfen die Tiere, die Menschen, die Engel und guten Waldgeister.

Wie groß und weit und warm ist dein Herz? Wie offen bist du?

Der Text von gestern: "Wenn du die Welt verändern willst, liebe einen Mann ... liebe eine Frau...“
Die Liebe ist das, was alles wandelt.

Für mich heißt es vielleicht zusätzlich "Liebe einen Weg ..." und dieser Weg ist voller Weisheit und Wunder.

Ich habe jetzt erst wieder eines der Wunder erlebt. Der Feensteig ist wie ein Orakel und vielleicht bin ich seine „Priesterin“.

Diese Gedanken habe ich an jemanden sehr persönlich geschrieben.
"Ich schreibe dir jetzt doch ein paar meiner Gedanken - du kannst sie lesen - löschen oder lieben. Ich bin jedoch inspirierter, wenn ich dir schreibe. Dann fließt es aus meinem Herzen und meiner Seele ganz leicht heraus. Ich bin sehr glücklich hier und jetzt zu sein: Blumenwiesen - Vogelchöre - Lichtstrahlen und viel Liebe um mich herum."

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 11. Juni 2021

„Ich habe den Schlüssel gefunden. Es funktioniert aus der Quelle heraus, zum Wohle Aller mit Gottes Hilfe, weg vom Ego hin zum Alleinen Selbst.“

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Ich sehe das Glück, dass wie ein Schmetterling in meinen Schoß fällt und sich vermehrt.

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Hilflos -Viele Menschen fühlen sich im Moment hilflos.

Was hilft mir?

Ein Weg für mich ist es, mich im Herzen mit der göttlichen Quelle, der Liebe zu verbinden, zu fühlen, zu vertrauen ….

In dem Moment, in dem ich mich an das Gefühl erinnere als ich mit dieser Quelle im Kontakt war, es wieder fühle und ausdehne, ist immer alles gut.

Die Liebe ist die Quelle. Würde es uns gelingen dauerhaft in dieser Quelle zu baden, das Leben wäre ein wahres Paradies.

Wenn ich mit der Quelle in Verbindung bin, dann ist alles leicht.

Dann bin ich Eins mit Allem.

 

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Das Leben ist ein Wunder. Täglich öffnet sich etwas Neues.

Im Dialog:

„ Wieviele Räume des Seins gibt es? Wollen wir neue Räume des Seins erschließen oder nur in bekannten sein? Wo ist der Schlüssel?“

 

„Vielleicht findet ja der Schlüssel in das Schloss.“

 

„Vielleicht gibt es gar kein Schloss und die Tür ist offen.

Oder der Schlüssel findet in das Schloss und öffnet es.

Wer oder was ist der Schlüssel?

Wer oder was das Schloss?

 

Es gibt soviel mehr zu entdecken, zu erfüllen, zu erleben – da möchte ich gern tiefer forschen. Erfühlen meinte ich, allerdings ist auch erfüllen sinnvoll.“

„Ja, es gibt keinen Schlüssel und kein Schloss, alles ist offen, lädt uns zur Entdeckungsreise ein.“

Ich genieße die neuen Räume, die in meiner Welt entstehen, die Stille, die feine Atmosphäre in meiner Welt.

 

Einer der schönsten Schlüsselmomente war im Wald, als der kleine Vogel vor mir saß und aus Herzenslust gezwitschert hat. Das war so berührend. Ich wollte dieses Glück einfangen, mit einem Foto ablichten. Es ging nicht. Der Vogel flog davon. Wäre ich still geblieben, ganz im Gewahrsein und im Moment, dann wäre dieser Augenblick in einem größeren Zeitfenster manifestiert gewesen.

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021
von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Enge und Weite

 

Auf meinem Weg zum Feensteig fällt mir die Eberesche in den Blick. Sie trägt grüne Blätter, einige ganz eng und andere weit aufgefächert.

 

So fühle ich mich manchmal selbst und sehe es auch bei anderen Menschen. Mal ist das Herz zu und eng und dann wieder offen und ganz weit.

 

Es ist ein und derselbe Baum, an dem mir Enge und Weite begegnen. Das Weite fühlt sich für mich lebendiger und freier an.

 

Wie oft ist es in unserem Leben eng, wie oft wird es eng an Zeit. Was macht die Enge mit uns? Geben wir uns Raum und Zeit uns zu entfalten, so wie dieses Blatt?

