2019 Monolog - Dialog - Epilog

  • von Katrin Wenk-Olschowsky
  • 31 Dez., 2019

Feensteig "Hier & Jetzt"

Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,

zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin

und dass alles, was geschieht, richtig ist –

von da an konnte ich ruhig sein.

Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann,

konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid

nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.

Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen

und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.

Heute weiß ich, das nennt man REIFE.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,

und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.

Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,

was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,

auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.

Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,

von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen

und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.

Anfangs nannte ich das “Gesunden Egoismus“,

aber heute weiß ich, das ist SELBSTLIEBE.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,

so habe ich mich weniger geirrt.

Heute habe ich erkannt: das nennt man DEMUT.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben

und mich um meine Zukunft zu sorgen.

Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,

so lebe ich heute jeden Tag und nenne es BEWUSSTHEIT.

 

Als ich mich zu lieben begann,

da erkannte ich, dass mich mein Denken

armselig und krank machen kann.

Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,

bekam der Verstand einen wichtigen Partner.

Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT.

 

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,

Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,

denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander

und es entstehen neue Welten.

Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN !

Charlie Chaplin an seinem
70. Geburtstag am 16. April 1959


365 Tage intensiven Seins mit vielen Höhen, einigen Tiefen und der Leichtigkeit eines prallen vollen Sommers. Ich schreibe gerade die letzten Worte zum Herbsttagebuch – es ist ein wenig als ob meine Seele den ein oder anderen Schmerz gebraucht hat, um all das aufzuschreiben. Natürlich hat sie auch all das Schöne gesehen, gefühlt, erlebt. Ich weiß jetzt wieso Menschen all das Wundervolle erschaffen können – es ist das, was wir mit Liebe und vollkommener Hingabe tun. Durch die Fülle der Gefühle wird etwas in uns frei und es entsteht ein Spannungsbogen – ein Regenbogen und zum Schluss ein Lichtbogen.

Ich danke allen Menschen, die mich in dieser Zeit berührt haben, für die emotionalen Momente in ihrer ganzen Bandbreite. Ich glaube unsere Seele will all das erfahren, um Vollkommen zu werden und irgendwann löst sich all der Schmerz und die Traurigkeit und die Angst auf und dieses tiefe Gefühlt von vollkommenen EinsSein, der wahren vollkommenen Liebe durchflutet all unser Dasein – wie eine Welle – erst sanft, sinnlich und zärtlich und dann lodernd, leidenschaftlich und verschmelzend – irgendwann, wenn wir wieder Eins sind mit der Quelle von allem was ist. Die Welt wandelt sich und wir wandeln uns mit ihr.

Das goldene Zeitalter – es ist in uns. Liebe, Licht, Wahrheit und Frieden. Die Leichtigkeit der Schmetterlinge sie ist hier. Mit wachen Sinnen staunen wir wieder wie ein Kind und leben im Hier & Jetzt.


 

Seit ich mich auf meinen ur-eigenen Weg begebe,
breche ich immer wieder in die grüne Seelenwelt auf,
Ich schärfe und justiere meine feinen Sinne und
lasse mich auf das stille Abenteuer ein.
Hier & Jetzt sehe ich, Aufbrechen schenkt TRANSFORMATION.

Seit ich loslasse,
mich von altem Ballast, alten Glaubensmustern
und falschen Vorstellungen verabschiedet habe,
fühle ich mich leicht und frei.
Hier & Jetzt spüre ich, Loslassen schenkt LEICHTIGKEIT.

Seit ich mich öffne,
meinem Unbewussten Raum und Zeit einräume,
meine Blickrichtung immer wieder wechsle und auch nach innen schaue,
kann ich all die Fügungen in meinem Leben sehen.
Hier & Jetzt fühle ich, Öffnung schenkt LIEBE & BERÜHRUNG.

Seit ich den wahren, den verborgenen Schatz,
in meinem Leben gefunden habe,
bin ich weiser und schaue hinter die Dinge.
Ich fühle die Wahrheit in meinem Herzen.
Hier & Jetzt erkenne ich, der wahre Schatz ist HERZENSWEISHEIT.

