17. 12. 2020   Lichtblicke 17. Türchen

  • von Katrin Wenk-Olschowsky
  • 17 Dez., 2020

Der Zauber eines Lächelns

„Liebe ist konzentriertes Leben von Augenblick zu Augenblick.“ Irina Rautmann

Nachdem ich dir gestern meine Dornröschen Gedanken geschickt habe, bin ich an einem Gestrüpp mit Dornen hängengeblieben, mein Äußeres ist etwas „angekratzt“, aber mein Inneres strahlt... So eine interessante, wenn auch schmerzhafte Berührung. Deine Reflexionen 2020 sind wertvolle Impulse. Sie bewegen auch mich. Ich bin im vertrauen, dass wir im Licht und der Liebe bleiben werden. Trotz allem Durcheinander war das Jahr voller kleiner Wunder. Wir haben begriffen, wie wertvoll eine Berührung, eine Umarmung oder ein Lächeln ist und wie Worte leuchten können. Danke dafür. Britt“

Eine Freundin schreibt mir etwas später: „Liebe Katrin, es ist wie verhext, die Quarantäne schlägt um sich ... Mein Sohn bis morgen, allerdings täglich verlängert, bis er ein negatives Testergebnis hat. Ich bis 22.12., verlängert täglich, bis mein Sohn ein positives Testergebnis hat.“

„Schau mal, was du geschrieben hast. Ein positives Ergebnis.“

„Ich meine, bis er ein negatives Ergebnis hat ...“

„Das mit positiv und negativ ist doch wirklich bescheuert und verdreht? Ich wünsche mir, dass wir wieder ganz frei sind.“`

„Das wünsche ich mir auch. Alles ist verdreht. Alles ist eigentlich positiv und negativ wird als positiv suggeriert. Dabei sind wir eigentlich frei und werden begrenzt. Die Welt ist verrückt, obwohl sie eigentlich gerader, positiver und freier nicht sein kann.“

Dann kommt mir ein Gedanke. Etwas später telefoniere ich mit meiner Freundin. Sie sagt, weißt du, was passiert ist? Ich habe gerade einen Impuls gehabt, Kerzen angezündet und gute Wünsche ans Universum geschickt. Kurz darauf kam der Anruf vom Gesundheitsamt. Mein Sohn ist jetzt negativ und darf ab übermorgen wieder raus zum spielen. Rational und logisch nicht nachvollziehbar, weil die Fristen eigentlich anders wären. Was für eine Zeit.“

„Impulsgeber. Ich scheine ein Impulsgeber zu sein, damit die Knoten sich lösen und Wunder möglich werden. Du kannst diese Wunder vollbringen, erinnere dich, wer du bist und was du kannst.

Durch unsere Kinder zeigt sich dieses Wunder. Du darfst dich nur nicht in all den Fäden wieder  verheddern, sondern knüpfe die Lichtfäden mit wacher Präsenz aus deinem Herzen.“

Dieser Dialog entsteht während meines Weges über den Feensteig vom Loslassen bis zur Imagination. Am Jungbrunnen sehe ich einen Baum mit einem dicken Knoten. Ich laufe in die Richtung des Baumes und entdecke an der Holzbrücke vier rote und vier grüne Gummitiere. Sie sehen aus wie kleine Wichtel. In der Weihnachtszeit sind die Wichtel unterwegs und verteilen überall kleine Lichtpunkte. Was für eine interessante süße Lichtüberraschung.

Der Feensteig leuchtet in wacher Präsenz. Ich freue mich aus ganzem Herzen über alles was ist.

Mit begegnen viele Lichtblicke. Ich fotografiere wunderschöne Baumpilze, nehme die Schönheit wahr und erfreue mich an der Vielfalt der Schöpfung.

Im "Dornenstrauch" begegnet mir eine Amsel. Sie ist ganz zutraulich. Für einen Moment tauschen wir unsere Freude am SEIN aus und zaubern uns gegenseitig ganz still ein Lächeln in unsere Herzen.

