14. 10. 2019 Himmelzeichen
Feder, Taube und Lichtkreuz
Auf
meinem Weg zum Feensteig fällt mein Blick zum Himmel. Weiße Wolken zeichnen Figuren an das Himmelszelt. Das Laub leuchtet
im golden. Es ist ein wundervoller goldener Oktobertag.
An einen Freund schreibe ich folgende Zeilen:
"Ich sitze im goldenen Licht. Am Himmel sind heute drei Geschenke für mich . Eine Wolke als Feder - die zwischendurch herzförmig ist - eine Wolke sieht wie eine weiße Friedenstaube aus und eine dritte Wolke wie ein weißes Kreuz oder Lichtschwert.
Auf dem Weg reflektiere ich heute einige Gedanken. Als Kind habe ich Gott überall gesehen und mich geborgen gefühlt - in den Momenten des Alleinseins - bin ich getragen und behütet gewesen. In meinem herzen habe ich es immer gefühlt und fühle es noch heute. In den Zeiten der DDR und des materialistischen rationalen Denkens, ist dieser Aspekt etwas aus meinem Geist verschwunden. In den Momenten, in denen Prüfungen bevorstanden oder besondere Herzensanliegen, da war ich immer im Vertrauen und Glauben.
Im Moment glaube ich, kommt das Gefühl stärker zurück und wandelt meinen Geist, erweitert mein bewusstes Sein. In den vielen goldenen Momenten der letzten Jahre weiß ich, dass etwas Größeres durch mich wirken kann, wenn ich mich durchlässig mache für das Wunder der Schöpfung. Nicht ich wirke, das wäre EGO, sondern ich diene als Lichtquelle für die Liebe und den göttlichen Aspekt und dann sind Wunder allgegenwärtig. So sitze ich hier im goldenen Licht, mit Fe(e)derwolke, Friedenstaube und Lichtschwert und fühle die Wärme und Liebe. Die Marienkäfer umschwirren mich Hier & Jetzt. Das ist mein Weg zum FriEDEN."
Katrin