23. 07. 2020    Corona - die Krone

  • von Katrin Wenk-Olschowsky
  • 23 Juli, 2020

Krise oder Chance ?

Ich nehme heute Morgen die Zeitung aus dem Briefkasten. "Corona verschärft Kinderarmut" steht in großen dicken schwarzen Buchstaben auf dem Titel.

 

Ist dem so? Corona ist ein Virus, so wie es viele Viren gibt. Erst die Bewertung und die daraus resultierenden Maßnahmen haben es zu einem „besonderen“ Virus mutieren lassen.

 

Während ich dies schreibe, stolpere ich über das Wort mutieren - da steckt ja MUT drin.

 

Für mich ist Corona wie ein starkes Brennglas. Es zeigt auf, was schon lange nicht in Ordnung war. Vergrößert die Sicht auf das, was wir Menschen nicht sehen wollen und gleichzeitig bringt es uns wieder mit uns selbst in Kontakt.

Wer Angst erfahren will, braucht nur den Fernseher anzuschalten, die Zeitung aufzuschlagen oder Radio hören.

In Zukunft wird wahrscheinlich von der Regierung alles was aus dem Ruder läuft, Corona in die Schuhe geschoben. Dabei ist es aus meiner Sicht nicht das Virus selbst, sondern der Umgang damit.

 

Corona bringt nur vieles ans Licht. Es zeigt das wahre Wesen unserer Politiker und der Super-Reichen, die scheinbar mit Geld alles kaufen und kontrollieren können.

 

Diese Zeit hat jedoch auch Chancen.

Das größte Geschenk dieser Zeit ist Zeit, Zeit zum Innehalten und Neu ausrichten.

 

Weg von der Konsumgesellschaft - hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft, regional, wertschätzend.

Weg von Lebensmitteln von überall aus der Welt - hin zu biologischen, regionalen, saisonalem Obst und Gemüse.

Weg von Massentierhaltung - hin zu achtsamem Umgang mit Tieren.

Weg vom Großstadtlärm - hin zur Stille grüner Wälder und blauer Seen.

Weg von Anonymität, Handys & Co. - hin zu wahrem Begegnen und Umarmen.

Weg von der Spaßgesellschaft - hin zu einer Gesellschaft, in der Arbeit sinnhaftes Tun zum Wohle aller ist.

Weg von ständigem Reisen in der äußeren Welt - hin zur inneren Einkehr und stillem Sein.

Weg von Rastlosigkeit - hin zu erholsamen Schlaf.

Weg von vollen Tagen - hin zu freien Räumen.

Weg von sterilen Kita - hin zu blühenden Kindergärten.

Weg von der Isolation - hin zu berührenden Familienbunden.

Weg von digitalen Zahlungen - hin zu wahren Werten und echtem Geld.

Weg von Kontrollwahn - hin zur Freiheit.

Weg vom Impfzwang - hin zur Unversehrtheit von Körper, Geist und Seele.

Weg vom Abstand - hin zum Anstand.

Weg vom künstlichen Leben - hin zum natürlichen Sein.

Weg von der Dunkelheit - hin zum Licht.

 

Weg von der Angst - hin zur LIEBE.


 

Corona ist die gläserne Kugel, in der wir Wahrheit erkennen können.

Dann wandelt sich dieses Virus in ein Liebesvirus und infiziert unsere Herzen mit Liebe, für uns selbst und den Anderen. Dann ist Corona zur Krone unseres Mensch-Seins MUT-iert.

 

Lasst uns Hier & Jetzt in Liebe leben, frei und mutig sein.

 

Ich gehe jetzt los zum Feensteig.

 

"Liebe Britt, die weiße Wegwarte leuchtet. Seit einem Jahr begleiten uns die blauen Wegwarten. Jetzt sind sie gewandelt in weiße Weise. So wie sich die grüne Fee in eine weiße Fee nach dieser, meiner,  Pilgerreise gewandelt hat – wieder rein, klar, unschuldig und weise."

 

Als ich zu Hause ankomme, erscheint eine Nachricht von einem Freund.

 

"Deine Zeilen vom 26. April lese ich immer wieder. Danke dafür."

 

"Ich hab den Text gerade noch einmal gelesen. Er passt so wundervoll zum Zeitgeschehen und dem, was ich gerade fühle.