Die wahren Glücksmomente liegen im gegenwärtigen Moment. Öffne deine Sinne - sieh, lausche, fühle, rieche und schmecke die Lebendigkeit des Seins. Öffne deine Herzenstür ganz weit für den Augenblick der vollkommenen Liebe.

 

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 11. Juni 2021

„Ich habe den Schlüssel gefunden. Es funktioniert aus der Quelle heraus, zum Wohle Aller mit Gottes Hilfe, weg vom Ego hin zum Alleinen Selbst.“

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Ich sehe das Glück, dass wie ein Schmetterling in meinen Schoß fällt und sich vermehrt.

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Hilflos -Viele Menschen fühlen sich im Moment hilflos.

Was hilft mir?

Ein Weg für mich ist es, mich im Herzen mit der göttlichen Quelle, der Liebe zu verbinden, zu fühlen, zu vertrauen ….

In dem Moment, in dem ich mich an das Gefühl erinnere als ich mit dieser Quelle im Kontakt war, es wieder fühle und ausdehne, ist immer alles gut.

Die Liebe ist die Quelle. Würde es uns gelingen dauerhaft in dieser Quelle zu baden, das Leben wäre ein wahres Paradies.

Wenn ich mit der Quelle in Verbindung bin, dann ist alles leicht.

Dann bin ich Eins mit Allem.

 

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Das Leben ist ein Wunder. Täglich öffnet sich etwas Neues.

Im Dialog:

„ Wieviele Räume des Seins gibt es? Wollen wir neue Räume des Seins erschließen oder nur in bekannten sein? Wo ist der Schlüssel?“

 

„Vielleicht findet ja der Schlüssel in das Schloss.“

 

„Vielleicht gibt es gar kein Schloss und die Tür ist offen.

Oder der Schlüssel findet in das Schloss und öffnet es.

Wer oder was ist der Schlüssel?

Wer oder was das Schloss?

 

Es gibt soviel mehr zu entdecken, zu erfüllen, zu erleben – da möchte ich gern tiefer forschen. Erfühlen meinte ich, allerdings ist auch erfüllen sinnvoll.“

„Ja, es gibt keinen Schlüssel und kein Schloss, alles ist offen, lädt uns zur Entdeckungsreise ein.“

Ich genieße die neuen Räume, die in meiner Welt entstehen, die Stille, die feine Atmosphäre in meiner Welt.

 

Einer der schönsten Schlüsselmomente war im Wald, als der kleine Vogel vor mir saß und aus Herzenslust gezwitschert hat. Das war so berührend. Ich wollte dieses Glück einfangen, mit einem Foto ablichten. Es ging nicht. Der Vogel flog davon. Wäre ich still geblieben, ganz im Gewahrsein und im Moment, dann wäre dieser Augenblick in einem größeren Zeitfenster manifestiert gewesen.

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021
von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Enge und Weite

 

Auf meinem Weg zum Feensteig fällt mir die Eberesche in den Blick. Sie trägt grüne Blätter, einige ganz eng und andere weit aufgefächert.

 

So fühle ich mich manchmal selbst und sehe es auch bei anderen Menschen. Mal ist das Herz zu und eng und dann wieder offen und ganz weit.

 

Es ist ein und derselbe Baum, an dem mir Enge und Weite begegnen. Das Weite fühlt sich für mich lebendiger und freier an.

 

Wie oft ist es in unserem Leben eng, wie oft wird es eng an Zeit. Was macht die Enge mit uns? Geben wir uns Raum und Zeit uns zu entfalten, so wie dieses Blatt?

 

Mögen unsere Herzen wie die sich öffnenden Blätter der Eberesche sein, weit, offen und einladend. Mögen wir unser ganzes Potenzial entfalten.

 

Katrin



von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Das Glück ist wie ein Schmetterling. Wir können es nicht jagen. Wenn wir uns ganz im Herzen, in der Ruhe niederlassen, fällt es in unseren Schoß.

 

Mit diesem Gedanken verweile ich auf dem Feensteig. Dieser Weg fühlt sich für mich an wie Gleis 9 3/4, eine Welt zwischen den Welten.

