18. 11. 2020 Liebe vertreibt die Angst
Nah pur - himmlisch
Wo Liebe ist, hat Angst keine Macht.
Heute Morgen bin ich im neuen Laden „nah pur“. Schon beim Eintreten steigt pure Freude ganz nah in meinem Herzen auf. Es ist so eine kindliche Freude in mir, so wie früher als es noch Kaufläden mit Herz gab.
Ich spüre die Liebe, die hier wirkt.
Die Liebe der Lebensmittel
Die Liebe zum Detail
Die Liebe der Menschen
Ich sehe freudige strahlende Gesichter, Menschen die hier unentgeltlich mit Freude dienen, Menschen, die gemeinsam etwas für die Zukunft erschaffen – einfach eine bunte Mischung lieber Licht-Menschen.
Als ich gehen will, geht die Tür auf und eine in schwarz gekleidete Frau erscheint. Auf dem Rücken der dunklen Jacke steht: Ordnungsamt. Ich höre noch ein paar Worte, dann schließe ich die Tür von außen und blicke durch das Fenster. In meinen Gedanken schicke ich Liebe und Licht in den Laden hinein. Mit meinen Händen forme ich ein Herz. Ich verweile noch ein paar Minuten und gehe dann in Richtung meines Autos. Da etwas auf dem Fußweg meinen Weg blockiert, drehe ich mich um. Jetzt sehe ich die Frau vom Ordnungsamt an den Autos entlanggehen. Sie war nur wenige Minuten im Laden. Vielleicht war die Schwingung der Liebe einfach zu stark und hat sie schnell wieder gehen lassen.
Ich trete noch einmal ein und tausche ein paar Gedanken zum Zeitgeist aus.
Das, was ich beobachtet habe ist:
Wo Liebe ist, hat die Angst keine Macht.
Liebe heilt. Liebe wandelt. Liebe ist die stärkste Kraft.
Das Licht und die Liebe, sie fließen hier reichlich.
Das Licht ist nicht mehr aufzuhalten, es fließt und fließt und breitet sich aus.
Es werden immer mehr Menschen, die erwachen und durch die Liebe immun gegen
Angst sind.
Auch, wenn heute in der Hauptstadt ein neues Gesetz beschlossen wird, was uns noch mehr einengen soll, gegen die Liebe ist kein Paragraph gewachsen. Sie wird am Ende siegen.
Ich fahre voller Glückseligkeit nach Hause und tanze über den Feensteig. In der Nähe des Loslassens höre ich Motorgeräusche. Ich sehe zwei Männer, die den Weg mit Steinen überhäufen. „Bitte seid achtsam, dass die Feen hier bleiben. Der Weg lebt von der verwunschenen Wildheit.“ Sie lachen und ich glaube, dass sie verstehen, was ich meine. „Die Natur holt sich doch sowieso alles wieder zurück.“, sagt der eine Ranger. „Es sind nur kleine Kiesel aus natürlichen Steinen.“
Ich glaube, es ist Kalkstein. Mein Weg führt mich im Uhrzeigersinn den Weg entlang. Ich treffe eine Frau mit ihrer Tochter, halte kurz inne und schenke ihnen zwei Karten vom Feensteig. So ziehe ich heute hier und jetzt meinen LICHTKREIS.
Auf dem Parkplatz parkt gerade ein Auto ein. Ich sehe die beiden Frauen von vor ein paar Tagen. Sie lachen und sagen: „Es zieht uns immer wieder hierhin zum Feensteig. Am Sonntag war ich mit meinem Mann bis zur Waldpromenade gelaufen. Einfach herrlich. Nur du, liebe Katrin, hast auf dem Weg gefehlt.“
Jetzt treffen wir uns hier durch „Zufall“ und freuen uns am lebendigen Sein.
Nah pur – das besuchen die Beiden nachher, auf einen Drink to go, einen Seelenstreichler.
Katrin