Am Ende des Textes vom 26.4. sind zwei Fotos sichtbar. Das Eine ist der blühende Apfelbaum - Sinnbild für das Reich Frau Holles. Das Andere ist das Foto von der Eiche, die jetzt das Titelbild der dritten Auflage ziert.

Das ist doch gerade sehr besonders noch einmal in den 26. April diesen Jahres einzutauchen. Danke dir für diesen Impuls.“

 

Katrin


PS: Weg oder weg - das gleiche Wort nur in der Größe seiner Schreibweise erkennst du das, was gemeint ist. Vielleicht ist es auch der Weg im Sinne von Pfad, der uns hin zum Ziel führt - hin zur neuen Welt.

 
von Katrin Wenk-Olschowsky 11. Juni 2021

„Ich habe den Schlüssel gefunden. Es funktioniert aus der Quelle heraus, zum Wohle Aller mit Gottes Hilfe, weg vom Ego hin zum Alleinen Selbst.“

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Ich sehe das Glück, dass wie ein Schmetterling in meinen Schoß fällt und sich vermehrt.

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Hilflos -Viele Menschen fühlen sich im Moment hilflos.

Was hilft mir?

Ein Weg für mich ist es, mich im Herzen mit der göttlichen Quelle, der Liebe zu verbinden, zu fühlen, zu vertrauen ….

In dem Moment, in dem ich mich an das Gefühl erinnere als ich mit dieser Quelle im Kontakt war, es wieder fühle und ausdehne, ist immer alles gut.

Die Liebe ist die Quelle. Würde es uns gelingen dauerhaft in dieser Quelle zu baden, das Leben wäre ein wahres Paradies.

Wenn ich mit der Quelle in Verbindung bin, dann ist alles leicht.

Dann bin ich Eins mit Allem.

 

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Das Leben ist ein Wunder. Täglich öffnet sich etwas Neues.

Im Dialog:

„ Wieviele Räume des Seins gibt es? Wollen wir neue Räume des Seins erschließen oder nur in bekannten sein? Wo ist der Schlüssel?“

 

„Vielleicht findet ja der Schlüssel in das Schloss.“

 

„Vielleicht gibt es gar kein Schloss und die Tür ist offen.

Oder der Schlüssel findet in das Schloss und öffnet es.

Wer oder was ist der Schlüssel?

Wer oder was das Schloss?

 

Es gibt soviel mehr zu entdecken, zu erfüllen, zu erleben – da möchte ich gern tiefer forschen. Erfühlen meinte ich, allerdings ist auch erfüllen sinnvoll.“

„Ja, es gibt keinen Schlüssel und kein Schloss, alles ist offen, lädt uns zur Entdeckungsreise ein.“

Ich genieße die neuen Räume, die in meiner Welt entstehen, die Stille, die feine Atmosphäre in meiner Welt.

 

Einer der schönsten Schlüsselmomente war im Wald, als der kleine Vogel vor mir saß und aus Herzenslust gezwitschert hat. Das war so berührend. Ich wollte dieses Glück einfangen, mit einem Foto ablichten. Es ging nicht. Der Vogel flog davon. Wäre ich still geblieben, ganz im Gewahrsein und im Moment, dann wäre dieser Augenblick in einem größeren Zeitfenster manifestiert gewesen.

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021
von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Enge und Weite

 

Auf meinem Weg zum Feensteig fällt mir die Eberesche in den Blick. Sie trägt grüne Blätter, einige ganz eng und andere weit aufgefächert.

 

So fühle ich mich manchmal selbst und sehe es auch bei anderen Menschen. Mal ist das Herz zu und eng und dann wieder offen und ganz weit.

 

Es ist ein und derselbe Baum, an dem mir Enge und Weite begegnen. Das Weite fühlt sich für mich lebendiger und freier an.

 

Wie oft ist es in unserem Leben eng, wie oft wird es eng an Zeit. Was macht die Enge mit uns? Geben wir uns Raum und Zeit uns zu entfalten, so wie dieses Blatt?

 

Mögen unsere Herzen wie die sich öffnenden Blätter der Eberesche sein, weit, offen und einladend. Mögen wir unser ganzes Potenzial entfalten.

