13. 07. 2019 Sein
Live in Benediktbeuren
Heute war ich nur in Gedanken auf dem Feensteig.
04:30 Uhr fuhren wir, mein Mann und ich, von Weberstedt nach Benediktbeuren in Bayern. Wir hatten Karten für ein Konzert mit Andreas Bourani. Sein Album "Hey" hat mich vor drei Jahren sehr inspiriert. Das letzte Lied auf diesem Album heißt "Sein". Es ist ein wundervolles Lied. Mein Wunsch wäre es, wenn ich dieses Lied mit den Bildern vom Feensteig offiziell verknüpfen dürfte. Das Lied ist wie dafür gemacht. Wenn ich dieses Lied höre und die Bilder vom Feensteig sehe, dann bekomme ich jedes Mal Gänsehaut.
Unser Weg führte uns auf der Autobahn am Kloster "Vierzehnheiligen" in Franken vorbei. Die Zahl Vierzehn, sie kam mir hier in den Sinn. Der Feensteig hat auch 14 Stationen. So schaute ich im Internet nach, wofür die Zahl Vierzehn steht.
Die Zahlenmystische Bedeutung der Zahl Vierzehn liegt in der Verdopplung der Sieben.
- die Vierzehn Stationen des traditionellen Kreuzweges
- die Vierzehn Nothelfer in der katholischen Kirche
- Vierzehn Gefährtinnen dienten der griechischen Göttin Hera
und noch Vieles andere zeigt sich in der Zahl Vierzehn.
Das Konzert fand in Benediktbeuren im Kloster statt. Das Kloster, mit seinen Anlagen, ist ein wundervoller Ort zum Sein. Wir waren dort im Gästehaus untergebracht. Sehr einfach und doch hatte es etwas ganz Berührendes. Vor unserem Haus war ein Garten mit alten Apfelbäumen, wie aus Frau Holles Garten.
In einer Mauer war ein kleines Holztor, durch das der Weg zum Klosterareal und dem Klosterhof führte.
Andreas Bourani am Abend live zu erleben, war ein wundervolles Erlebnis. Das Konzert war gut besucht und doch war genügend Raum im Klosterhof, um sich zu bewegen. Es gab einige Momente, in denen wir Blickkontakt zu Andreas Bourani hatten. Wir standen sehr nah an der Bühne.
Nach Zugaben kam dann das letzte Lied. Es wurde still. "Sein" erfüllte den Äther. Es war ein sehr stiller, bewegender Moment für mich.
Mein Buch "Feensteig im Hier & Jetzt" habe ich vor acht Wochen an das Management Wanderlust geschickt, noch liegt es dort. Ich bin sehr gespannt, wie Andreas Bourani in Resonanz mit meinem Buch und den Bildern vom Feensteig gehen wird.
Katrin