Seit ich wieder richtig hinhöre,
den Tönen im Außen lausche und meiner inneren Stimme folge,
verstehe ich Menschen, Tiere, die Schöpfung und mich selbst besser.
Hier & Jetzt erlebe ich, lauschen schenkt EINANDER VERSTEHEN.

Seit ich furchtlos und mutig bin,
gehe ich mit Urvertrauen meinen eigenen Weg, wie ein Glückskind.
Hier & Jetzt fühle ich, Furchtlosigkeit schenkt AUTHENTISCHES SEIN.

Seit ich mir meiner Wurzeln, bewusst bin,
finde ich Halt und Standfestigkeit.
Ich spüre Tiefe in mir und den Keim für neue Lebendigkeit
Hier & Jetzt weiß ich, Wurzeln geben KRAFT.

 Seit ich die Kraft der Imagination kenne,
weiß ich, dass ich alles, was ich mir vorstellen auch realisieren kann.
Hier & Jetzt erlebe ich, Imagination ist SCHÖPFUNG.

Seit ich achtsam bin, sehe ich,
dass Liebe die Quelle allen Seins und ein wahrer Jungbrunnen ist.
Ich sehe wie kostbar die Zeit und wie wertvoll das Leben ist.
Hier & Jetzt erkenne ich, der Jungbrunnen schenkt uns REINES SEIN.

Seit ich die Kraft der Natur, die Grüne Apotheke Gottes,
wieder schätze, ruhe ich in meiner Mitte und finde mein Gleichgewicht.
Hier & Jetzt weiß ich, die Natur hat Kraft und schenkt uns HEILUNG.

Seit ich dem Leben mit meinen Talenten und Fähigkeiten diene,
spüre ich den Segen in allem was ich mit Hingabe tue.
Hier & Jetzt fühle ich, Dienen ist SEGENSREICH.

Seit ich wieder im Ur-Vertrauen bin,
spüre ich das Göttliche in Allem und weiß,
dass mein Weg zum Licht führt.
Hier & Jetzt fühle ich, Vertrauen schenkt SICHERHEIT.

Seit ich klar und eindeutig formuliere,
es wirkliche Herzenswünsche sind, staune ich, dass sie erfüllt werden.
Hier & Jetzt sehe ich, Herzenswünsche schenken FÜLLE.

Seit ich in den Zauberspiegel gesehen habe,
habe ich erkannt wer ich wirklich bin.
Ich bin voller Würde, königlich.
Hier & Jetzt sehe ich, der Spiegel schenkt mir SELBST-ERKENNTNIS.

ICH BIN LIEBE.
ICH BIN LICHT.
ICH BIN LEBEN.


Heute Früh erreichen mich folgende Worte:

„Guten Morgen liebe Katrin, ja, diese Transformation findet statt, wenn wir bereit dafür sind. Viele bleiben im Dunkeln stecken, sehen ihre wahre Natur nicht. Ich danke dir von Herzen für deine Seelenbegleitung. In der Begegnung mit dir erinnere ich mich leicht, wer wir sind.“

Katrin: „In der Begegnung mit dir, vor ein paar Jahren, habe ich für einen kostbaren Augenblick gesehen und gefühlt, was wir vergessen hatten, ich habe mich für einen kurzen intensiven Moment an alles erinnert.

Es ist das Erleben in seiner Ganzheit vom Sehen – Hören – Fühlen – Riechen – Schmecken – der Balance und dem Erinnern an unseren 7. Sinn, unsere Intuition.

In diesem einen Moment ist uns die Heiligkeit des Seins offenbart worden.

