20. 06. 2020 Wandlung im Licht
Der längste Tag
Geh-Danke-n auf dem Weg
Ich sitze hier & jetzt am Aufbruch am Feensteig - am Anfang und Ende meines Weges durch Raum und Zeit.
Heute ist der längste Tag des Jahres 2020.
In den letzten Tagen habe ich intensiv an der Gestaltung des Buches "Feensteig im Hier & Jetzt" gearbeitet. Ich bin über ein Jahr lang mit dem Buch über den Weg gepilgert. Jetzt ist die Wandlungsphase beendet, so nehme ich es wahr.
Ich habe meine schönsten Augenblicke in Fotos abgebildet und verschiedene
Bilder im Buch ausgetauscht. Die Grundessenz des Weges und des Buches sind
erhalten. Es sind jedoch neue Worte eingeflossen, zwei Märchen dazugekommen und
das Wichtigste ist, der Weg hat mir sein Titelbild offenbart. Jetzt kann
ich alles wandeln.
Das Buch ist authentischer – lichtvoller und liebevoller.
Das neu gestaltete Buch fühlt sich sehr rund an.
Seit Dezember 2018 habe ich Tagebuch geschrieben und die Augenblicke und Geistesblitze darin bewahrt. Vier Tagebücher sind fertig. Winter, Frühling, Sommer und Herbst habe ich beobachtet, einen ganzen Jahreskreis.
Und noch mehr als das. Seit Beginn des Jahres 2020 ist der Kreis in eine neue Dimension gerückt. So entsteht gerade die fünfte Dimension des Seins.
Ich sitze am Aufbruch und beende jetzt meine Pilgerreise durch die fünf Jahresringe.
Der Baum auf dem Cover ist hier & jetzt sichtbar geworden. Eine alte Eiche auf dem Feensteig hat sich im Licht gezeigt. So wandelt sich das Buch und ich - ich mich selbst auch. Vielleicht wirkt die Kraft der Lichtfotos, der Lichtgedanken und Liebesimpulse von HIER aus JETZT eine neue Welt zu erschaffen.
Das Glück liegt in den einfachen Dingen, einem stillen Moment, einem warmen Sonnenstrahl auf nackter Haut, dem Schweben eines Schmetterlings, dem Duft einer wilden Rose, dem Begegnen - Berühren und der Liebe in ALLEM was ist.
Glücklich sein ist einfach.
Liebe dein SELBST - liebe den ANDEREN - liebe die SCHÖPFUNG und du
manifestierst das Paradies auf Erden.
Dieses Pilgern auf dem Weg hat meine Welt in ein Paradies verwandelt.
Jetzt laufe ich los und begebe mich ganz bewusst auf den heutigen Weg. So wie jetzt habe ich den Feensteig in all den Jahren noch nicht erlebt. Den ganzen Weg durchfließt das Wasser des Lebens.
Ich gehe barfuß und spüre die weiche Erde unter meinen Füßen, das kalte Wasser und den warmen Schlamm zwischen meinen Zehen. Ich fühle die kühle Luft im Wald und atme den Duft der Erde tief ein. Ich tauche in den Jungbrunnen ein. Als ich dem Weg in Richtung Naturkräfte folge, scheint die warme Sonne in mein Gesicht. Ein zarter Lufthauch streicht über meine Wangen. In meinen Ohren höre ich das Zwitschern der Vögel, das Plätschern des Baches und das Rauschen des Blättermeeres.
Alles ist hier - alle vier Elemente: das belebende Wasser, die frische Luft, das Feuer der Sonne und die Geborgenheit der Erde.
Blühende wilde Rosen, weiße und lilafarbene Orchideen, weiße Holunderblüten, Pilze und farbige Blätter, so, als ob alle vier Jahreszeiten hier vereint sind.
Das Wasser schäumt wie weißer frisch gefallener Schnee, die zarten Blüten des Frühlings verströmen einen betörenden Duft, das grüne Blätterdach des Sommerwaldes leuchtet am Himmel und auf dem Erdboden sehe ich Pilze wachsen und bunt gefärbte Blätter liegen. Schmetterlinge schwirren durch diese natürliche Welt und verbinden Himmel und Erde in Leichtigkeit.
Alles ist hier & jetzt vollkommen - vollkommen EINS.
Am Aufbruch
ist mir eine große
Familie mit einem kleinen Mädchen begegnet. Sophia wollte den Schatz und den
Spiegel finden. Gerade sind sie hier am Zauberspiegel
angekommen. Sie öffnen die hölzerne Flügeltür - dahinter ist der Spiegel.
"Oh, hier ist der Spiegel", sagt das Mädchen Sophia und lacht selig.
"Du bist der Schatz - deine Familie ist der Schatz und schau, da ist die
goldene Krone", rufen die Eltern.
Hier schließt sich der Kreis und die Spirale des Lebens öffnet sich in eine neue Dimension des Seins.
Die Welt wandelt sich. Die goldene Zeit des wahren Seins öffnet unsere Herzen mit- und füreinander.
Wir alles sind EINS - eine Familie.
Katrin
PS: Im März als die 5. Jahreszeit, die Zeit des Stillstandes, des Innhaltens und der Masken begonnen hat, sind mir zwei Frauen auf der Bank am Vertrauen begegnet. Sie saßen da und tranken Kaffee.
Ich fühle, dass diese Zeit für mich jetzt zu Ende geht. Und genau heute sitzen die gleichen Frauen wieder auf der Bank am Vertrauen und trinken Kaffee. Es fühlt sich an, als ob Anfang und Ende hier in Raum und Zeit zusammenfallen. Das Bild der beiden Frauen auf der Bank sieht gleich aus so wie im März sitzen sie da undoch liegen dazwischen fast 100 Tage intensiven ER-Lebens.
Ich frage Britt, wie sie es sieht. “Ist die fünfte Jahreszeit zu Ende?“
Sie sagt: „Liebe Katrin, du bist aus der fünften Jahreszeit herausgewachsen. Es kommt einzig und allein auf Dich an, wie du es siehst. Du bist eine LICHT-Wandlerin. Du wandelst alles in das Licht."
Ja, vielleicht ist die Zeit der Dunkelheit hier & jetzt vorbei, weil wir Inne gehalten haben und alles beleuchtet. Am Ende kommt alles ans und ins Licht.