21. 08. 2019 Der verlorene "Sohn" Schlüssel
und das Liebesfriedenslicht
Heute gehen meine 21 Bücher auf Reisen. Doch bevor ich heute um 14:00 Uhr mit 14 Menschen auf dem Feensteig starte, laufe ich zum Wald, um den verlorenen Schlüssel zu suchen.
Das Licht ist heute Morgen wundervoll. Es leuchtet in einem goldenen Schimmer, fast als ob es diesen Tag mit einem besonderen Segenslicht erfüllen will. Ich halte immer wieder inne, um die Frische der Luft einzuatmen und das morgendliche Lichtspiel in meine Seele fließen zu lassen.
Mit wachem Blick durchstreife ich den Weg, auf der Suche nach dem goldenen Schlüssel.
An der Station "Hexenkräfte", die ich in meinem Buch "Naturkräfte" nenne, lege ich einen Ersatzschlüssel auf einem Holzpfosten für ein Foto ab.
An dieser Station schaue ich genauer nach. Weder im Gras noch an den Zweigen ist ein Schlüssel zu finden. Meine Suche geht weiter. Ich habe Vertrauen, dass ich ihn finde. Mein Gefühl sagt mir, dass der Schlüssel unter dem Apfelbaum liegt.
Und
wirklich, der goldene Schlüssel liegt unter dem Apfelbaum, seit gestern. Dann
hat niemand den kleinen Abstecher vom Hauptweg zur Station "Dienen"
gemacht. Es sind nur wenige Schritte. So ist das, wenn wir freiwillig Dienen,
dann erhalten wir einen goldenen Schlüssel-Moment. Doch, wenn wir achtlos
vorbeigehen, dann finden wir die Schätze auf dem Weg nicht. Der Schlüssel lag
24 Stunden dort, gut sichtbar.
Die 14 Schlüssel sind wieder vereint - ein gutes Zeichen für den Start des Frühlingstagebuches „Feensteig im Hier & Jetzt“ um 14:00 Uhr.
Katrin