 

Mögen unsere Herzen wie die sich öffnenden Blätter der Eberesche sein, weit, offen und einladend. Mögen wir unser ganzes Potenzial entfalten.

 

Katrin



von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Das Glück ist wie ein Schmetterling. Wir können es nicht jagen. Wenn wir uns ganz im Herzen, in der Ruhe niederlassen, fällt es in unseren Schoß.

 

Mit diesem Gedanken verweile ich auf dem Feensteig. Dieser Weg fühlt sich für mich an wie Gleis 9 3/4, eine Welt zwischen den Welten.

Ich bin hier mit viel Weite, Licht, Liebe und einem offenen Herzen für die Wahrheit und Liebe.

 

Ich sitze auf der Bank am verborgenen Schatz . Es vögelt um mich herum in den schönsten Tönen, ganz liebevoll. Ein kleiner Vogel sitzt auf dem Stamm der umgefallenen Eiche im Sonnenlicht. Er reckt seinen Schnabel in die Luft und trällert nur für mich, aus tiefstem Herzen, in den schönsten Tönen. Das ist sehr berührend.

 

Dieser Ton und die Melodie gehen tief in mein Herz, erfüllen mein Sein und ich spüre die Kostbarkeit des Augenblicks, ein Geschenk des Himmels. Ich fühle mich im Einklang mit der Schöpfung.  

 

Dieses Glück, das mir in meinem Innehalten in meinen Schoß fällt, kann ich nur im Herzen bewahren. Es ist flüchtig. In dem Moment als ich es in meiner Kamera festhalten, fliegt der Vogel davon. Das Erlebte jedoch schwingt intensiv in meinem Herzen nach.

 

Dieser Augenblick mit dem kleinen Vogel ist pures Glück, kostbar, ein Geschenk.

 

 

Ich gehe die Runde über den Feensteig und kehre noch einmal zur Bank zurück.

Ich schreibe an einen Freund.

„Ich muss nichts tun, um glücklich zu sein. Ich brauche nichts anderes als ein offenes, liebendes Herz. Es wirkt wie ein Magnet und zieht alles in mein Leben was in meiner Energie schwingt. So wird mein Herz jetzt das liebende Kraftfeld erzeugen, was heilsam für mich und Andere ist. Eine neue Zeit bricht an, eine neue Welt. Für mich und jeden, der in Liebe schwingt.“

 

 

Katrin

 



von Katrin Wenk-Olschowsky 8. Juni 2021
Ich bin bei mir, im Einklang mit der Schöpfung und in der Liebe.

Ich sehe es, weil die Schmetterlinge ganz nah bei mir mit ihrer Leichtigkeit sind.

Ich bin nicht das Abstellgleis. Ich bin das Leben selbst, das sich entfaltet in der Liebe von Allem was ist.

Selbst das dunkelste Dunkel wird im Licht der Liebe hell. Ich bleibe jetzt bei mir und dehne mein Licht aus und vervielfache die Liebe.

Ich bleibe bei mir, in meinem Herzen, in der Liebe und somit erzeuge ich ein Liebesfeld, was alles Gute und Schöne mit Gottes Hilfe erschafft.

Das ist der Weisheit letzter Schluss: bedingungslose Liebe ist die höchste Schwingung. Mit ihr und durch sie verschwindet alle Angst. Ich bin in der Quelle der Wahrheit, im Göttlichen, im Urvertrauen.

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 8. Juni 2021
von Katrin Wenk-Olschowsky 8. Juni 2021
Ich bin in der Morgensonne auf dem Feensteig unterwegs und tauche in die Frische des erwachenden sonnigen Sommertages ein.

Am Abend bin ich zu einem intensiven heilenden Abend. Die Liebe wandelt alles, bringt Heilung. Ich bin gerade sehr beseelt durch das Erlebte.
In Gedanken verweile ich für einen Moment an einem anderen Ort, wo mir schon einmal die Heilkraft der Liebe begegent ist.
Gemeinsam können wir die Liebe vervielfachen.
Heute sind wir in einem Kreis mit 42 Menschen versammelt, im vergangen Jahr waren wir zu Viert.

Wir sollten das öfter machen, heilsam füreinander und andere sein.

Wir begrenzen und nur selbst in unserer Gedankenwelt.

Alles ist möglich - weil alles Liebe ist. Gott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Diesen meinen Taufspruch verstehe ich erst jetzt in seiner ganzen Weite. Gott ist die Quelle. Die Quelle ist in mir, in meinem Herzen.
Sie läßt mich leben und atmen und lieben.


Katrin


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