Woran erinnerst du dich? Kannst du es in einem Wort beschreiben, wer wir sind?“

 

„Wir sind LEBEN.“

 

Katrin: „... und Licht und Liebe.“

 

Noch ein paar meiner Gedanken:

„Mein Verstand konnte nicht alles greifen. Meine Idee von einem gemeinsamen Projekt war Illusion. Es ist nicht so geworden wie ich es gedacht habe, doch unsere Seelen haben einen anderen Weg gefunden. Und so ist die Begegnung mit dir wie ein Tanz auf dem Feensteig geworden. Wenn ich dir zu nah gekommen bin, bist du zurückgeschreckt, wenn ich die Nase voll hatte und aussteigen wollte aus diesem Tanz, bist du näher gekommen. Ich habe keinen Namen für diesen Tanz – vielleicht war es mal ein Tango, mal ein Jive, mal ein Walzer – es ist letztendlich ein Seelentanz – mit Feuer und Eis – mit Lachen und Weinen – mit großen Gefühlen. Er hat mich inspiriert, mir Bilder und Worte geschenkt, er hat mir Tränen entlockt und mich in Leichtigkeit schweben lassen.

So wie das ganze volle Leben ist – lebendig.

Ich habe daraus etwas sehr Schönes erschaffen, was vielleicht wirklich viel weiter reicht als meine ursprüngliche Idee es je konnte – 5 gefüllte und gefühlte Bücher – angereichert mit der Essenz von Licht und Liebe und der natürlichen Schönheit wahrer Natur, wahren SEINS.

Im Spiegel sehe ich gerade ein besonderes Licht in meinen Augen leuchten. Es ist das Schlüsselwort zu meinem Paradies. Es heißt: LICHT.

Im Wald - im Wasser – in der stille der Nacht - entspanne ich. In diesen Momenten bin ich weit und offen und alles fließt leicht aus mir heraus. Hier öffnet sich das Feld des wahren Seins. Ich glaube genau mit dieser Liebe und Hingabe ist alles Große erschaffen worden. Noch heute wirkt die Liebe der großen Dichter und Denker, der Maler und Musiker in diese Welt, weil wir in Resonanz sind mit der wahren Quelle des Alleinen - der LIEBE.

Das ist die Essenz meiner einjährigen Reise, meiner beseelten Zeit auf dem Feensteig.

Vor 14 Jahren hat mir das Täubchen sein goldenes Schlüsselchen in die Hand gelegt. Ich habe mitten in Weberstedt das Schloss gefunden, zu dem es passt. Heute ist dort das Licht und die Liebe wieder eingezogen.

Ich habe auch den Code für den Tresor im Wald entschlüsselt. Er ist elf-stellig und heißt:

 

LICHT&LIEBE.

Sobald dieser Code in den Tresor eingegeben wird, erwacht dieser Ort zum wahren Leben.

Licht und Liebe ist der Code für alles LEBEN. Ohne Licht und Liebe sternen wir.“

Dreimal tippe ich sterben in mein Handy und dreimal macht meine Autokorrektur „sternen“ daraus. Vielleicht sterben wir ja nie sondern sternen. Wir gehen auf im ewigen Licht der Sterne, dort wo die Heimat unserer Seele ist, im ewigen
LICHT.

 

Im Dialog mit Britt:

Britt: „Der Feenstaub hat mich erreicht, dein Licht und die lieben Worte sowieso. Ich freue mich so sehr, dass du deinen Weg gegangen bist und nun auch in Bezug auf zwei, drei spezielle Menschen diesen Frieden spürst. Verschenke deine Energie, deine Liebe, dein Licht nur an Menschen, die dieses wertvolle, zärtliche Geschenk zu schätzen wissen.“

Katrin: „Liebe Britt, ja, der Feenstaub ist wundervoll. Das mit dem Verschenken ist so eine Sache. Meine Liebe ist bedingungslos, das fühle ich, Hier & jetzt, sehr klar. So werde ich diese Liebe wohl weiter verschenken – freigiebig – nur jetzt ohne Erwartungen. Manche Menschen brauchen eben Zeit zum Erwachen. Ich bin geduldig.
Danke für deine berührenden Worte. Es ist so wunderbar, dass die Fügung uns beide Fee-dern zusammen-schwebte.  

Oh, da ist weben drin, im Wortstamm.
Im Schweben liegt das Weben, das Verknüpfen.“

Britt: „In SchWEBdaERSTEDT wird gemeinsam gewebt und geschwebt.“

Katrin: „Ja und gefeedert.“

Ich wohne in Weberstedt in Thüringen und Britt in Schwebda in Hessen.