Ich bin hier mit viel Weite, Licht, Liebe und einem offenen Herzen für die Wahrheit und Liebe.

 

Ich sitze auf der Bank am verborgenen Schatz . Es vögelt um mich herum in den schönsten Tönen, ganz liebevoll. Ein kleiner Vogel sitzt auf dem Stamm der umgefallenen Eiche im Sonnenlicht. Er reckt seinen Schnabel in die Luft und trällert nur für mich, aus tiefstem Herzen, in den schönsten Tönen. Das ist sehr berührend.

 

Dieser Ton und die Melodie gehen tief in mein Herz, erfüllen mein Sein und ich spüre die Kostbarkeit des Augenblicks, ein Geschenk des Himmels. Ich fühle mich im Einklang mit der Schöpfung.  

 

Dieses Glück, das mir in meinem Innehalten in meinen Schoß fällt, kann ich nur im Herzen bewahren. Es ist flüchtig. In dem Moment als ich es in meiner Kamera festhalten, fliegt der Vogel davon. Das Erlebte jedoch schwingt intensiv in meinem Herzen nach.

 

Dieser Augenblick mit dem kleinen Vogel ist pures Glück, kostbar, ein Geschenk.

 

 

Ich gehe die Runde über den Feensteig und kehre noch einmal zur Bank zurück.

Ich schreibe an einen Freund.

„Ich muss nichts tun, um glücklich zu sein. Ich brauche nichts anderes als ein offenes, liebendes Herz. Es wirkt wie ein Magnet und zieht alles in mein Leben was in meiner Energie schwingt. So wird mein Herz jetzt das liebende Kraftfeld erzeugen, was heilsam für mich und Andere ist. Eine neue Zeit bricht an, eine neue Welt. Für mich und jeden, der in Liebe schwingt.“

 

 

Katrin

 



von Katrin Wenk-Olschowsky 8. Juni 2021
Ich bin bei mir, im Einklang mit der Schöpfung und in der Liebe.

Ich sehe es, weil die Schmetterlinge ganz nah bei mir mit ihrer Leichtigkeit sind.

Ich bin nicht das Abstellgleis. Ich bin das Leben selbst, das sich entfaltet in der Liebe von Allem was ist.

Selbst das dunkelste Dunkel wird im Licht der Liebe hell. Ich bleibe jetzt bei mir und dehne mein Licht aus und vervielfache die Liebe.

Ich bleibe bei mir, in meinem Herzen, in der Liebe und somit erzeuge ich ein Liebesfeld, was alles Gute und Schöne mit Gottes Hilfe erschafft.

Das ist der Weisheit letzter Schluss: bedingungslose Liebe ist die höchste Schwingung. Mit ihr und durch sie verschwindet alle Angst. Ich bin in der Quelle der Wahrheit, im Göttlichen, im Urvertrauen.

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 8. Juni 2021
von Katrin Wenk-Olschowsky 8. Juni 2021
Ich bin in der Morgensonne auf dem Feensteig unterwegs und tauche in die Frische des erwachenden sonnigen Sommertages ein.

Am Abend bin ich zu einem intensiven heilenden Abend. Die Liebe wandelt alles, bringt Heilung. Ich bin gerade sehr beseelt durch das Erlebte.
In Gedanken verweile ich für einen Moment an einem anderen Ort, wo mir schon einmal die Heilkraft der Liebe begegent ist.
Gemeinsam können wir die Liebe vervielfachen.
Heute sind wir in einem Kreis mit 42 Menschen versammelt, im vergangen Jahr waren wir zu Viert.

Wir sollten das öfter machen, heilsam füreinander und andere sein.

Wir begrenzen und nur selbst in unserer Gedankenwelt.

Alles ist möglich - weil alles Liebe ist. Gott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Diesen meinen Taufspruch verstehe ich erst jetzt in seiner ganzen Weite. Gott ist die Quelle. Die Quelle ist in mir, in meinem Herzen.
Sie läßt mich leben und atmen und lieben.


Katrin


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