 

Katrin



von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Das Glück ist wie ein Schmetterling. Wir können es nicht jagen. Wenn wir uns ganz im Herzen, in der Ruhe niederlassen, fällt es in unseren Schoß.

 

Mit diesem Gedanken verweile ich auf dem Feensteig. Dieser Weg fühlt sich für mich an wie Gleis 9 3/4, eine Welt zwischen den Welten.

Ich bin hier mit viel Weite, Licht, Liebe und einem offenen Herzen für die Wahrheit und Liebe.

 

Ich sitze auf der Bank am verborgenen Schatz . Es vögelt um mich herum in den schönsten Tönen, ganz liebevoll. Ein kleiner Vogel sitzt auf dem Stamm der umgefallenen Eiche im Sonnenlicht. Er reckt seinen Schnabel in die Luft und trällert nur für mich, aus tiefstem Herzen, in den schönsten Tönen. Das ist sehr berührend.

 

Dieser Ton und die Melodie gehen tief in mein Herz, erfüllen mein Sein und ich spüre die Kostbarkeit des Augenblicks, ein Geschenk des Himmels. Ich fühle mich im Einklang mit der Schöpfung.  

 

Dieses Glück, das mir in meinem Innehalten in meinen Schoß fällt, kann ich nur im Herzen bewahren. Es ist flüchtig. In dem Moment als ich es in meiner Kamera festhalten, fliegt der Vogel davon. Das Erlebte jedoch schwingt intensiv in meinem Herzen nach.

 

Dieser Augenblick mit dem kleinen Vogel ist pures Glück, kostbar, ein Geschenk.

 

 

Ich gehe die Runde über den Feensteig und kehre noch einmal zur Bank zurück.

Ich schreibe an einen Freund.

„Ich muss nichts tun, um glücklich zu sein. Ich brauche nichts anderes als ein offenes, liebendes Herz. Es wirkt wie ein Magnet und zieht alles in mein Leben was in meiner Energie schwingt. So wird mein Herz jetzt das liebende Kraftfeld erzeugen, was heilsam für mich und Andere ist. Eine neue Zeit bricht an, eine neue Welt. Für mich und jeden, der in Liebe schwingt.“

 

 

Katrin

 



von Katrin Wenk-Olschowsky 8. Juni 2021
Ich bin bei mir, im Einklang mit der Schöpfung und in der Liebe.

Ich sehe es, weil die Schmetterlinge ganz nah bei mir mit ihrer Leichtigkeit sind.

Ich bin nicht das Abstellgleis. Ich bin das Leben selbst, das sich entfaltet in der Liebe von Allem was ist.

Selbst das dunkelste Dunkel wird im Licht der Liebe hell. Ich bleibe jetzt bei mir und dehne mein Licht aus und vervielfache die Liebe.

Ich bleibe bei mir, in meinem Herzen, in der Liebe und somit erzeuge ich ein Liebesfeld, was alles Gute und Schöne mit Gottes Hilfe erschafft.

Das ist der Weisheit letzter Schluss: bedingungslose Liebe ist die höchste Schwingung. Mit ihr und durch sie verschwindet alle Angst. Ich bin in der Quelle der Wahrheit, im Göttlichen, im Urvertrauen.

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 8. Juni 2021
von Katrin Wenk-Olschowsky 8. Juni 2021
Ich bin in der Morgensonne auf dem Feensteig unterwegs und tauche in die Frische des erwachenden sonnigen Sommertages ein.

Am Abend bin ich zu einem intensiven heilenden Abend. Die Liebe wandelt alles, bringt Heilung. Ich bin gerade sehr beseelt durch das Erlebte.
In Gedanken verweile ich für einen Moment an einem anderen Ort, wo mir schon einmal die Heilkraft der Liebe begegent ist.
Gemeinsam können wir die Liebe vervielfachen.
Heute sind wir in einem Kreis mit 42 Menschen versammelt, im vergangen Jahr waren wir zu Viert.

Wir sollten das öfter machen, heilsam füreinander und andere sein.

Wir begrenzen und nur selbst in unserer Gedankenwelt.

Alles ist möglich - weil alles Liebe ist. Gott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Diesen meinen Taufspruch verstehe ich erst jetzt in seiner ganzen Weite. Gott ist die Quelle. Die Quelle ist in mir, in meinem Herzen.
Sie läßt mich leben und atmen und lieben.


Katrin


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