Uns so überwinden und verbinden zwei Fee-dern die ehemalige Teilung des Landes und heilen das grüne Herz Deutschlands mit ihrer Liebe.

Die Energie der weisen Frauen ist zurück. Die alte Muttergöttin Holla fliegt jetzt in den Raunächten frei vom Hörselberg in Thüringen zum Hohen Meißner in Hessen und lässt ihr goldenes Licht, ihren Segen, in Fülle auf den Hainich, den Feensteig, rieseln.

 Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 11. Juni 2021

„Ich habe den Schlüssel gefunden. Es funktioniert aus der Quelle heraus, zum Wohle Aller mit Gottes Hilfe, weg vom Ego hin zum Alleinen Selbst.“

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Ich sehe das Glück, dass wie ein Schmetterling in meinen Schoß fällt und sich vermehrt.

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Hilflos -Viele Menschen fühlen sich im Moment hilflos.

Was hilft mir?

Ein Weg für mich ist es, mich im Herzen mit der göttlichen Quelle, der Liebe zu verbinden, zu fühlen, zu vertrauen ….

In dem Moment, in dem ich mich an das Gefühl erinnere als ich mit dieser Quelle im Kontakt war, es wieder fühle und ausdehne, ist immer alles gut.

Die Liebe ist die Quelle. Würde es uns gelingen dauerhaft in dieser Quelle zu baden, das Leben wäre ein wahres Paradies.

Wenn ich mit der Quelle in Verbindung bin, dann ist alles leicht.

Dann bin ich Eins mit Allem.

 

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Das Leben ist ein Wunder. Täglich öffnet sich etwas Neues.

Im Dialog:

„ Wieviele Räume des Seins gibt es? Wollen wir neue Räume des Seins erschließen oder nur in bekannten sein? Wo ist der Schlüssel?“

 

„Vielleicht findet ja der Schlüssel in das Schloss.“

 

„Vielleicht gibt es gar kein Schloss und die Tür ist offen.

Oder der Schlüssel findet in das Schloss und öffnet es.

Wer oder was ist der Schlüssel?

Wer oder was das Schloss?

 

Es gibt soviel mehr zu entdecken, zu erfüllen, zu erleben – da möchte ich gern tiefer forschen. Erfühlen meinte ich, allerdings ist auch erfüllen sinnvoll.“

„Ja, es gibt keinen Schlüssel und kein Schloss, alles ist offen, lädt uns zur Entdeckungsreise ein.“

Ich genieße die neuen Räume, die in meiner Welt entstehen, die Stille, die feine Atmosphäre in meiner Welt.

 

Einer der schönsten Schlüsselmomente war im Wald, als der kleine Vogel vor mir saß und aus Herzenslust gezwitschert hat. Das war so berührend. Ich wollte dieses Glück einfangen, mit einem Foto ablichten. Es ging nicht. Der Vogel flog davon. Wäre ich still geblieben, ganz im Gewahrsein und im Moment, dann wäre dieser Augenblick in einem größeren Zeitfenster manifestiert gewesen.

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021
von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Enge und Weite

 

Auf meinem Weg zum Feensteig fällt mir die Eberesche in den Blick. Sie trägt grüne Blätter, einige ganz eng und andere weit aufgefächert.

 

So fühle ich mich manchmal selbst und sehe es auch bei anderen Menschen. Mal ist das Herz zu und eng und dann wieder offen und ganz weit.

 

Es ist ein und derselbe Baum, an dem mir Enge und Weite begegnen. Das Weite fühlt sich für mich lebendiger und freier an.

 

Wie oft ist es in unserem Leben eng, wie oft wird es eng an Zeit. Was macht die Enge mit uns? Geben wir uns Raum und Zeit uns zu entfalten, so wie dieses Blatt?

 

Mögen unsere Herzen wie die sich öffnenden Blätter der Eberesche sein, weit, offen und einladend. Mögen wir unser ganzes Potenzial entfalten.

 

Katrin



von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Das Glück ist wie ein Schmetterling. Wir können es nicht jagen. Wenn wir uns ganz im Herzen, in der Ruhe niederlassen, fällt es in unseren Schoß.

