18. 07. 2020 Geburt
- von Katrin Wenk-Olschowsky
- •
- 19 Juli, 2020
- •
Geburtstag
Ich bin gerade tief berührt über die Geburt.
Mehr als 9 Monate war ich schwanger. In mir ist Liebe gereift.
Gerade habe ich die ersten 10 Früchte dieser Liebe erhalten.
871 Gramm schwer, 2, 4 cm dick - gefüllt mit Bildern vom Licht und Worten des
Herzens.
Ich bin geführt und berührt von der Schönheit meiner Kinder und möchte diese jetzt in die Welt schicken, damit sie vielen vielen Menschen sichtbar machen, welchen Schatz wir Menschen haben.
Die Bücher „Feensteig im Hier & Jetzt“ liegen wunderbar in der Hand. Wenn ich über die Seiten streiche, fühlen sich die Texte erhaben und ehrwürdig an und die Fotos glatt und weich. Das Umblättern Seite für Seite gibt immer mehr der Schönheit und Liebe Preis.
Es ist der Spaziergang durch ein Paradies, den Garten Eden, hier mitten in Deutschlands grünem Herzen.
Ich bin erfüllt und glücklich. Mit laufen Tränen über mein Gesicht - Tränen der Freude, das Blut meiner Seele.
Ich bin jetzt im Garten am Teich und lese etwas in der Zeitung. Vom Nachbargrundstück dringt unrhythmische Musik an mein Ohr. Ich habe das Gefühl aus meinem Gleichgewicht, meiner inneren Ordnung, zu fallen. Ich schaue in meine Hände und sehe, dass ich fremde Energie in meinem System habe. Spontan will ich eine Freundin um Hilfe bitten, doch dann kommt mir in den Sinn, dass ich ja selbst über verdichtete Liebe verfüge, die alles wieder ordnet.
So folge ich meinem Impuls und lege das neue Buch "Feensteig im Hier & Jetzt" an mein Herz. Ich spüre, wie ich mich wieder entspanne und in Harmonie komme. Das „Fremde“ ist weg. Ich spüre die Kraft der Liebe im Buch. Ich kann Jedem dieses Buch verdichteter Liebe somit ans Herz legen - im doppelten Sinne.
Ich mache noch eine sehr interessante Beobachtungbezüglich der Bücher. Hunde spüren sehr genau, wo gute Kraftplätze sind. Der Karton mit den Büchern steht im Garten auf dem Tisch. Vio, mein Hund, ist so fasziniert, von dem, was er dort an Energie spürt. Es ist sein Blick, der mich tief berührt. Er schaut gebannt zum Karton und nimmt den Schatz gut wahr - 871 Gramm verdichtete Liebe mit Fotos vom Licht.

"Liebe Katrin, das strahlt ganz
wunderbar, leuchtet aus dem Herzen heraus.", so schreibt mir ein Freund.
Ich schreibe zurück:
„Ich habe im Spiegel meinen dicken Bauch entdeckt: Kein Wunder, wenn ich mit so vielen Kindern schwanger war. Jetzt sind sie mit Licht in dieser Welt angekommen und strahlen im Liebeslicht.
Hast du die Wandlung bemerkt? Auf dem Cover ist sie deutlich.
Ich stehe nicht mehr im Weg sondern bin in der Krone angekommen. Der Weg ist steinig und zeigt uns, dass auch das zum Leben dazugehört - über die Steine, die im Weg liegen zu gehen. Der Baum strahlt jetzt klarer als vorher.
„Das Wege steinig sein müssen, dass das Paradies Herausforderungen stellen muss, damit wir an diesen wachsen - weil Wachstum und Entwicklung zum Menschsein dazugehört.", das schreibt mir Britt.
Unsere Sehnsucht nach einer heilen Welt, nach Harmonie und Schönheit, nach dem Paradies auf Erden ist immer in uns. Über die steinigen Wege gelingt es uns mutig und achtsam zu gehen, innezuhalten und das Schöne wieder zu sehen.
Das Paradies ist hier und jetzt , immer wenn wir unsere Sinne auf das Schöne ausrichten - auf Liebe, Licht, Wahrheit und Frieden.
Katrin
Hilflos -Viele Menschen fühlen sich im Moment hilflos.
Was hilft mir?
Ein Weg für mich ist es, mich im Herzen mit der göttlichen Quelle, der Liebe zu verbinden, zu fühlen, zu vertrauen ….
In dem Moment, in dem ich mich an das Gefühl erinnere als ich mit dieser Quelle im Kontakt war, es wieder fühle und ausdehne, ist immer alles gut.
Die Liebe ist die Quelle. Würde es uns gelingen dauerhaft in dieser Quelle zu baden, das Leben wäre ein wahres Paradies.
