24. 06. 2019 Johannistag
Sonnenkraft
Heute
war ich nur in Gedanken auf dem Feensteig. Am 24. Juni wird der Johannistag
gefeiert. Es existieren viele Bräuche um diesen Tag. Das Johannisfeuer wird
entzündet. Es steht als Symbol für die Sommersonnenwende.
Das Johanniskraut blüht. Diese Pflanze war den Kelten heilig. Die
Johanniskräuter symbolisierten die Verbundenheit mit der Sonne und der Kraft
des Lichts.
Sind sie nicht wunderschön, diese goldgelben Blüten? Sie leuchten wie der Schein der Morgensonne. Vielleicht hat die Sonne selbst dieses Kraut uns auf die Erde geschickt. Das Johanniskraut blüht zur Zeit der Sommersonnenwende. All die Energie dieses Sonnenfestes scheint in der Pflanze vereint zu sein. Sie erblüht im Sommer um unser Herz im dunklen Winter zu erhellen. Johanniskrautöl gilt als Sonnendoping und bringt die Seele wieder ins Gleichgewicht und harmonisiert unsere Gefühle.
Der Name bezieht sich auf Johannes dem Täufer. Er wurde geköpft und sein Blut soll in die Blüten des Johanniskrautes geflossen sein. Zerreibt man die Blüten zwischen den Fingern, so quillt ein rötlicher Saft heraus.
Soviel zum Johannistag und dem Johanniskraut.
Am 24. Juni ist auch der internationale Tag der Feen.
Ich bin ein paar Tage verreist und habe das Buch „Feensteig im Hier & Jetzt“ im Reisegepäck. In meinen Gedanken verweile ich jeden Tag ein paar Minuten auf dem Weg um Kraft zu schöpfen.
Am 22. Juni habe ich meine Texte vom Frühlingstagebuch und die Fotos per Stick an Britt geschickt. Heute ist der Stick angekommen. Das was sie mir geschrieben hat, möchte ich gern wörtlich wiedergeben und somit zu einem Dialog einladen.
Das Sommertagebuch – als ein Buch des Dialoges.
„Ich bin erst jetzt dazu gekommen, alles in aller Ruhe zu lesen. Dein erster Sommereintrag ist genau wie du schreibst „pure Lebensfreude“ . Ich wünsche dir pure Tage voller Leichtigkeit.“ ... „ Soeben ist der Stick angekommen. Hab lieben Dank! Es ist so schön, der Engel der mich heute begleitet, ist der Engel der Offenheit. - Meine Offenheit und Liebe bewirkt, dass sich andere Menschen wieder öffnen können. – Für mich und die Begegnung mit dir bedeutet das vor Allem auch, dass wir offen sind für all die wunderbaren Dinge, die sich uns jeden Tag aufs Neue offenbaren. Du hast eine Tür geöffnet und jetzt können alle eintreten. Du bist offen für alles, was sich dir offenbart und wunderbare, sinnvolle Zusammenhänge tun sich auf. Also habe ich deinen Stick genommen, intuitiv eine kleine Miniatur angeklickt und erwartungsvoll geschaut, welches Motiv sich mir nun als erstes zeigen wird. Es war die Blüte, die schmetterlingsgleich dem Betrachter ihre zarten „Flügel“ offenbart und mit ihrer Öffnung einlädt zum Verweilen und Nachdenken. Es ist genau wie du sagst: das Sommertagebuch ist ein Dialogbuch. Du berührst und es entstehen Gedanken und diese werden zu wunderbaren Dialogen und Begegnungen.“ Britt
„Liebe Britt – ich war mit Wolfram auf dem Corvac, einem Berg in der Schweiz. Dort waren viele Antennen und vor allem aber ein wundervolles Bergpanorama. Ich hatte den Impuls Gedanken der Liebe und des Lichts, der Wahrheit, des Friedens und der Leichtigkeit dort einzuspeisen. Ich habe ein paar Minuten dort verweilt und in Gedanken gesegnet. Meine Hände kribbelten. Irgendwann war es gut. In diesem Moment flog ein Schmetterling vorbei – auf 3303 Metern Höhe. Das war krass.“ Katrin
Am Sonntag als wir in der Schweiz angekommen waren, da fehlte mir die Farbe und die Leichtigkeit. Jetzt ist sie da. Die Schmetterlinge fliegen über die sonnigen Blumenwiesen. Alles leuchtet in einem wundervollen Licht. Wir sind in Sils-Maria im Engadin auf 1800 Metern Höhe. Es ist eine bezaubernde Landschaft. Diese Landschaft hat viele Maler, Dichter und Denker in ihren Bann gezogen. Wir wohnen in einem alt ehrwürdigen Haus. Das Hotel „Waldhaus“ feiert 2019 seinen 111 Geburtstag. Hermann Hesse, Friedrich Nietzsche und viele andere berühmte Persönlichkeiten waren zu Gast in diesem Hotel