 

Mit diesem Gedanken verweile ich auf dem Feensteig. Dieser Weg fühlt sich für mich an wie Gleis 9 3/4, eine Welt zwischen den Welten.

Ich bin hier mit viel Weite, Licht, Liebe und einem offenen Herzen für die Wahrheit und Liebe.

 

Ich sitze auf der Bank am verborgenen Schatz . Es vögelt um mich herum in den schönsten Tönen, ganz liebevoll. Ein kleiner Vogel sitzt auf dem Stamm der umgefallenen Eiche im Sonnenlicht. Er reckt seinen Schnabel in die Luft und trällert nur für mich, aus tiefstem Herzen, in den schönsten Tönen. Das ist sehr berührend.

 

Dieser Ton und die Melodie gehen tief in mein Herz, erfüllen mein Sein und ich spüre die Kostbarkeit des Augenblicks, ein Geschenk des Himmels. Ich fühle mich im Einklang mit der Schöpfung.  

 

Dieses Glück, das mir in meinem Innehalten in meinen Schoß fällt, kann ich nur im Herzen bewahren. Es ist flüchtig. In dem Moment als ich es in meiner Kamera festhalten, fliegt der Vogel davon. Das Erlebte jedoch schwingt intensiv in meinem Herzen nach.

 

Dieser Augenblick mit dem kleinen Vogel ist pures Glück, kostbar, ein Geschenk.

 

 

Ich gehe die Runde über den Feensteig und kehre noch einmal zur Bank zurück.

Ich schreibe an einen Freund.

„Ich muss nichts tun, um glücklich zu sein. Ich brauche nichts anderes als ein offenes, liebendes Herz. Es wirkt wie ein Magnet und zieht alles in mein Leben was in meiner Energie schwingt. So wird mein Herz jetzt das liebende Kraftfeld erzeugen, was heilsam für mich und Andere ist. Eine neue Zeit bricht an, eine neue Welt. Für mich und jeden, der in Liebe schwingt.“

 

 

Katrin

 



von Katrin Wenk-Olschowsky 8. Juni 2021
Ich bin bei mir, im Einklang mit der Schöpfung und in der Liebe.

Ich sehe es, weil die Schmetterlinge ganz nah bei mir mit ihrer Leichtigkeit sind.

Ich bin nicht das Abstellgleis. Ich bin das Leben selbst, das sich entfaltet in der Liebe von Allem was ist.

Selbst das dunkelste Dunkel wird im Licht der Liebe hell. Ich bleibe jetzt bei mir und dehne mein Licht aus und vervielfache die Liebe.

Ich bleibe bei mir, in meinem Herzen, in der Liebe und somit erzeuge ich ein Liebesfeld, was alles Gute und Schöne mit Gottes Hilfe erschafft.

Das ist der Weisheit letzter Schluss: bedingungslose Liebe ist die höchste Schwingung. Mit ihr und durch sie verschwindet alle Angst. Ich bin in der Quelle der Wahrheit, im Göttlichen, im Urvertrauen.

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 8. Juni 2021
von Katrin Wenk-Olschowsky 8. Juni 2021
Ich bin in der Morgensonne auf dem Feensteig unterwegs und tauche in die Frische des erwachenden sonnigen Sommertages ein.

Am Abend bin ich zu einem intensiven heilenden Abend. Die Liebe wandelt alles, bringt Heilung. Ich bin gerade sehr beseelt durch das Erlebte.
In Gedanken verweile ich für einen Moment an einem anderen Ort, wo mir schon einmal die Heilkraft der Liebe begegent ist.
Gemeinsam können wir die Liebe vervielfachen.
Heute sind wir in einem Kreis mit 42 Menschen versammelt, im vergangen Jahr waren wir zu Viert.

Wir sollten das öfter machen, heilsam füreinander und andere sein.

Wir begrenzen und nur selbst in unserer Gedankenwelt.

Alles ist möglich - weil alles Liebe ist. Gott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Diesen meinen Taufspruch verstehe ich erst jetzt in seiner ganzen Weite. Gott ist die Quelle. Die Quelle ist in mir, in meinem Herzen.
Sie läßt mich leben und atmen und lieben.


Katrin


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