Wenn ich mit der Quelle in Verbindung bin, dann ist alles leicht.
Dann
bin ich Eins mit Allem.
Katrin
Das Leben ist ein Wunder. Täglich öffnet sich etwas Neues.
Im Dialog:
„ Wieviele Räume des Seins gibt es? Wollen wir neue Räume des Seins erschließen oder nur in bekannten sein? Wo ist der Schlüssel?“
„Vielleicht findet ja der Schlüssel in das Schloss.“
„Vielleicht gibt es gar kein Schloss und die Tür ist offen.
Oder der Schlüssel findet in das Schloss und öffnet es.
Wer oder was ist der Schlüssel?
Wer oder was das Schloss?
Es gibt soviel mehr zu entdecken, zu erfüllen, zu erleben – da möchte ich gern tiefer forschen. Erfühlen meinte ich, allerdings ist auch erfüllen sinnvoll.“
„Ja, es gibt keinen Schlüssel und kein Schloss, alles ist offen, lädt uns zur Entdeckungsreise ein.“
Ich genieße die neuen Räume, die in meiner Welt entstehen, die Stille, die feine Atmosphäre in meiner Welt.
Einer der schönsten Schlüsselmomente war im Wald, als der kleine Vogel vor mir saß und aus Herzenslust gezwitschert hat. Das war so berührend. Ich wollte dieses Glück einfangen, mit einem Foto ablichten. Es ging nicht. Der Vogel flog davon. Wäre ich still geblieben, ganz im Gewahrsein und im Moment, dann wäre dieser Augenblick in einem größeren Zeitfenster manifestiert gewesen.
Katrin
Enge und Weite
Auf meinem Weg zum Feensteig fällt mir die Eberesche in den Blick. Sie trägt grüne Blätter, einige ganz eng und andere weit aufgefächert.
So fühle ich mich manchmal selbst und sehe es auch bei anderen Menschen. Mal ist das Herz zu und eng und dann wieder offen und ganz weit.
Es ist ein und derselbe Baum, an dem mir Enge und Weite begegnen. Das Weite fühlt sich für mich lebendiger und freier an.
Wie oft ist es in unserem Leben eng, wie oft wird es eng an Zeit. Was macht die Enge mit uns? Geben wir uns Raum und Zeit uns zu entfalten, so wie dieses Blatt?
Mögen unsere Herzen wie die sich öffnenden Blätter der Eberesche sein, weit, offen und einladend. Mögen wir unser ganzes Potenzial entfalten.
Katrin
Das Glück ist wie ein Schmetterling. Wir können es nicht jagen. Wenn wir uns ganz im Herzen, in der Ruhe niederlassen, fällt es in unseren Schoß.
Mit diesem Gedanken verweile ich auf dem Feensteig. Dieser Weg fühlt sich für mich an wie Gleis 9 3/4, eine Welt zwischen den Welten.
Ich bin hier mit viel Weite, Licht, Liebe und einem offenen Herzen für die Wahrheit und Liebe.
Ich sitze auf der Bank am verborgenen Schatz . Es vögelt um mich herum in den schönsten Tönen, ganz liebevoll. Ein kleiner Vogel sitzt auf dem Stamm der umgefallenen Eiche im Sonnenlicht. Er reckt seinen Schnabel in die Luft und trällert nur für mich, aus tiefstem Herzen, in den schönsten Tönen. Das ist sehr berührend.
Dieser Ton und die Melodie gehen tief in mein Herz, erfüllen mein Sein und ich spüre die Kostbarkeit des Augenblicks, ein Geschenk des Himmels. Ich fühle mich im Einklang mit der Schöpfung.
Dieses Glück, das mir in meinem Innehalten in meinen Schoß fällt, kann ich nur im Herzen bewahren. Es ist flüchtig. In dem Moment als ich es in meiner Kamera festhalten, fliegt der Vogel davon. Das Erlebte jedoch schwingt intensiv in meinem Herzen nach.
Dieser Augenblick mit dem kleinen Vogel ist pures Glück, kostbar, ein Geschenk.
Ich gehe die Runde über den Feensteig und kehre noch einmal zur Bank zurück.
Ich schreibe an einen Freund.
„Ich muss nichts tun, um glücklich zu sein. Ich brauche nichts anderes als ein offenes, liebendes Herz. Es wirkt wie ein Magnet und zieht alles in mein Leben was in meiner Energie schwingt. So wird mein Herz jetzt das liebende Kraftfeld erzeugen, was heilsam für mich und Andere ist. Eine neue Zeit bricht an, eine neue Welt. Für mich und jeden, der in Liebe schwingt.“
Katrin
Sie läßt mich leben und atmen und lieben.